Kapitel 5

1K 37 5
                                    

Hey, ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht und habe Lucys Zimmer entworfen. Ihr könnt es oben sehen! Ich hoffe es sieht in etwa so aus wie ihr es euch vorgestellt habt! :) <3 Jetzt viel Spaß beim lesen und immer schon voten und kommentieren! :*

**********

Lucys Sicht:

Nach einer Ereignislosen und mehr als langweiligen Stunde Erdkunde, hatten Dawn, Liv und ich beschlossen noch einen Kaffee trinken zu gehen und danach noch etwas durch die Innenstadt zu schlendern. Am späten Nachmittag kam ich dann endlich ziemlich erschöpft nach Hause.

„HEY MUM!", brüllte ich durch unser riesiges Apartment um herauszufinden, ob sie schon vom Arbeiten zurück war.

Mein Daddy hatte uns verlassen, als ich 12 Jahre alt war, aber Mum und ich kamen auch gut zu zweit zurecht, sie hatte einen guten Job und ich strengte mich an um ihr mit guten Noten zu zeigen, dass ich ihre harte Arbeit wertschätzte. Für mich war es irgendwie schon immer selbstverständlich, dass ich in totalem Wohlstand aufwuchs, ich kannte es nicht anders, als ich aber Dawn kennenlernte, deren Eltern zwar nicht arm sind, die aber mit ihren drei Geschwistern in einer halb so großen Wohnung wie unserer lebte, habe ich begonnen mein Leben mit anderen Augen zu sehen.

Als ich also keine Antwort von meiner Mum bekam, vernahm ich stattdessen ein freudigen Bellen, das zu meiner allersüßesten Hundelady Emma gehörte. Sie war ein freundlicher Labrador, mit wuscheligem schokobraunen Fell.

„Hallo meine süße, na wie geht es dir denn? Sollen wir eine Runde in den Park gehen, hm?", rief ich mit freundlicher Stimme und begann sie zu streicheln. Ich bekam abermals ein freudiges Bellen zur Antwort und ging in mein Zimmer um mir etwas anderes anzuziehen, dicht gefolgt von einer aufgeregt mit dem Schwanz wedelnden Emma.

Mein Zimmer war groß, mit einer riesigen Fensterfront, alles war weiß, die Decke, die Wand und die Möbel. Farbliche Akzente setzte ich immer gerne mit Tagesdecken, Kissen, Kerzen und anderen schönen Dekoartikeln immer passend zur Jahreszeit. Der Boden war aus sehr hellem, wunderschönen Parkett und meine, ebenfalls weißen, Vorhänge waren aus dünnem, durchsichtigem Stoff mit Spitzenborten an den Enden. Ein typisches Mädchenzimmer eben.

Während Emma sich auf meinem Bett zusammenrollte ging ich zuerst in mein Bad, die Tür dazu war direkt neben meinem Bett, und fasste meine dicken Haare zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen und schminkte ich mich ab. Danach ging ich zu meinem Kleiderschrank, der nur von außen so aussah als wäre er einer, eigentlich ist er die Tür zu meinem Ankleidezimmer. Mein Ankleidezimmer ist ein kleiner Raum, mit Regalen und Kleiderstangen an den Wänden, auf und in welchen sich meine Kleider stapelten.

Ich entschied mich für eine schwarze Leggins und einen grauen oversized Jumper mit einem schwarzen Chanelprint darauf, der mir bis knapp über den Po ging. Ich sah ein letztes Mal prüfend in den Spiegel, schnappte mir meine schwarzen Ugg-Boots mit den süßen Schleifen und lief aus dem Zimmer. Emma folgte mir auf dem Fuße und eine Minute später, ich hatte meiner Mutter noch schnell einen Zettel gekritzelt, verließ ich mit Emma an der Leine und einem Thermobecher Tee in der Hand das Haus. Es war kühl draußen, aber mein Pullover hielt kuschlig warm.

Ich entschied mich mit Emma in den Park um die Ecke zu gehen, denn durch die Londoner Straßen zu laufen war für einen verspielten Hund viel zu langweilig.

Sobald wir im Park angekommen waren, ließ ich Emma von der Leine und sie sprang überglücklich davon, um auf der Wiese zu toben. Ich setzte mich auf eine Bank und begann in Gedanken zu schwelgen. Emma spielte auf der Wiese mit einem Stock und ich beobachtete sie dabei. Hund müsste man sein, dachte ich, unbeschwert durchs Leben gehen, keine Probleme wie zum Beispiel super heiße Geschichtslehrer oder schlechte Erdkundenoten. Apropos Erdkunde, ich hatte wenn ich nach Hause kam noch allerlei Hausaufgaben zu erledigen. Ich nippte an meinem Tee und hörte plötzlich jemanden meinen Namen sagen.

Forbidden Love (Harry Styles)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt