Kapitel 20

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Hey, hier ist Kapitel 20 für euch!:)) xx

P.S.: Das Bild zeigt Bristol.

P.P.S.: Ich werde bald eine neue Geschichte beginnen. Sie heißt "You are my Hope". Es würde mich freuen, wenn ihr vielleicht mal vorbeischauen würdet, um den bereits veröffentlichten Prolog zu lesen!:)

In diesem Sinne, viel Spaß mit diesem Kapitel! :) <3

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Lucys Sicht:

Nachdem wir beschlossen hatten, dass wir nun doch noch Frühstücken gehen würden, verschwand ich im Bad und sprang schnell unter die Dusche. Während das warme Wasser auf meinen Körper prasselte, dachte ich nach. Harry war einfach perfekt in jedem Punkt. Wie sanft und gefühlvoll er gerade gewesen war. Es war einfach atemberaubend gewesen...

„Lu, beeil dich sonst können wir auch gleich Mittagessen gehen! Für Frühstück ist es dann nämlich zu spät!", hörte ich Harry rufen.

„Jahaa! Bin ja schon fertig!", rief ich zurück und verließ die Dusche.

Ich hüllte mich in ein Handtuch und verließ das Bad. Harry, der auf dem Bett saß, zog scharf die Luft ein als er mich sah.

„Lord, Lucy! Zieh dir was an!"

Ich lachte und er stimmte kurz darauf mit ein. Er konnte es einfach nicht lassen mich bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu necken. Während er nun im Bad verschwand, suchte ich nach etwas zum Anziehen. Ich entschied mich für schwarze Skinny-Jeans, Top, Cardigan und Schal, denn das war zumindest bequem. Meine Haare föhnte ich und entschied mich für einen unordentlichen Dutt. Wenig später kam Harry aus dem Bad und während er sich etwas anzog, putzte ich Zähne und schminkte mich ein wenig. Als Harry ebenfalls fertig war mit Zähne putzen und Haare stylen, waren wir endlich bereit zum Aufbruch. 12:30PM...definitiv Frühstückszeit. Als hätte Harry meine Gedanken gelesen, schlug er vor auf Frühstück zu verzichten und gleich Mittag zu essen.

„Das ist eine gute Idee.", antwortete ich ihm und wir verließen Hand in Hand das Hotel.

Ich war wirklich froh, dass wir uns hier in Bristol wie ein normales Pärchen verhalten konnten, denn ich liebte es wie Harry meine Hand hielt. Seine Finger waren immer fest mit meinen verschränkt und, wenn er manchmal mit seinem Daumen sanft über meinen Handrücken strich bekam ich immer eine angenehme Gänsehaut. Mein Körper reagierte schon bei der kleinsten Berührung seinerseits.

Wir gingen in ein kleines, sehr gemütlich aussehendes, Restaurant und aßen dort wirklich lecker zu Mittag. Wir sprachen über viele Dinge, unter anderem auch darüber, wie wir das Problem mit dem Abendessen bei meiner Mutter lösen könnten. Eine Lösung fanden wir keine.

Als wir fertig gegessen hatten liefen wir Stunden lang einfach durch Bristol. Es gab einen schönen Park, durch den wir Hand in Hand schlenderten und einfach unsere Zweisamkeit genossen.

„Lu?", fragte Harry plötzlich in die angenehme Stille hinein, in der wir jetzt schon für eine Weile nebeneinander hergelaufen waren.

„Ja?", fragte ich zurück und sah ihn von der Seite an.

In diesem Moment blieb er stehen und zog mich zu sich heran. Wir standen an einem kleinen See mitten im Park. Es war zwar kalt, aber trotzdem konnte ich mir in diesem Moment keinen schöneren Ort vorstellen, als hier an diesem See - mit Harry. Er hatte seine beiden Hände an meinen Hals gelegt und sah mich aus seinen grünen Augen heraus an. Wir verharrten einen Augenblick in dieser Haltung und blickten uns einfach nur in die Augen. Keiner sagte ein Wort. Und dann legte Harry endlich seine perfekten, weichen Lippen auf meine. Sofort erfüllte ein Kribbeln und ein wunderbares Gefühl von Wärme meinen ganzen Körper. Es war ein sanfter, wunderschöner Kuss, der sich aber schnell zu einem fordernden, leidenschaftlichen Kuss entwickelte. Ich wusste nicht wie lange wir so dort standen, aber nach einer Weile lösten wir uns etwas außer Atem voneinander. Harrys Stirn lag an meiner und erneut versank ich in seinen Augen. Um uns herum rauschte der Herbstwind durch die Blätter und ich fröstelte ein wenig, aber trotzdem konnte ich nicht anders als zu lächeln. Es war einfach alles so perfekt in diesem Moment. Harry lächelte ebenfalls und schloss erneut die Lücke zwischen unseren Lippen für einen kurzen zärtlichen Kuss.

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Alles in allem verging unsere Woche in Bristol einfach viel zu schnell. Wir hatten so viele Dinge erlebt als wir hier waren und ich war traurig, dass es jetzt vorbei sein würde. In London würden wir wieder alles geheim halten müssen und bei allem was wir taten aufpassen, dass keiner uns sah. Ich war gerade dabei meine Handtasche zu packen als Harry hereinkam.

„Okay, die Koffer sind verstaut. Bereit zur Abfahrt?", er grinste, aber ich bezweifelte, dass er nur halb so glücklich war wie er vorgab.

„Nein.", schmollte ich, „ich möchte hier bleiben."

Er seufzte, kam auf mich zu und nahm mich in den Arm.

„Du weißt gar nicht wie gerne ich hierbleiben würde Lu, diese ganze Geheimniskrämerei geht mir genauso auf die Nerven wie dir, aber es geht nun mal nicht..."

Ich lächelte ihn an und er griff nach meiner Hand. Zusammen verließen wir das Zimmer und gaben den Schlüssel an der Rezeption ab. Die Dame wünschte uns noch eine gute Heimreise und wenig später saßen wir in Harrys Auto.

So, jetzt machten wir uns also auf den Weg zurück nach London. Zurück in die Realität.

Forbidden Love (Harry Styles)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt