Ironie des Schicksals. ✔

Kapitel 20 ✔

Schnell stand ich auf, schlage die Türe mit großer Wucht auf und renne durch die Menge im Wohnzimmer, ich laufe raus und wische diese scheiß Tränen weg. Ich hole tief Luft und laufe los. Es ist schon Dunkel. Ich versuche an rein gar nichts zu denken, nichts! Er wollte das ich mit ihr Schlafe. Darf doch nicht wahr sein! Warum hab ich mich auf ihn ein gelassen. Ich starre auf den Boden, während ich nach Hause laufe. Ich merke nicht wie ich gegen jemanden renne, erst als auf den hintern fliege. ,,Tris?'', fragt mich diese bekannte Stimme. Ich blicke auf und sehe ein mir bekanntes Gesicht. ,,Connor?'', frage ich leise. Er streckt mir seine Hand hin und ich nehme sie an, er zieht mich hoch. Ich wische über mein Gesicht, aber ich passe auf das meine Brille nicht runter fällt. 

,,Was machst du hier?'' Ich ziehe eine Augenbraue hoch. ,,Ich wurde auch eingeladen, deshalb weiß ich davon. War auf dem Weg dahin.'' Ich schüttelte den Kopf, immer und immer wieder. Die Tränen kamen nach. Er wollte das ich mit ihr Schlafe. Es war eine fucking Wette! Wütend, das ich Naiv war, um zu glauben Stiles würde nicht nur das eine im Kopf haben, traurig das ich mich verliebt habe. ,,Soll ich dich nach Hause bringen?'', fragt Connor besorgt und ich nicke einfach nur. Er legt einen Arm um meine Schulter und zieht mich mit sich. ,,Egal was Stiles Falsch gemacht hat, er meint es nicht so.'', sagt er leise. Wütend entreiße ich mich. ,,Es war eine Wette! Er wollte mich nur ins Bett bekommen Connor! Stiles wollte mich ficken wie einer seiner Schlampen! Er wollte gar nichts von mir!'', schrie ich wütend. ,,Beatrice beruhig dich!'', er kommt auf mich zu und ich laufe ein paar Schritte nach hinten. ,,Er wollte nur mit mir schlafen.'' flüstere ich und ein gefühlter Wasserfall läuft meine Wangen runter.

 Ich schniefe laut und schluchze. Connor nimmt mich in den Arm. ,,Ich bring dich nach Hause.'', sagt er leise und ich nicke kaum merkbar. Ich merke nicht wie ich bei mir zu Hause an komme, ich weiß nur das Connor meinen Schlüssel nimmt, die Tür auf schließt und mich fragt wo mein Zimmer ist. Wir laufen die Stufen hoch und ich merke wie er mich in mein Bett legt. ,,Danke Connor.'', sage ich leise und ich merke wie er meine Hose aus zieht und dann die Decke über meine Körper tut. ,,Ich warte bis du ein geschlafen bist.'' Ich höre wie er sich auf das Sofa fallen lässt. ,,Gute Nacht Beatrice.'', mehr bekomme ich nicht mit.

Am nächsten morgen wache ich auf, die Decke auf meinem Körper und die Brille auf dem Schreibtisch. Mein Gesicht fühlt sich wund an. Ich setze mich auf und schreie auf. Connor sitzt auf dem Sofa und schläft. ,,Connor?'', rufe ich laut. Er zuckt zusammen und sieht mich an. ,,Was zum..?'', er reibt über sein Gesicht. ,,Ich bin anscheint eingeschlafen.'', sagt er er zu sich. ,,Ich geh dann mal Tris.'' Ich nicke und lass mich auf mein Kissen fallen, als Connor das Haus verlässt. Ich ziehe mein Handy aus meiner Tasche, welche glücklicher weiße neben meinem Bett liegt und stecke es an mein Ladegerät. Ich habe 13 Nachrichten und 9 verpasste Anrufe. Sieben Nachrichten sind von Stiles und genau so sind 5 Anrufe von ihm. Die anderen Nachrichten sind von den anderen Mädchen in der Gruppe von uns, sie machen sich sorgen um mich. Ich rappel mich auf und laufe ins Badezimmer, eigentlich nur um den Schock meiner Lebens zu bekommen. Ich habe Rote flecken auf meinen Wangen, meine bisschen Schminke ist verlaufen und meine Augen sind Rot. Sofort wasche ich mir das Gesicht und gehe anschließend duschen. Nach der Dusche gehe ich mit einem eingewickelten Handtuch um meinem Körper und meinen Haaren aus meinem Zimmer und schreie auf, als sich jemand laut räuspert. 

