• Bild Amandas Schwester Emma
Amandas P.o.V:
Ich wachte auf, es war ein schrecklicher Schlaf gewesen...
Jeden Traum den ich hatte, handelte von Louis und wie ich ihn verlor. Was ich eh schon getan habe.Ich stand auf und duschte mir all den Schweiß ab, dann kam mir eine Idee... Ich muss hier einfach raus und was gäbe es besseres seine eigene Schwester zu suchen bzw. besuchen?
Ich verließ die Dusche und zog mir eine weiße Bluse, mit schwarzer Hose und schwarzen samt High Heels an. Ich ging zu den Laptop, den die Jungs mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatten.
Ich öffnete Google und gab 'Emma de Villo' ein. Folgendes Ergebnis kam dabei heraus...
'Emma de Villo, ist ein britisches Model, geboren am 17.12.1996, in London. Sie hat eine Zwillingsschwester namens Amanda de Villo.', weiter las ich nicht.
Es wurde aktualisiert. Ich wurde offiziell als am Leben erklärt. Sie hatte es zu etwas geschafft.
Ich klickte auf ihre Homepage. Auf der auch die Adresse stand. 'Bluehill 1a, London.', ich notierte mir die Adresse und wollte den Laptop herunterfahren, als mir doch noch was in den Sinn kam.
Ich gab 'Amanda de Villo', ein und wartete auf die Antwort.
'Amanda de Villo, für 12 Jahre verschollen'
'Amanda de Villo, lebt doch!'
'Amanda de Villo, eine neue Loverin der Jungs von One Direction?'
'Amanda de Villo, das verschollene Mädchen aus London'
'Amanda de Villo, Mutter gesteht das sie nicht der Polizei meldete das ihr Kind verschollen sei'
'Amanda de Villo, Mutter begeht nach Interview Selbstmord!'
'Amanda de Villo, was hat sie mit One Direction zu tun?'
Ich schloss den Tab und fuhr den Computer herunter. Meine Mutter gaukelte den Medien vor ich sei verschollen?
Und begeht danch Selbstmord? Hoffentlich war es Qualvoll! Sie hatte verdient.
Ich wischte mir eine der Tränen weg, die mir überraschender Weise über die Wange lief und zog mir eine Jacke an.
Ich steckte den Zettel mit Emmas Adresse ein und ging nach unten.Alle saßen auf dem Sofa, nur Louis nicht...
Ich lief an der Küche vorbei, indem Moment indem Louis sich aus der Küche schlich. Oder es zumindest versuchte.Er hatte tiefe Augenringe, seine Augen waren leicht verweint, er hatte sich seit langem auch nicht mehr wirklich rasiert, er stunk nach Alkohol, Drogen und Zigaretten.
Ich stoppte und hauchte ein leises "Hey", er schüttelte nur den Kopf und verschwand. Meine Tränen, die eh schon von der Sache von vorhins liefen, wurden mehr.
Ich rannte zur Haustür und ließ sie hinter mir zufallen. Besser gesagt ließ ich sie knallen. Meine Sicht verschwamm immer mehr.
"Amanda? Hey, warte doch mal!", ich sackte auf den Boden und dann spürte ich eine warme Hand auf meiner Schulter.
"Was ist passiert?", ich blickte in blaue Augen. Aber nicht in die ich mich verliebt hatte. Nein. Die von Niall.
"Ich wollte ihn niemals verlassen!", murmelte ich.
"Wen verlassen?", fragte er etwas verwirrt.
"Ihn. Louis. Es war alles nur aus einem Grund.", nuschelte ich und weinte immer mehr.
"Und was ist dieser Grund?", fragte er etwas neugierig.
"Weil ich immer alles kaputt mache. Immer. Sieht ihr das nicht? Ihr streitet nur noch! Wegen mir!", ich stand auf und rannte hinfort. Niall kam gott sei dank nicht hinterher.
Ich lief durch die Straßen weiter und weiter und hielt vor einer großen Villa.
Bluehill 1a, Emma de Villo.
Ich klingelte an der Klingel vor dem eisernen Tor.
"Wer sind Sie und was wollen Sie?", fragte eine unhöfliche Stimme. Nicht die Stimme meiner Schwester.
"Ich bin Amanda de Villo und ich würde liebend gerne mit meiner Schwester reden.", sagte ich mit so möglichst viel Selbstvertrauen.
Die Frau am anderen Ende sagte nichts mehr stattdessen hörte man ein quietschen und das Tor öffnete sich.
Ich lief hoch zur Villa und wartete vor einer großen hölzernen Türe.Schließlich öffnete sie sich und dahinter kam ein großes schlankes Mädchen zum Vorscheinen.
Sie trug die kleine zierliche Nase meiner Mutter, die blauen Augen, die vollen braunen Haare, das zierliche Gesicht. Sie hatte alles von ihr und ich hatte alles von meinem Vater.
Und trotzdem waren wir unterschiedlich, anderen Charakter, anderes Aussehen. Wir waren wie Äpfel und Brinen, passten nicht zusammen, aber ein was hatten wir gemeinsam. Wir waren Obst. Ja, wir waren zweieige Zwillinge.
Sie musterte mich erst etwas geschockt mit ihren blauen Augen und schloss mich dann in eine Umarmung.
"Amanda! Anda! Ich habe dich schrecklich vermisst!", ich drückte sie fest.
"Was ist denn alles nur passiert?", wir redeten viel und lachten noch viel.
Spät am Nachmittag, also schon fast Abends verabschiedete ich mich von ihr, weil ich noch wohin musste."Jace? Rief ich in die dunkle Gasse hinein?", man hörte Schritte.
"Amanda, ich habs gewusst, das du heute nochmal kommen wirst! Du willst sicher früher fliegen als geplant.", sagte er und lächelte mich schief an.
"Du liegst vollkommen richtig!", ich nickte und er gab mir das Ticket.
"Viel Spaß in Amsterdam. Heute Nacht um 3.30 Uhr geht es los.", lächelte er mich schief an.
"Danke, Jace.", ich verschwand aus der Gasse und ging nach Hause zu den Jungs. Ein letztes Mal...
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Straßenkinder von London
FanficJeder Mensch hat eine Geschichte... Amanda ist da anderer Meinung. Wenn sie jemand fragt, egal ob Freund, Familie oder Fremd, lautet die Antwort immer... "Ich habe keine Geschichte. Ich bin nur eine unter vielen Straßenkinder von London." Sie hält n...