Kapitel 37

405 17 0
                                    

Hier ist Kapitel 37 für euch, ich hoffe es gefällt euch!

UND VIELEN DANK FÜR ÜBER 4.000 READS!!! XX

Leute, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll! Vielen, vielen Dank! OMG! <3

Viel Spaß beim Lesen!:*

**********

Lucys Sicht:

Als Harry mich fragte, ob wir zusammen duschen gehen wollten, empfand ich dies als super Idee. Ich fand es hatte etwas schönes, so intim miteinander zu sein, ohne wirklich Sex zu haben. Ich vertraute ihm so sehr, auch wenn er Anna geküsst hatte, dass ich nicht einmal ein Problem damit hatte, dass er sie tröstete.

Im Bad angekommen, dauerte es keine zwei Sekunden, bevor Harry seine Lippen verlangend auf meine presste. Ich erwiderte ohne zu zögern und er begann damit mir langsam meinen dicken Pullover über den Kopf zu streifen.

"Lord..", murmelte er leise in den Kuss hinein und ich zog ihm ebenfalls das Shirt über den Kopf.

Wir zogen uns gegenseitig komplett aus und Harry zog mich unter die Dusche. Als das warme Wasser auf uns hinabprasselte, vergrub ich meinen Kopf an seiner Brust, und er streichelte mir zärtlich über meinen Hinterkopf.

Wir verharrten für eine Weile in dieser Situation, keiner sprach. Wie genossen einfach die Präsenz des Anderen, das einzige Geräusch war das Plätschern des Wassers, das immer noch auf uns hinab lief.

"Lu, ich bin so froh, dass ich dich habe", flüsterte Harry sanft und hob mein Kinn vorsichtig an.

Seine grünen Augen blickten tief in meine Blauen und ich lächelte leicht. Er machte mich trotz der langen Zeit, die wir schon zusammen waren immer noch verlegen. Ich spürte noch immer dieses verliebte Kribbeln, wenn wir uns küssten und ich war noch immer aufgeregt, wenn er in der Schule an mir vorbei lief und mich anlächelte. Ich wollte, dass diese Gefühle nie verschwanden. Ich wollte, dass sich nichts mehr zwischen uns stellte und, dass wir eines Tages legal zusammen sein konnten. Ich wollte mit ihm zusammen leben und ich könnte mir sogar vorstellen, in ein paar Jahren Kinder mit ihm zu haben. Er wäre sicher ein toller Dad... Warum musste er auch mein Lehrer sein? Warum war er nicht Mitarbeiter eines Autohauses, oder arbeitete in einer Bar? Warum musste ausgerechnet er mein Lehrer sein? Warum war unser neuer Geschichtslehrer nicht 55 und absolut streng?

Trotz allem würde ich an der jetzigen Situation nichts ändern wollen. Ich liebte ihn, Lehrer hin oder her und wir würden das alles hinbekommen!

"Und ich bin froh, dass ich dich habe", antwortete ich deswegen und strich ihm eine Strähne seiner Haare aus der Stirn.

Sie waren länger geworden, seit dem Beginn des Schuljahres. Ich bezweifelte, dass er seit dem ein einziges Mal beim Friseur gewesen war, aber es stand ihm gut.

"Ich mag die länge deiner Haare", sagte ich deswegen und er lachte auf.

"Wirklich? Ich hatte gerade letztens das Bedürfnis, mal wieder zum Friseur zu gehen", erwiderte er und fuhr sich selbst durch seine Locken.

"Das ist deine Sache, aber wie gesagt, ich mag es", antwortete ich ihm, was ihn zum Strahlen brachte.

Ich pikste in eines seiner Grübchen, weil ich wusste, dass er das nicht mochte und grinste. Er sah mich sofort gespielt wütend an und pikste mir zur Rache in den Bauch. In diesem Moment verdammte ich mich wieder einmal dafür, dass ich kitzelig war, denn ich quietschte ungewollt auf und rutschte fast aus. Harry hielt mich jedoch an der Taille fest und rettete mich somit vor einem Genickbruch in seiner Dusche.

"Arsch", zischte ich gespielt sauer und er schob seine Unterlippe hervor.

"Aber du hast angefangen", jammerte er, was mich zum lächeln brachte.

Mein Lächeln brachte ihn dazu, mich erneut zu küssen und mich dabei hochzuheben. Ich schlang meine Beine um seine Taille und er presste mich gegen die kühle Duschwand. Bis jetzt hatten wir es nicht einmal geschafft, uns einzuseifen oder die Haare zu waschen, aber das könnte mir im Moment nicht egaler sein. Ich schlang meine Arme um seinen Hals, während er mir geschickt seine Zunge in den Mund schob. Unsere Zungen bewegten sich verlangend miteinander und Harry stöhnte zufrieden auf. Ich liebte es jedes Mal erneut zu sehen, was ich für einen Effekt auf ihn hatte. Wobei ich lügen würde, wenn ich sagte, dass er nicht genau den Selben auf mich hatte.

Nach einer Weile ließ er mich herunter, nur um mich erneut gegen die Wand zu pressen. Dieses Mal konnte ich seine Erregung nicht nur durch sein Stöhnen hören, sondern sie auch an meinem Unterleib spüren. Ich begann meinen Unterleib gegen sein hartes Glied zu bewegen, was ihn lauter Stöhnen ließ.

"Wie machst du das nur immer so schnell?", fragte er atemlos und umfasste seinen Penis.

"Lass mich", war alles, was ich genauso außer Atem herausbrachte.

Ich wusste nicht, woher mein plötzlicher Mut kam, denn ich hatte nicht die meiste Erfahrung in solchen Sachen. Ich wusste nicht einmal, ob ich gut war, aber in diesem Moment, wollte ich einfach nichts mehr, als Harry gut fühlen zu lassen.

Ich kniete mich vor ihn, umfasste sein Glied und entlockte ihm bereits bei dieser einfachen Berührung ein Stöhnen.

"Fuck, Lu...", keuchte er auf, als ich meine Hand erst langsam und dann immer schneller auf und ab bewegte.

Nachdem ich mir sicher war, dass es ihm gefiel und ich alles richtig machte, traute ich mich sogar ihn in den Mund zu nehmen. Ich bewegte meine Hand und meinen Mund im Einklang und wurde immer schneller und schneller. Harry ermutigte mich dabei indem sein Atem immer unregelmässiger und sein Stöhnen immer lauter wurde.

"L-lu, ich komme...", presste er unter zusammengebissenen Zähnen hervor, "hör auf, wenn du nicht willst, dass ich es in deinem Mund tue."

Aber ich wollte genau das. Ich wollte ihn schmecken und deswegen machte ich weiter bis er, wie angekündigt, wenige Sekunden später in meinem Mund kam. Ich schluckte und richtete mich auf, um ihn zu küssen.

Er seufzte zufrieden in den Kuss hinein und murmelte dann: "Wow, du bist unglaublich Lu. Ich liebe dich."

"Ich dich auch", antwortete ich, und schnappte mir eine Shampoo Flasche, um ihm und mir die Haare einzushampoonieren.

Als wir nach dem Duschen zusammen gekuschelt auf seiner Couch lagen und fern sahen, hätte ich nicht glücklicher sein können...

**********

Habt ihr Geschwister? Ja, einen jüngeren Bruder.

Aus welchem Land kommt ihr? Also habt ihr ausländische Wurzeln oder so? Nein, leider nicht. Ich wäre gerne zweisprachig aufgewachsen bzw. hätte gerne zwei Kulturen.

Forbidden Love (Harry Styles)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt