das Ding mit der Freiheit

1. Kapitel

PoV Ashton

Luke, Calum und ich waren schon immer beste Freunde.
Schon als wir zusammen zur Schule gegangen sind, war uns klar, saß wir Später zusammen einen Job haben wollten, in dem man nicht den ganzen Tag rumsitzt... Und jetzt sind wir die erfolgreichsten Geheimagenten von ganz Australien.

"Ash, komm jetzt, wir müssen los!", rief Calum von unten. Schnell zog ich mir noch mein weißes Tshirt über und rannte dann die Treppe unserer WG hinunter, wo schon Luke und Calum auf mich warteten.
In Filmen tragen immer alle Agenten Anzüge und dunkle Sonnenbrillen. Oft haben sie dann noch einen Silbernen Koffer dabei worin ihre Waffen sind und ein teurer Sportwagen ist sowieso Pflicht.
Im echten Leben sieht das ein bisschen anders aus. Vielleicht weil es ein wenig auffällig wäre, so aufzutreten.
Wir tragen meistens eine schwarze Skinny Jeans mit löchern an den Knien, Bandshirts und manchmal Karrierte Hemden dazu. Unsere Waffen tragen wir ganz oldschool hinten an unserem Gürtel befestigt und unser Sportwagen ist ein Jeep.
Ist sowieso besser so.

"Fertig?", fragte Luke worauf ich nickte und er die Haustür öffnete.
Wir stiegen in den Jeep ein und fuhren dann zu unserer Arbeit.

Es war von Außen ein ganz normales Bürogebäude, aber von Innen sah es ein wenig anders aus.

Als wir rein kamen, mussten wir erst unseren Dienstausweis zeigen.
Dann kamen wir in einen großen Flur. Links die Tür führte zu den Büroräumen. Jeder der hier arbeitete hatte ein eigenes Büro inklusive Minibar und Luxusschlaf und
-Badezimmer.

Rechts kam man zum Büro unserer Vorgesetzten und gradeaus die Tür führte zu den Waffenräumen.

Wir wollten grade in unsere Büros, da kam Madlen, unsere persönliche Sekretärin.
"Miss Steel will mit euch reden", teilte sie uns mit und verließ dann auch schon wieder den Raum

"Denkt ihr wir haben einen neuen Auftrag?", fragte Luke auf dem Weg zu ihrem Büro.

"Werden wir gleich sehen", murmelte ich und öffnete die Tür.

"Guten Morgen, Agents", lächelte sie freundlich und deutete uns mit einer Handgeste uns zu setzen.

"Guten Morgen, Miss Steel", begrüßten wir sie im Chor.

"Also, Sie fragen sich bestimmt, weshalb ich Sie hier her bestellt habe. Ich habe grade den Anruf bekommen, dass an der Hunters Hill High School wurden in den letzten zwei Wochen drei Schüler ermordet. Es wird vermutet, dass der Täter ein Schüler ist. Also meine Lieben, Sie gehen zurück zu High School", erzählte sie mit einem kalten Lächeln.

"Nein", entfuhr es uns Allen drei gleichzeitig.

"Doch. Hier in diesen Mappen sind alle Informationen, die sie brauchen werden", sagte sie bestimmt, gab jedem von uns eine schwarze Mappe und fügte noch hinzu: "Also, Sie haben für heute frei um sich vorzubereiten. Morgen ist schließlich der erste Schultag nach den Ferien.

"Pf, High School", schnaubte Luke verächtlich, als wir auf dem Weg nach hause waren.

"Ich dachte das hätten wir endlich hinter uns gelassen", seufzte Calum und fuhr sich mut der Hand durch die Haare, die andere am Steuer.

"Naja, vllt sind ja n paar heiße Schülerinnen da", grinst Luke nach einer Weile.

"Oder Schüler", fügte Cal an mich gerichtet hinzu.

"Cal ich bin Bi und nicht Schwul", entgegnete ich genervt.

"Na und?", lachte dieser provuzierend. Gut das man bei unserem Job lernte, auf so etwas nicht einzugehen.

"Außerdem sind Beziehungen während der Arbeit für mhch sowieso kein Thema. Nicht das es noch endet wie bei Luke und Araleyza", fügte ich hinzu.