Forbidden Love (Harry Styles)

Kapitel 3

Hier ist Kapitel 3 meiner Geschichte. :) Viel mehr gibt es auch nicht zu sagen, ich hoffe wie immer es gefällt euch. <3

Oben seht ihr ein Bild von Dawn.

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Harrys Sicht:

Als Lucy einfach so aufstand und aus dem Raum stürzte überlegte ich einem Moment ihr zu folgen, entschied mich dann aber dagegen. Das wäre wohl etwas komisch gekommen.

Ich begann also meinen Unterricht und als sie ein paar Minuten später wiederkam, schien sie okay zu sein. Sie überraschte mich mit ihrem unglaublichen Allgemeinwissen und meldete sich unglaublich oft.

Doch als es zum Unterrichtsende klingelte konnte ich nicht anders.

„Lucy, bleiben Sie bitte noch einen Moment hier!", sagte ich mit ruhiger, aber bestimmter Stimme und schenkte ihr ein Lächeln.

„Aber natürlich Sir", erwiderte sie, und sah dabei sehr verwirrt aus.

Als alle den Raum verlassen hatten kam sie auf mein Pult zugelaufen und begann sofort sich zu entschuldigen.

„Es tut mir aufrichtig Leid, dass ich sie zuerst nach ihrem Namen gefragt habe, und danach auch noch aus ihrem Unterricht gelaufen bin. Bitte seien sie mir nicht böse es ist mir irgendwie einfach so herausgerutscht!", sie sah nahezu verzweifelt aus und ich sah wie ihr langsam die Tränen in die Augen stiegen.

Mist, ich wollte sie doch nicht zum Weinen bringen, ganz im Gegenteil, eigentlich wollte ich sie nur fragen ob alles in Ordnung sei.

„Lucy, ich bin nicht wütend auf Sie!", sagte ich sanft und lächelte sie an, „ich wollte sie eigentlich nur fragen ob es ihnen gut geht!"

„Oh...", war alles was sie darauf zu sagen hatte, aber man konnte die Erleichrtung in ihrem Gesicht deutlich sehen.

„Ja", erwiderte ich, „und ich war sehr beeindruckt von ihrem Wissen in Geschichte, wenn Sie vielleicht eine benotete Arbeit anfangen möchten zu unserem aktuellen Thema, dann würde ich ihnen gerne dabei helfen."

Mist, warum hatte ich das gesagt, aber ich konnte nicht anders, dieses Mädchen faszinierte mich und auch wenn ich wusste, dass es falsch war, wollte ich sie näher kennenlernen.

„Wirklich?", fragte sie plötzlich und holte mich somit aus meinen Gedanken, „ das wäre toll, denn ich war noch nie wirklich gut in Erdkunde und damit könnte ich das prima ausgleichen. Ich möchte einen guten Abschluss machen." Sie lächelte und ich lächelte zurück.

„Okay, dann werden wir das nächste Stunde weiter besprechen, ich muss zu meiner nächsten Stunde. Bis Morgen!", sagte ich nachdem ich mich wieder gefangen hatte.

„Ja, ich sollte auch dringend zu Englisch.", erwiderte sie simpel und verließ den Raum.

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Lucys Sicht:

Warum hatte ich ja gesagt, warum? Das machte es ja wohl nur noch schlimmer, zum einen denkt Harry jetzt sicher von mir ich bin so ein zartes Pflänzchen, dass immer sofort anfängt zu weinen und zum anderen muss ich jetzt meine Freizeit mit dem perfektesten Jungen, den ich je gesehen hatte verbringen. Der zudem mein Lehrer ist!

Ich machte mir den ganzen Weg zu Englisch Vorwürfe, ich meine warum sage ich ihm zu? Ich musste verrückt sein! Ich durfte mich auf keinen Fall in ihn verlieben. Er war definitiv Boyfriend Material! Allerdings würde näherer Kontakt jeglicher Art nur zu Problemen und vielleicht sogar zu Herzschmerz führen. Lord, was hatte ich mir gedacht? Was?

Meine Gedanken schwirrten durch meinen Kopf wie kleine Flugzeuge. Total zusammenhangslos und wirr!

Ich betrat gleichzeitig mit Mr. Harris das Klassenzimmer und setzte mich in die erste Reihe zu Rachel, der Stufenstreberin, sie würde mich zumindest in Ruhe lassen. So konnte ich mir die ganze Stunde lang weitere Gedanken über meine eigene Dummheit machen.

Als es eine Stunde Englisch, zwei Stunden Französisch und eine Stunde Mathe später zur Mittagspause klingelte war ich heilfroh, ich musste dringend mit Dawn und Liv reden.

„Lu, wir sind hier drüben.", rief Dawn mir zu, sobald ich die Cafeteria betrat und winkte.

Ich nickte ihr zu, holte mir an der Theke einen Salat und ein Wasser und setzte mich zu den beiden.

„Und wie war euer Tag bis jetzt so?", fragte ich die beiden.

Liv antwortete zuerst:" Also Geschichte war definitiv das spannendste Fach heute. Ansonsten hatte ich zwei Stunden Deutsch und zwei Englisch, keine neuen Lehrer, keine süßen neuen Jungs...nichts."

„Ach, bei mir das Selbe. Zuerst Englisch, dann Doppelstunde Mathe, Sozialkunde und Chemie. Keine neuen Lehrer, keine neuen Schüler...", schloss Dawn.

„Wie war es bei dir so?", fragte Liv und fügte mit einem neugierigen grinsen hinzu, „und was wollte eigentlich Mr. Styles von dir nach der Stunde?"

Dawn sah neugierig auf „Mr. Styles? Nie gehört wer ist das?"

„Unser neuer Geschichtslehrer.", sagte ich schlicht, aber ich merkte schon wieder wie mir die Röte ins Gesicht schoss.

„Und er ist so heiß! Er sieht noch besser aus als Mr. Harris, seine Augen sind grün wie Smaragde und er hat so schöne braune Locken...", plapperte Liv sofort los.

Sie bekam einen träumerischen Gesichtsausdruck und stützte ihren Kopf in die Hände.

Doch plötzlich wurden ihre Augen weit. „Da ist er!", quietschte sie und nickte zur Tür der Cafeteria.

„Oh Lord, der ist ja der Hammer!", entfuhr es Dawn, während sie ihn mit großen Augen und offenem Mund ansah, „und der hat dich nach der Stunde zu sich geholt? Jetzt aber raus damit, was wollte er?"

„Ehm, wollte wissen ob alles okay ist und hat mich dann gefragt ob ich ein benotetes Projekt bei ihm in Geschichte machen möchte und, dass er mir gerne dabei hilft.", antwortete ich und versuchte möglichst unbeeindruckt zu klingen.

„Und?", quiekte sie.

„Ich hab gesagt ich würde das gerne machen, falls ich dieses Jahr in Erdkunde wieder so schlecht bin wie letztes Jahr. Dann kann ich das damit ausgleichen!"

„Oha, wie genial! Mit so einem Lehrer würde ich auch gerne extra Zeit verbringen.", schwärmte auch sie los, „aber warum wollte er wissen ob bei dir alles okay ist?", setzte sie mit einem verwirrten, fragenden Blick nach.

Ich erzählte ihr also wie ich mich ziemlich blamiert hatte und danach einfach den Klassensaal verlassen hatte. Sie begann haltlos zu lachen als ich fertig war.

„Das ist typisch du!", gluckste sie während sie versuchte, das Lachen zu unterdrücken.

„Ja, irgendwie schon." , erwiderte ich und fand die ganze Situation selbst ziemlich lustig. Ich sollte einfach mal relaxen und mir nicht so viele Gedanken machen, er ist nur ein gut aussehender Lehrer, nichts weiter.