,,Was zur Hölle?'', maule ich. Schnell laufe ich zu meinem Schrank, hole Unterwäsche, wie Jogginghose und einen weiten Pullover und laufe ins Badezimmer zurück. ,, Beatrice, wir müssen reden.'', sagt er. ,,Ich denke nicht.'', sage ich durch die Tür. Ich ziehe mich schnell an, hole den Föhn aus einem Schrank im Badezimmer und schließe ihn dann an eine Steckdose. Ich föhne mir die Haare zu ende, binde mir einen unordentliche Dutt und gehe dann in mein Zimmer. Ich setze mich auf die Couch, fahre den Laptop hoch und gehe auf Burning Series. ,,Beatrice bitte.'', fleht er nun. ,,Verschwinde Stiles. Ich will dich nicht mehr sehen.'', sage ich leise. ,,Bea..'' ,,Nein Stiles! Raus! Raus! Raus!'', schreie ich ihn an. Ich suche die Serie Gossip Girl und fange bei der Folge an wo ich aufgehört habe und schließe den Laptop dann an den Fernseher an und mache es mir bequem auf dem Sofa. ,,Es tut mir Leid, so unendlich Leid, Beatrice.'' Ich spüre das brennen in meinen Augen, nachdem ich höre wie er die Türe zu machte. Ich wische mir wütend über die Augen.

Ein Paar Tage nachdem Vorfall mit Stiles ist Shawn wieder nach Deutschland gekommen, er hatte mit Stiles geredet, aber davon wollte ich nichts hören. ,,Beatrice, komm schon wie müssen was anderes machen! Du hast doch Gossip Girl durch geguckt und fast auch Arrow! Meine Fresse! Du hast verdammt nochmal Liebeskummer und du hast nicht mal mit bekommen das ihr nach Mauritius fliegt!'', flucht Shawn. ,,Wie fliegen wieder nach Mauritius?'', sage ich gelangweilt. Meine Eltern lieben Mauritius, jedoch möchte ich nicht mehr dort hin, da wir schon ziemlich oft dort waren. ,,Wieso können wir nicht einfach nach Kalifornien?'',,Bea! Mauritius kannst du nicht mit Kalifornien vergleichen!'', sagt er laut. ,,Shawn bitte. Schrei nicht so, ich hab Kopfschmerzen.'', sage ich und presse meine Hände an meine Schläfen. ,,Dann mach den scheiß Laptop aus. Du bewegst jetzt deinen Arsch und wir gehen ein Kaffee trinken.'', sagt er befehlerisch. 

Verflucht, er ist wie mein Bruder also höre ich auf ihn und gehe zu meinen Kleiderschrank und ziehe mir eine locker sitzende Jeans und ein weites Oberteil aus dem Schrank, dazu siehe ich Sneakers an und gehe nach Unten. Ich habe mein Handy in der einen Hand und das Portmonee und den Schlüssel in der Anderen. Ich nehme eine kleine Tasche von der Garderobe und stopfe meine Sachen hinein. Wir haben ende August, es regnet seit ein paar Tagen und das macht meine Laune auch nicht besser. Es ist kalt für den Sommer, jedoch noch kein Herbst Wetter. Lächelnd gehe ich zu Shawn Mustang, dieser das Dach leider hoch gemacht hat und steige ein. Ich muss zugeben, mir tut die Frische Luft gut und darüber bin ich froh. Meine Kopfschmerzen sind fast weg, als wir die kleine Autofahrt hinter uns haben und uns in ein gemütliches Café setzen. ,,Ich mag aber gar kein Kaffee.'', sage ich laut. Shawn lacht. ,,Es gibt hier auch heiße Schokolade.'', sagt er lächelnd. Glücklich das ich heute eine heiße Schokolade bekomme, setze ich mich an einen Glastisch, rundherum Schwarze Sofas. 

,,Shawn?'', sagt eine mir bekannte Stimme. Ist das..? ,,Stiles Reed, lässt sich auch mal wieder bei mir Blicken.'', sagt er lachend und schlägt bei ihm ein. Ich drehe mein Kopf weg, hole Kopfhörer raus, die ich um ein Handy gewickelt hatte und gehe auf Spotify und fange an Musik zu hören. Ich hatte nicht auf sehr laut gestellt, falls mich jemand ansprechen sollte höre ich diese Person auf jeden Fall. ,,Was kann ich ihnen bringen?'', lächelt mich die Angestellte an und ich sage ihr meine Bestellung, diese sie dankend annahm und verschwand. ,,Beatrice sei nicht so unhöflich.'', schnauzt mich Shawn an. Ich verdrehe meine Augen, hole ein Kopfhörer raus und starre auf den Tisch. ,,Hi Tris.'' Ich werde ihm nicht antworten. Auf keinen Fall, kannst du knicken. ,,Shawn kannst du uns kurz alleine lassen?'', fragt Stiles nach eine kurzen Stille. Ich bemerke wie Shawn sich zur Theke bewegt und starre böse auf den Tisch. 

,,Beatrice guck mich bitte an.'' Heftig schüttel ich den Kopf, immer wieder muss ich daran denken was er gesagt hat. Er wollte das ich mit ihr Schlafe. ,,Ich will das du mich anguckst Tris.'' Ich schaue auf, gucke in seine Augen und wieder schoss mir den Satz in den Kopf. Mit brannten schon die Tränen in den Augen. Stiles merkte das und schüttelt traurig mit dem Kopf. ,,Lass mich das erklären!'',sagt er laut. ,,Was willst du mir erklären? Das du mich wegen einer Wette ficken wolltest?'', sage ich mit ruhiger kratziger Stimme. Meine heiße Schokolade wird auf den Tisch gestellt und ich nehme sie sofort und nippe daran. 

,,So war da..-'' ,,Nein Stiles. Betrunkene Leute sagen die Wahrheit. Das sind nüchterne Gedanken.'', sage ich immer noch ruhig, aber ich bin verdammt verletzt. ,,Bea..-'' ,,Nein Stiles. Ich möchte das du gehst. Ich will dich vergessen, in guten Gedanken. Verdammt! Du weißt nicht mal was du mit mir angestellt hast!'', sage ich wütend, donnere das Geld für die heiße Schokolade auf den Tisch, nehme die heiße Schokolade, war ein To-Go Becher, und gehe aus dem Laden raus. Ich höre das Gestampfe von ihm, er folgt mir also. ,,Beatrice! Warte verdammt noch mal!'', schrie er wütend. ,,Nein Stiles! Verdammt, ja ich hab mich in dich Arschloch verliebt! Du willst mich ficken und jetzt? Was soll ich machen? Diese scheiß Wette kannst du dir in den Arsch stecken oder was weiß ich wo ihn!'', schrie ich außer mich und werfe den Becher zu Boden. ,,Du liebst mich?''

So ich bin auch mal wieder da, es sind zwei Monate vergangen in denen ich nichts gepostet habe. Ich wollte mich entschuldigen dafür, jedoch hatte ich gepostet das ich beim FanFiction Wettbewerb in meiner Stadt mit mache und nun war schon die Verleihung. Ich habe nur eine Urkunde und meine Fanfiction in Gebundener Ausgabe bekommen. Kein Platz, aber ich finde es nicht schade. Die Erfahrung reicht.

Ab nun kommt aber wieder Wöchentlich ein Kapitel!

xx Regina :)