Let's Chat (Taddl Fanfiktion)

Kapitel 26

POV Ardy:

Ich sitze neben Taddl auf dem Bett und schaue ihn erwartungsvoll an.
"Ich habe ein Problem", beginnt Taddl. "Ich glaube, ich bin voll und ganz in der Friendzone gefangen."
Er sagt das mit vollem Ernst und ich schaue ihn an und fange an zu lachen.
"Dein ernst? Lachst du mich gerade aus?!", sagt Taddl und schaut mich sauer an.
"T", beginne ich. "Bist du nicht."
"Wie 'bin ich nicht'"
"Du bist, da bin ich mir ziemlich sicher, nicht in der Friendzone bei Fee", versuche ich ihm begreiflich zu machen. Ich kann ihm ja schlecht sagen, dass Feli sich in ihn verliebt hat. Da würde ich ihr Vertrauen missbrauchen, aber wenn ich ein bisschen Armor spiele und versuche Taddl darauf aufmerksam zu machen, ist das ja nichts schlimmes. Zumindest meiner Meinung nach.
Taddl schaut mich immer noch verständnislos an. Ist der eigentlich auf den Kopf gefallen?
"Was hat sie denn genau zu dir gesagt?", fragt er dann.
"Neneneee, erzähl du mir lieber erstmal, was sie zu dir gesagt hat", verlange ich grinsend. Und was er dann erzählt, bringt mich fast dazu die Augen zu verdrehen. Nicht nur Taddl hat einen Rückzieher gemacht und sich nicht getraut die Klappe auf zu machen, nein. Auch Feli hat sich wieder mit ihrem 'nur Freunde' Ding rausgeredet. Wie bescheuert sind die beiden eigentlich? Da kann ich nur den Kopf schütteln, aber naja, sie können ja nicht die Gedanken des anderen sehen.
"Also habt ihre euch jetzt quasi darauf geeiningt 'nur Freunde' zu sein?", frage ich nochmal nach, um mir auch wirklich sicher zu sein.
"Jaaa, irgendwie schon", bestätigt Taddl.
"Und du bist dir sicher, dass du das einfach so akzeptieren willst und, dass sich das richtig anfühlt?"
"Oh Junge, worauf willst du hinauf?", reagiert Taddl ziemlich pampig.
"Kann es sein, dass du dich eventuell so ein ganz kleines bisschen in Feli verliebt hast?", bringe ich die Sache auf den Punkt.
"Halt die Fresse!", ist Taddls einzige Reaktion und ich verdrehe die Augen.
"Denk da mal ein bisschen drüber nach, wenn du alleine bist. So als Außenstehender und bester Brudi, würde ich fast behaupten, dass sicher der kleine Taddl in das hübsche Mädchen verliebt hat", provoziere ich ihn weiter.
"Ich hab gesagt, du sollst die Fresse halten!", sagt Taddl böse und klatscht mir sein Kopfkissen ins Gesicht. Oh, der ist ja mal wieder nett. Ich will gerade zurück schlagen, als wir durch ein Lachen unterbrochen werden.

"Jungs? Wollten wir nicht langsam los?", fragt Feli lachend und steht lässig im Türrahmen.
"Jap", sagt Taddl schnell und springt auf, um aus meiner Reichweite zu kommen.
Schnell ziehen wir uns die Schuhe an und entscheiden uns nach einiger Diskussion dazu, mit den Longboards zu fahren, da wir eh schon zu spät find. Da Feli nicht wirklich gut fahren kann und selbst auch kein Board hat, holen wir uns eins von Simon und ziehen sie hinter uns her.
Das muss schon ziemlich komisch aussehen. Zwei Typen mit Kapuzen tief ins Gesich gezogen, damit wir nicht erkannt werden, ziehen ein Mädchen auf Longboards durch die Stadt.

"Hey, kommt rein, es gibt Neuigkeiten!", begrüßt uns Marley und wir treten nacheinander ein und werden herzlich begrüßt.
"Ich will ja eigentlich nicht zu viel verraten, aber: Wir fliegen nächte Woche nach Amerika!", schreit Mary plötzlich los. Wie, was, wo? Wir fliegen nach Amerika!

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

das war es jetzt erstmal mit dieser Lesenacht. Ich habe noch ein Kapitel angefangen, das kommt vielleicht auch später noch, weil das bestimmt sau süß wird.

Ich hoffe, Ihnen hat diese Lesenacht gefallen.
Leider bin ich selbst nicht sehr zufrieden mit der Qualität meine Kapitel, da ich das Gefühl habe, die einfach nur hingerotzt zu haben, ohne das wirklich etwas passiert.

Ich hoffe trotzdem, dass es ertragbar war und Sie die Geschichte weiter verfolgen.

Außerdem wünsche ich noch einen angenehmen Abend.

Hochachtungsvoll

Maiksey