Kapitel 36

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Hey, tut mir leid, dass jetzt erst ein Kapitel kommt, aber die Klausurenphase in der Schule beginnt wieder und hält mich ganz schön auf trab!

Anbei seht ihr den verschneiten Wald.

Über Votes und Kommentare würde ich mich wie immer freuen!! Viel Spaß beim Lesen! xx

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Harrys Sicht:

Seit unserem Streit war nun schon ein Monat vergangen, und es war bereits ende November. Ich war immer noch jeden Tag dankbar, dass Lucy mir verziehen hatte. Ich liebte sie und das einfach so sehr!

Als ich an diesem Sonntag morgen aufwachte und nach draußen sah, freute ich mich wie ein kleines Kind. Schnee! Ich liebte Schnee, den es in London leider viel zu selten gab. Aber über Nacht musste es mächtig geschneit haben, denn die Gärten und Dächer waren von einer dicken fluffigen Schneeschicht bedeckt und es segelten immer noch langsam dicke Flocken zu Boden.

Sofort war klar, dass ich mich mit Lu treffen musste. Etwas außerhalb Londons lag ein kleines Wäldchen, dass so verschneit bestimmt noch toller aussah. Dort würde ich mit ihr hinfahren!

Sofort rief ich sie an und wurde prompt angefaucht, da es noch ziemlich früh war und ich sie somit geweckt hatte. Allerdings beruhigte sie sich sehr schnell, da sie es niedlich fand, wie sich ein 24-jähriger so sehr über Schnee freuen konnte.

"Ich bin gegen 10:00AM bei dir.", versprach sie lachend und legte auf.

Das war erst in ein einhalb Stunden. Seufzend wendete ich mich von meinem Blick auf das zugeschneite London ab und ging duschen.

Das warme Wasser prasselte beruhigend auf mich herab und ich musste, ohne dass ich es verhindern konnte daran denken, wie es wohl wäre mit Lu unter dieser Dusche zu stehen. Obwohl wir bereits so lange zusammen waren, hatten wir nie zusammen geduscht. Ich kam mir vor wie ein pupertierender Teenager, da allein der Gedanke an Lucy mit mir unter meiner Dusche, für eine Erregung meinerseits sorgte. Na toll! Ich sah an mir hinab, musste dann aber grinsen und beschloss kurzerhand mein Problem zu lösen. Ich stöhnte leise ihren Namen, als ich kam und duschte mich dann fertig.

Pünktlich um zehn klingelte es an meiner Tür und ich öffnete einer strahlenden Lucy die Tür.

"Hey", grinste ich und zog sie sofort in meine Arme.

Sie trug einen dicken Mantel, eine Mütze, Stiefel und hatte einen Regenschirm bei sich, da es draußen immer noch stark schneite.

"Hey", nuschelte sie in meine Brust und löste sich dann von mir, um sich ausziehen.

"Nicht ausziehen, wir gehen wohin", hielt ich sie auf und lächelte verschmitzt.

"Bei der Kälte?", fragte sie ungläubig und sah mich an.

"Jap", antwortete ich und ließ das p ploppen, "aber ich verspreche dir, es wird dir gefallen."

"Na dann los, zieh dich an!", drängte sie spielerisch und klatschte in ihre, in Handschuhen steckenden, Hände.

Ich warf mir meinen Mantel über und zog meine Cuban Boots, meinen Schal, Mütze und Handschuhe an. Danach schnappte ich mir Handy, Schlüssel und Autoschlüssel und wir liefen gemeinsam zu meinem Auto.

Die Fahrt verlief normal, wir lachten und redeten über alles mögliche. Das einzige Problem war, dass der Schnee für Chaos auf den Straßen sorgte und es so nur langsam voran ging.

Nach gut zwei Stunden Fahrt, danke an den Schnee, waren wir endlich an meinem Ziel angekommen. Das war der einzige Teil, den ich an Schnee nicht mochte. Keiner war darauf vorbereitet und alles stürzte ins Chaos.

Forbidden Love (Harry Styles)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt