Schon wieder verarscht?!

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Als wir nach drei Stunden fahren ankamen, stand mein Vater vor der Tür. "Hallo! Schatz warum bringst du den mit?" Ich schaute zu Ju. Ich griff nach seiner Hand. "Mann, Laurenz! Kannst du mir erst sagen, was mit Mama passiert ist?" So hieß er nämlich. Er sah auf den Boden. "Na gut. Kommt rein." Ich sah zu Ju. Er ließ meine Hand nicht los, bis wir uns ins Wohnzimmer auf die Couch setzten. "Schatz. Deine Mutter schrieb mir den Brief, dass sie will, dass du auf ihre Beerdigung kommst. Das war ihr letzter Wunsch." Ich sah traurig zu Ju. der legte mir den Arm um die Schulter. Laurenz sah angewidert weg. Das war mir egal. Doch dann ging die Küchentüre auf und meine Mutter trat heraus. Ich riss die Augen auf. "Hallo Lin! Was machst du denn hier? Was macht der denn hier? aber komm erst mal her!" Ich sah abwechselnd zu Ju, Laurenz und meiner Mutter hin  und her. "Mama! Du lebst!?" Sie sah mich verwundert an. "Natürlich. Was denkst du denn?" Sie lachte. Ich sah wütend zu Laurenz. "Das ist nicht euer Ernst! Mama Laurenz hat geschrieben, dass du dich erhängt hast, weil du mich so sehr vermisst hattest! Das ist nicht euer Ernst oder!?" Mir liefen die Tränen herunter. Meine Mutter sah Laurenz an. "Was hast du ihr erzählt!?" Er atmete durch. "Ich wollte das sie wieder kommt! Was sonst!?" Ich rannte raus und blieb bei der Ecke stehen. Ich setzte mich auf den Boden. Ich sah fast nichts mehr. Es war auch schon spät. Mann! Wie konnte er mir das denn antun!? Als Julien um die Ecke kam, umarmte er mich. "Deine Eltern streiten übelst drinnen. Mann tust du mir Leid." Er sah mich besorgt an. "Ich dachte Mama währe tot! Allein dieses Gefühl. Wie als würde dir dein Herz aus der Brust gerissen. Nein, noch schlimmer. Als ob ich ihn nicht eh schon hassen würde. Das ist einfach nur schlimm. Ich weiß, dass er das für meine Mutter gemacht hat, aber da sagt man doch einfach, dass man einen sehen will oder?" Er nickte. "Warum hasst du ihn eigentlich so sehr? Ich weiß, dass er dich eingesperrt hat, aber was ist noch passiert?" Ich atmete durch. Es war so viel geschehen. Aber ich erzählte ihm die schlimmste Geschichte. "Er hat meine Mutter mehrfach geschlagen. So richtig. Einmal hat er mich an den Kasten gefesselt, so das ich zusehen musste. Das war der schlimmste Tag meines Lebens. Ich will das nie wieder erleben. Aber da war er noch ein Säufer. Meine Mutter hat ihm sofort nach der Entzugsklinik verziehen." Er schaute mich geschockt an. "Oh! Das hatte ich nicht geahnt. Aber jetzt ist er trocken?" Ich nickte. Wir sprachen noch eine Weile, bis wir uns entschieden, in ein Hotel zu gehen. 

Dort schliefen wir sofort ein. 

So Guys! Ich hoffe es hat euch wieder mal gefallen.Ich hab morgen Test. Also wünscht mir Glück. Bye.


Auf einmal alles anders. Nur wegen ihm! (Julien Bam FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt