Eine endlose Suche beginnt

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Wir setzten uns rein, und sprachen. Nach einer Weile kamen ein paar Jungs, die laut Joon, Dima, Timo, Kai und Andre hießen. Sie waren relativ nett. Wir sprachen uns ab, und gingen in 2er Paaren auf die Suche nach Ju. Andre und ich hatten ein sehr großes Viertel von Köln bekommen. Er war nett. Hatte orangene Haare und war groß und schlank. Ich dachte nicht daran, zu schauen, ob er süß war. Er war nett. Aus fertig. Er meinte, dass er das Viertel gut kennt. Das war gut, denn ich kannte nix. Wir sprachen nur über Ju. Wir gingen durch das Viertel, durch jede Gasse und jede Straße. Ju war nicht da. Als wir nach 5 Stunden Laufen das Starbucks erreicht. Mir war total egal, wie es mir ging. Ich hatte Ju schon jetzt in mein Herz geschlossen, als Kumpel. Nicht als Feind. Als wir alle im Starbucks waren, dachte ich, dass sie ihn gefunden hatten. Doch als ihn niemand fand, war ich tottraurig. Ich rannte aus den Lokal, raus auf die Straße, auf den Bürgersteig. Joon holte mich ein. Ich weinte. Richtig. Joon nahm meinen Arm, und drehte mich langsam zu sich. Als er mich bedrückt ansah, umarmte er mich. "Alles wird gut, wir werden ihn finden. Wir gehen ihn morgen noch einmal suchen. Ich weiß das wir ihn finden." Ich heulte in seinen Pulli.


Als wir bei der WG ankamen, ging ich in Jus Zimmer. Ich machte die Tür zu. Ich setzte mich auf seinen Sessel. Stand auf und schaute auf das Regal mit den kleinen Plüschtieren. Selbst ich hatte eine Sammlung daheim, nur das er mehr Drachen hatte. er stand auf Drachen, dass merkte man, selbst wenn man ihn nicht so gut kannte, wie ich. Ich wusste fast nichts über ihn. Und doch war ich traurig. Er hatte mich aufgenommen, obwohl ich ihn nicht mochte. Er war mir ans Herz gewachsen. Das tat mir weh. Ich nahm eine Kappe von dem anderen Regal, und setzte mich auf sein Bett. Setzte mich ins Eck und sah auf die Uhr. 23 Uhr. Ich legte mich aufs Bett, deckte mich zu, und schlief mit der Kappe im Arm ein.

Am nächsten Morgen, sah ich auf, und meine Augen brannten. Ich sah in einen Spiegel. Ich hatte rote Augen. Ich musste geweint haben. Vincent und Joon kamen in mein Zimmer. Sie sahen aus, als hätten sie einen Geist gesehen. "Vince, Joon was ist los?" Sie sahen mich an.


Hi Leute danke fürs lesen! Im nächsten Teil geht es um einen Brief und Mut. Also freut euch drauf.


Auf einmal alles anders. Nur wegen ihm! (Julien Bam FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt