Kapitel 10

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Hey Lads, ich hatte mal wieder Zeit ein neues Kapitel zu schreiben und hoffe, dass ihr es mögt! Es ist vielleicht etwas langweilig, aber ich dachte ich muss die Beiden jetzt mal so ein richtig kitschiges Verhalten an den Tag legen lassen! :P

Vergesst nicht fleißig zu voten und zu kommentieren! <3

Anbei Harry beim aufwachen! Ich finde es total süß!*-*

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Lucys Sicht:

Als ich aufwachte und langsam die Augen aufschlug, erschrak ich. Wo war ich und in wessen Armen lag ich hier? Dann kamen die Gedanken an den gestrigen Abend wieder und ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. Ich war bei Mr.- Harry. Bei Harry. Ich drehte mich in seiner Umarmung, um ihm beim Schlafen zuzusehen und erschrak, als ich in zwei sehr wache, sehr grüne Augen sah.

„Na du Schlafmütze.", begrüßte er mich mit seiner rauen Morgenstimme.

Er strahlte mich an und ich gab ihm einen kurzen Kuss auf den Mund.

„Hast du Hunger?", fragte er.

„Ja, ein bisschen.", gab ich zu und grinse.

Er schob die Decke von sich und stand auf. Meine Güte, wie er da so stand nur in seinen Boxershorts! Soooo heiß!

Auch seine Tattoos sahen an seinem durchtrainierten Körper einfach nur Perfekt aus. Normalerweise fand ich Tattoos ekelhaft, aber nicht bei ihm.

Er ging zu seinem Schrank und holt ein T-Shirt heraus, aber anstatt es selbst anzuziehen, warf er es aufs Bett und verließ mit einem frechen Grinsen das Zimmer. Mann, wollte er mich um den Verstand bringen? Er sollte sich verdammt nochmal was anziehen.

Ich nahm das Shirt und streifte es mir über. Als ich in den Spiegel schaute war ich entsetzt, man wo hing denn bitte meine Schminke.

„Harry? Wo ist das Bad!", rief ich.

„Erste Tür rechts!", kam es prompt zurück.

„Danke!"

Ich ging ins Bad und wusch mein Gesicht. Besser!

Danach machte ich mich auf den Weg in die Küche, dort stand Harry und kochte Kaffee.

„Für dich Tee?", fragte er mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

„Gerne.", gab ich zurück und er drückte mir prompt eine volle Tasse in die Hand.

„Wusste ich schon.", sagte er und grinste, scheinbar sehr zufrieden mit sich selbst.

Ich musste lachen, das war mein Lehrer? Er ist viel zu kindlich für einen Lehrer! Und viel zu heiß!

„Warum lachst du?", fragte er scheinheilig.

„Du bist so niedlich.", gab ich zurück.

„Niedlich? Na Danke...", sagte er und schob beleidigt seine Unterlippe hervor.

„Ich nippte an meinem Tee und ließ ihn noch ein wenig schmollen, dann stellte ich die Tasse auf die Ablage und biss mir auf die Lippe. Mal sehen wie lange er widerstehen konnte.

„Lass das!", knurrte er augenblicklich und ich musste lachen.

Er begann ebenfalls zu lachen, kam auf mich zu und gab mir einen innigen Kuss.

„Schon zu sehen, wie gut ich dich unter Kontrolle habe Styles.", neckte ich ihn.

„Pass ja auf Adams!", gab er zurück, umfasste meine Hüfte und begann mich zu kitzeln.

„NIIICHT!", quietschte ich.

Ich war so verdammt kitzelig. Aber er dachte gar nicht daran und erst als ich keuchend am Boden lag und er auf mir, beendete er die Folter endlich.

„Schön zu sehen, wie gut ich dich unter Kontrolle habe Adams.", sagte er trocken und stand auf.

Dann musste er lachen. Also ein guter Schauspieler war er ja nicht gerade.

Ich stand von Boden auf und setzte mich auf die Arbeitsfläche. Ich trank meinen Tee und schaute Harry dabei zu, wie er zuerst Toast machte und dann Schinken und Ei in einer Pfanne zubereitete.

Als er fertig war verteilte er es auf zwei Teller und ging zum Esstisch. Ich folgte ihm und setzte mich auf einen der zwei Stühle.

„Du erzählst es doch niemandem?", fragte er plötzlich.

„Was denn?", fragte ich völlig perplex und merkte dann erst, wie dumm diese Frage gerade war.

„Na, das mit uns...", sagte er leise und sah mich aus seinen unergründlichen Augen an.

„Was denkst du denn? Natürlich nicht!", gab ich geschockt zurück. Was dachte er denn von mir?

Er strahlt mich an.

„Danke!", erwiderte er erleichtert, bevor er anfing zu essen.

Ich tat es ihm gleich und begann ebenfalls zu essen.  Als wir fertig gegessen hatten nahm er unsere Teller und brachte sie in die Küche. Als er wiederkam zog er mich von meinem Stuhl hoch und ehe ich mich versah, hob er mich hoch und trug mich zurück ins Schlafzimmer.

„Harry? Ich würde wirklich gerne den ganzen Tag hier verbringen, aber ich muss so langsam nach Hause, meine Mutter fragt sich bestimmt schon wo ich bin.", sagte ich.

„Schade.", sagte er und legte mich auf das Bett.

Er lehnte sich über mich und ich konnte nicht anders, ich zog ihn zu mir heran und brachte unsere Lippen zusammen.

Der Kuss war anders als unsere Küsse gestern Nacht, so sanft und voller Gefühl.

Er sah mich wieder an und stand auf, er hob mir meine Sachen vom Boden auf und gab sie mir. Mit einem Kuss auf seine Nase, was ihn wieder zum Strahlen brachte, verschwand ich im Bad.

Ich schlüpfte schnell unter die Dusche und verwendete einfach sein Shampoo und Duschgel. Danach zog ich mich schnell an, band meine handtuchtrockenen Haare in einen Pferdeschwanz und ging zurück ins Schlafzimmer.

„Harry, hast du eine Zahnbürste für mich?", fragte ich.

„Ja, im Badezimmerschrank. Und wenn du fertig bist stell sie zu meiner, du wirst sie bestimmt nochmal brauchen.", gab er zurück und zwinkerte mir zu.

Nachdem ich die Zähne geputzt hatte, ging ich in den Flur und zog mich an, während Harry im Bad verschwand.

Ich holte mein Handy aus meiner Tasche und schrieb meiner Mutter eine SMS, dass ich bald heimkommen würde. Dann kam Harry auch schon, zu meinem Pech, völlig bekleidet und mit nassen Haaren aus dem Bad.

„Bis Montag.", sagte er sehr leise und zärtlich und drückte mir einen letzten Kuss auf die Lippen.

„Bis Montag.", gab ich zurück und öffnete die Tür.

Er lächelte mich noch einmal an und schloss die Tür hinter mir, als ich die Treppen hinunter ging.

Forbidden Love (Harry Styles)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt