Kapitel 44

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Hey Leute, heute gibt es mal wieder ein Kapitel. Mein Buch neigt sich so langsam tatsächlich dem Ende zu. Was denkt ihr? Wird es ein Happy Ending für unser Traumpaar geben? #Hacy

Und noch etwas: 10k Reads?! Ich glaube ich spinne! Vielen Dank, ihr wisst gar nicht wie sehr mich das freut!!

Das war es dann auch schon fast, anbei sehr ihr noch ein Bild wie ich mir ungefähr Lucys Mum vorstelle.

VIEL SPAß BEIM LESEN!! xx

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Lucys Sicht:

Meine Mum hatte sich riesig gefreut als Harry und ich vor meiner Haustür standen. Sie hatte gerade gekocht und so saßen wir zu dritt um unseren Esstisch und meine Mum redete ununterbrochen. Mal sehen wie lange sie noch guter Laune sein würde. Voraussichtlich nicht mehr lang.

"Mum, es gibt einen Grund warum wir hier sind", begann ich vorsichtig, aber mit ernster Miene.

Ich sah zu Harry, der ebenfalls todernst aussah. Meine Mum sah verwirrt von mir zu Harry und zog die Augenbrauen zusammen.

"Wir müssen Ihnen etwas sagen", machte Harry weiter, wofür ich ihm dankbar war.

Er nahm meine Hand die auf meinem Schoß lag und drückte sie fest. Meine Mum war wie erwartet verwirrt und ich sah einen Hauch Angst in ihren Augen.

"O-okay", antwortete sie und legte ihre Gabel beiseite, "was ist los?"

Ich schluckte einmal und begann mit einem letzten Blick auf Harry zu reden: "Also ich, wir - Harry...also da gibt es etw-"

In diesem Moment unterbrach mich meine Mutter mit weit aufgerissenen Augen: "Lucy, du bist doch nicht etwa schwanger?!"

Sie sah von Harry zu mir und schien als würde sie am Rande eines Nervenzusammenbruchs stehen.

"Schön wär's", murmelte Harry leise neben mir und ich stimmte ihm in Gedanken zu.

Ich würde lieber eine Schwangerschaft gestehen müssen als die Tatsache, dass ich meinen Lehrer datete.

"Himmel, NEIN MUM!", rief ich aufgebracht und schüttelte energisch den Kopf.

"Lord! Hast du mir einen Schrecken eingejagt...", sie fasste sich dramatisch an die Brust, entspannte sich aber sichtlich.

"Darf ich dann weiterreden? Gut, danke", machte ich mutiger als ich mich fühlte weiter, "also...Mum, wir waren nicht ganz ehrlich mit dir...Harry...also Harry macht nicht ganz den Job den er gesagt hat..."

Ich schluckte erneut und sah hilfesuchend zu Harry. Dieser schloss kurz die Augen, atmete einmal rief durch und sprach dann mit fester Stimme weiter.

"Ich bin Lehrer", sagte er und meine Mum legte verwirrt den Kopf schief, "Lucys Lehrer."

Jetzt war es raus.

"Was?", flüsterte sie nach kurzer Stille, "ich versteh nicht...du bist ihr Lehrer? Du unterrichtest meine Tochter? Du...das ist illegal. Dafür kannst du im Gefängnis landen ist dir das klar? Ich meine...warum...was..-"

"Ich liebe Lucy", unterbrach Harry das gebrabbel meiner Mutter mit fester Stimme und drückte erneut meine zitternde Hand, "mir ist sehr wohl bewusst, dass was wir tun verboten ist! Zuerst habe ich auch mit aller Kraft dagegen angekämpft. Ich wollte alles richtig machen, aber nachdem Lucy und ich aufgrund ihrer Sonderarbeit so viel Zeit miteinander verbracht hatten Ging es einfach nicht mehr anders. Ich liebe sie...mehr als alles andere! Ich kann nicht beeinflussen was Sie jetzt über mich denken, aber ich hoffe sehr, dass Sie unsere Beziehung zumindest tolerieren. Ich ein paar Wochen ist das Schuljahr vorbei und Lucy hat ihren Abschluss. Von diesem Zeitpunkt an könnten wir legal zusammen sein."

Harry sah meine Mum flehend an. Diese sah von Harry zu mir und sah mich fragend an.

"Lucy, hat Harry dich je zu irgendetwas gezwungen?", fragte sie dann ernst und zog eine Augenbraue fragend in die Höhe.

"MUM! Nein! Ich liebe Harry. Ich habe alles freiwillig getan was zwischen uns passiert ist. Ich wurde zu nichts gezwungen!", rief ich aufgebracht und sah sie enttäuscht an.

Was dachte meine Mum bitte von Harry? Allerdings setzte diese nach meiner Antwort ein leichtes Lächeln auf.

"Gut", seufzte sie dann, "ich bin enttäuscht, dass ich die ganze Zeit von euch belogen wurde, aber ich kann nachvollziehen warum ihr gelogen habt. Ich finde nicht gut was zwischen euch läuft, aber wenn alles auf freiwilliger Basis geschieht und du", sie warf einen Blick auf Harry, "es wirklich ernst mit meiner Tochter meinst, dann werde ich eure Beziehung für mich behalten. In ein paar Wochen ist das Ganze sowieso nicht mehr verboten. Allerdings werde ich etwas brauchen um euch wieder voll und ganz zu vertrauen. Lucy, du hast eine Woche Hausarrest!"

Was?! Meine Mum hatte uns gerade wirklich in indirekter Weise ihren Segen gegeben. Ich konnte mein Glück nicht fassen. Ich sprang auf und fiel ihr um den Hals.

"Danke Mum, ich liebe dich!", rief ich freudig und sie lachte auf.

"Das du dich einmal so über Hausarrest freuen würdest habe ich auch nicht erwartet."

"Den nehme ich mehr als gerne in Kauf", antwortete ich und ließ sie los.

"Danke Mrs. Adams", meldete sich nun auch Harry zu Wort und meine Mum nickte ihm lächelnd zu.

"Ihr dürft gerne auf Lucys Zimmer gehen, der Hausarrest gilt ab morgen", lachte meine Mum und ich schnappte mir sofort Harrys Hand.

"Danke Mum", sprach ich erneut und auch Harry bedankte sich erneut.

Ich liebte meine Mum. Sie war definitiv die Beste!

Forbidden Love (Harry Styles)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt