PoV Michael
Am nächsten Tag in der Schule...
Als ich die Tür des Vans meiner Mom zuschlug, kam Ashton schon lächelnd auf mich zugelaufen.
"Hey", lächelte er."Hi", lachte ich unsicher.
Sofort musste ich wieder an den gestrigen Tag denken. Ich konnte es immernoch nicht glauben, dass wir schon nach so kurzer Zeit zusammen waren."Gut geschlafen?", erkundigte er sich, während wir zu unseren Spinten liefen.
"Sehr gut. Habe schließlich von dir geträumt", gestand ich.
"Aw, Babe", kicherte er.
Babe."Du hast mich Babe genannt", grinste ich.
"Ja das habe ich", lächelte er. Ich sag ihm tief in seine wunderschönen Augen. Sein Lächeln wurde noch breiter und er hauchte: "Du weißt garnicht wie gerne ich dich grade küssen würde."
"Dann tu es", flüsterte ich.
"Hier? Sicher?"
Ich zuckte nur mit den Schultern. "Viel schlimmer kanns nicht werden."
Mit einem breiten Grinsen kam er noch ein Stück auf mich zu und legte dann seine samtweichen Lippen auf meine worauf ich meine Hände in seinen Haaren vergrub.
Die Blicke aller Anderen lagen in diesem Moment auf uns, doch es war mir egal.
Das einzige, was ich in diesem Moment wollte war Ashton und alles Andere erschien mir auf einmal als unwichtig.Als er sich vorsichtig von mir löste sah er mir nochmal tief in die Augen, bevor er kurz lächelte und sich dann umdrehte um zu seinem Unterricht zu gehen.
Als ich aufsah, guckten alle Anderen schnell weg und alle gingen wieder ihren eigenen Problemen nach.
Mit einem Lächeln auf den Lippen ging ich zu meinem Kurs.
Dort setzte ich mich wie immer in die vorletzte Reihe und wartete auf unseren Lehrer.
Luke, Ash und Calum, ja inzwischen konnte ich mir den Namen merken, hatten grade Englisch."Hey Michael", stand plötzlich ein grinsender Jake vor mir. Nein, nicht heute.
"Was willst du?", fragte sicherer als ich mich eigentlich fühlte und stand auf um nicht zu ihm hoch sehen zu müssen.
"Ach nichts. Jacob ist krank, da dachte ich, wir sitzen heute mal nebeneinander. Wir sind doch Freunde, oder?", erklärte er.
"Ich habe keine Freunde... zumindest nicht, was du unter Freunde verstehst", murmelte ich.
"Ach ja, stimmt. Du machst mit den Typen sofort rum", grinste er.
"Wenn du das sagst", seufzte ich.
"Ich an deiner Stelle wäre mal nicht so vorlaut. Hier ist grade nämlich kein Ashton der dich beschützen kann", drohte er mir.
"Ich brauche keinen Beschützer", entgegnete ich.
"Achja?" Ein Schlag traf mich direkt in die Magengegend gefolgt von einem in mein Gesicht, weswegen ich zu Boden viel. Nachdem er mir noch ein paar mal in die Rippen getreten hatte, beugte er sich zu mir herunter und flüsterte in mein Ohr: "Das war nur ein Vorgeschmack darauf, was passiert, wenn dein kleiner Freund weiterhin so frech ist."
Mit einem Grinsen ließ er sich auf seinen Platz fallen und wendete sich Olivia zu, die schon blöd grinsend auf ihn zu stolziert kam.Mit vor Schmerz verzerrtem Gesicht richtete ich mich auf und ging langsam zu meinem Platz.
Als endlich unsere Lehrerin kam setzte sich Olivia zurück auf ihren Platz.
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das Ding mit der Freiheit
Fanfiction"Warum sollte ich dir noch vertrauen?" - "Weil ich dich liebe." ~ pausiert ~ Alle Rechte bei @xrsetzbxrx