Kapitel 21 ✔

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  ,,Nein Stiles! Verdammt, ja ich hab mich in dich Arschloch verliebt! Du willst mich ficken und jetzt? Was soll ich machen? Diese scheiß Wette kannst du dir in den Arsch stecken oder was weiß ich wo ihn!'', schrie ich außer mich und werfe den Becher zu Boden. ,,Du liebst mich?''  

Ich dachte über meine gesprochenen Worte nach, nicke und gehe im strömendem Regen zurück nach Hause. Ich habe die Hälfte des Weges gerade geschafft, als der Mustang von Shawn in mein Blickfeld kommt. ,,Beatrice Paxton! Komm gefälligst ins Auto!'', schrie Shawn aus dem Wagen. Ich niese und laufe dann zum Auto. ,,Du erkältest dich doch noch, und wir fahren doch noch alle in den Urlaub.'', sagt Shawn leise. ,,Ja, ich weiß. Shawn, ich will nichts mehr über Stiles hören.'', sage ich leise. Wir fahren in die Einfahrt vom Haus, wir sehen Stiles der ebenfalls gerade zu Hause ankommt und er geht mit eingezogenem Kopf ins Haus. 

Meine Erkältung ist jetzt weg, und nun sitze ich im Flugzeug und wir fliegen auch schon nach Mauritius. Der Flug dauerte circa 12 Stunde, ich habe es mir bequem gemacht, wir fliegen nicht im Privat Jet, aber auch nicht Billigflug. Wir fliegen erste Klasse, meine Eltern sind nicht mehr die jüngsten. Ich sitze neben Shawn, dieses Jahr fliegen wir mit drei Familien. Toll oder? Paxton, Stevens und Reed. Toll oder? Das beste durfte ich natürlich erst am Flughafen erfahren. Unsere Eltern haben ein Haus und wir 'Kinder'. Ich schlafe mit Natalie im Zimmer, aber das ist auch gut so. Die anderen können das unter sich klären. 

Nach dem Flug, mussten wir noch mal umsteigen und mit dem Wasserflugzeug fliegen, damit wir an unsere Hütten kommen können. Die Luft ist warm und trocken. Ich trage ein Tanktop und eine kurze Jogginghose. Ich ziehe mein Koffer hinter mir her und puste immer wieder eine Strähne aus meinem Gesicht, die Sonnenbrille rutscht mir von der Nase und ich bleibe kurz stehen und richte meine Sonnenbrille und laufe dann weiter. An unserer Hütte angekommen, schließe ich sie auf und blicke in eine Stilvolle Einrichtung. Es geht ein Geschoss nach Oben, da werden Natalie und ich hausen und die Jungs können sich über die anderen Zimmer streiten. Ich krieche fast die Treppen hoch, und stelle mich in die Mitte des Zimmers. Es steht ein großes gemütliches Bett in der Mitte, okay eigentlich sind es zwei Betten, weil meine Eltern drum gebeten haben. Also es stehen zwei große Betten im Zimmer und zwei große Kommoden, ich fange an meine Sachen aus zu packen, nachdem ich alles gründlich abgewischt und studiert hatte. Mein Laptop war an zwei Boxen angeschlossen und Nana und ich sangen laut bei The Beach von The Neighbourhood mit. Glücklich lächelnd lasse ich mich aufs Bett fallen, stehe aber sofort auf, weil ich gerufen wurde. ,,Komme!'', schreie ich zurück. Ich hatte vorhin noch ein Bikini an gezogen und stampfe nun die Treppen runter. 

,,Lust zu schwimmen?'' Ich nicke und Shawn drückt mich auf unsere Terrasse, von hier aus können wir ebenfalls ins Wasser. Ich ziehe schnell meine Kleider aus und dann stellen Shawn und ich uns aufs Geländer, gucken uns grinsend an und springen. Es gab auch eine Treppe, aber das wäre nicht so witzig gewesen. Lachend tauche ich auf und merke das ich hier gar nicht stehen kann und im selben Moment denke ich mir wie Hohl ich doch eigentlich war.

Der Tag verging schnell und im Endeffekt liege ich jetzt auf der Terrasse und blicke in den Sternen Himmel. Das Wetter ist immer noch tropisch warm und ich liege hier alleine, im Stillen und höre das zirpen mehreren Grillen vom Strand zu. ,,Hi Tris.'', Connor legt sich neben mich auf die Decke und guckt in den Himmel. ,,Ich war noch nie auf Mauritius.'', sagt er und wendet den Kopf zu mir. Ich schaue ihn kurz an und nicke dann und schaue dann wieder in den Himmel. ,,Was ist eigentlich zwischen dir und Stiles passiert, ihr redet gar nicht mehr mit einander.'', sagt er vorsichtig. ,,Es gibt nichts was ich verheimlichen sollte, aber ich denke Stiles sollte es dir erzählen.'', sage ich und mir ist nicht mehr gut zu Mute. Ich stehe auf, ziehe das Oberteil zurecht und verschwinde im Haus. ,,Bea. Tut mir leid.'', er schaut mich an. ,,Ich will alleine sein.'' Damit drehe ich mich um, laufe mit dem Schlüssel in der Hand aus dem Haus und Laufe den kleinen Steg entlang und höre dem Meeresrauschen zu. Ich laufe Bar Fuß über den Steg, bis ich zum Strand ankomme. Ich lasse mich kurz vor dem Wasser in den leicht feuchten Weißen Sand sinken, stopfe die Schlüssel in die Hosentasche und genieße den Moment. ,,Wir müssen sehr dringend reden Beatrice.'', sagt er. ,,Verschwinde, ich will meinen Urlaub genießen, ohne mir den Kopf zerbreche zu müssen.'' 

Er setzt sich vor mir, schaut mich an und lächelt. Er nimmt mein Gesicht in seine Hände. ,,Beatrice. Ich liebe dich verstehst du das nicht?'' Ich schaue ihn an, kann es aber nicht glauben. Wieso sollte er mich verdammte scheiße Lieben? Ja klar, durch eine Wette, aber mal im ernst? Ich bin nicht so naiv. Ich stehe auf, klopfe den Sand von der kurzen Hose und laufe schnell zur Hütte. Ich stampfe die Treppe hoch und Natalie schreckt aus dem Schlaf. ,,Was ist los Bea?'', fragt sie mich besorgt. Wir streiten uns zwar oft, aber trotzdem sind wir für einander da. ,,Ich kann das nicht mit Stiles.'' Ich hatte auch mit Nana darüber geredet. ,,Beatrice. Was ist passiert?'', ihre Stirn liegt in Falten. 

Ich schildere ihr die Sachlage, was gerade unten am Strand passiert ist und sie guckt mich ungläubig an. ,,Er sagt das er dich liebt?'', fragt sie ungläubig. Ich nicke und eine Träne entwischt mir. ,,Beatrice, wenn er dir das sagt, nachdem du ihm gesagt hast das du ihn liebst, denkst du da nicht das dich vielleicht doch liebt?'' ,,Natalie, er hat mich früher in den Schule gemobbt. Wieso sollte er mich lieben, und unser Abschluss ist gerade mal über ein Monat her. vier, fast fünf Wochen. Wir sind jetzt zusammen im Urlaub, oder Ma und Pa haben mich gezwungen mit ihm was zu machen. Ich liebe ihn, ja aber nur weil er sich Privat verändert..-'', unterbreche ich mich selber. ,,Du sagtest es jetzt selber.'' ,,Ich muss mit Stiles reden.'' 

Ich weiß ein kurzes Kapitel, tut mir leid deswegen, aber ich wollte unbedingt Updatet
Ich wünsche euch und euren Familien Frohe Weihnachten und ein Guten Rutsch (Falls ich nichts mehr Online bringe)! 

xx Regina







Ironie des Schicksals. ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt