• Bild Amanda (Ich weiß das ist eigentlich Rihanna, aber es beschreibt die Situation am Besten)
Amandas P.o.V:
"Wenn du nicht gewesen wärst, hätte ich vielleicht jetzt schon ein besseres Leben! Ein viel besseres! Du hast mein Leben zerstört!", schrie ich sie an und vesteckte meinen Kopf so gut es ging in Bos Kopf.
"Ach ja? Dann schauen wir mal wie du ohne mich auskommts.", erwiderte sie leicht verletzt und verschwand dann.
Ich schaute mich um, sie war weg. Verschwunden. Ein Lächeln schummelte sich auf meine Lippen.
Aber dann kam der Gedanke an Bo wieder hoch, ich blickte zu ihm hinunter. Er lag immer noch tot in meinen Armen... leider. Ich brauche ihn doch.
Ich wollte ihm aber seinen letzten Willen erfüllen... ich versuchte so gut es ging ihn zu packen und schleifte ihn zum Auto in der Gasse.
Ich hoffte das der Wagen noch ging und der Wagen ging sogar noch. Ich warf Bo auf den Rücksitz und fuhr los. Ich wollte den Wagen nicht in der Gasse anzünden...
Ich fuhr auf einen Schrottplatz 25 km weit weg von London, der Schrottplatz wurde nicht mehr benutzt, so würde es niemand -hoffentlich- merken.
Ich fuhr zum Schrottplatz die ganze Zeit weinte ich. Als ich dann dort war, hatten sich meine Tränen gelichtet und keine einzige Träne lief meine Wange runter.
Ich stieg aus den Wagen und öffnete den Kofferraum, dort stand noch etwas Benzin. Ich holte es raus und übergoss das Auto damit und zum Schluss noch eine Spur die vom Auto wegführte.
Ich schaute mir das Auto an und holte das Feuerzeug raus.
"Ich liebe dich, Bo.", murmelte ich und ließ das Feuerzeug fallen. Das Feuer schlich sich seinen Weg zum Auto und kurze Zeit später ging das Auto in Feuer und Flamme auf.
Das Auto brannte lichterloh und in diesem lichterlohen Auto saß/lag Bo. Mein Bo. Ich drehte mich um und lief nach Hause.
Wieso hat er das getan?
Wegen mir?
Hatte mein böses Ich doch recht?
Würde ich jetzt ohne Sie, in der Zeit in der ich mich verändere auch ohne mein böses Ich überleben?
Kann ich ohne Bo leben?
Was mache ich mit Bos Wohnung?
Was soll ich jetzt bloß machen?
Einfach weiter machen?
Ohne mir was anmerken zu lassen?Alles Dinge die mich zum verzweifeln brachten... ich schüttelte den Kopf, um mir diese Gedanken aus dem Kopf zu schütteln. Aber es half nicht...
Und ehe ich mich versah stand ich vor der Villa der Jungs, ich lief so langsam wie möglich zur Eingangstür und Louis öffnete die Tür.
"Ist was passiert, Amanda?", fragte er, ich lief zu ihm und stoppte neben ihm.
"Nein...", murmelte ich und schleppte mich in mein Zimmer. Ich schmiss mich in mein Bett.
Ich wollte schreien, weinen, schlagen, treten... sterben...
"Amanda! Rede bitte mit mir!", sagte Louis' Stimme. Er saß neben mir und streichelte meinen Rücken und spielte mit meinen Haaren.
Wann war er rein gekommen?
Wie lange lag ich hier?
Wie lange hat er mit mir schon geredet?"Louis?", murmelte ich.
"Ja, was ist los?", ich setzte mich auf und umarmte ihn.
"Es ist etwas schreckliches passiert...", in Louis Armen war es wunderschön und ich konnte aus irgendeinem Grund wieder weinen.
"Wenn du willst kannst du es mir erzählen, aber nur wenn du willst.", sagte er sanft.
"Bo hat sich u-umgebracht. Und ich weiß nicht w-wieso.", schluchzte ich in seine Schulter. Er sagte nichts.
"Oh... ähm... d-das tut mir leid.", flüsterte er und drückte mich fester an sich.
"Er war wie ein Bruder für mich.", ich hob meinen Kopf von seiner Schulter und blickte in seine blauen Augen.
In seinen Augen sah man Trauer, Mitleid und ganz besonders... Schuld?
Wieso Schuld? Er hat damit doch nichts zu tun.Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn, er klammerte sich an mich.
"Du Klammeräffchen!", flüsterte ich und küsste ihn erneut.
Meine Hand spielte mit seinen Haaren, seine Hand fuhr unter mein Shirt. Und fasst meine Narben an meinem Rücken an."Du wärst viel schöner ohne Tattoos.", nuschelte er in mein Ohr.
"Dann muss ich sie wohl weglasern lassen!", flüsterte ich und küsste ihn erneut.
Er zog mir das Shirt über den Kopf und ich tat es ihm gleich...
DU LIEST GERADE
Straßenkinder von London
FanfictionJeder Mensch hat eine Geschichte... Amanda ist da anderer Meinung. Wenn sie jemand fragt, egal ob Freund, Familie oder Fremd, lautet die Antwort immer... "Ich habe keine Geschichte. Ich bin nur eine unter vielen Straßenkinder von London." Sie hält n...