Kapitel 2-Affen

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Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Handy geweckt. Schnell sprang ich unter die Dusche und zog mich danach an. Ich hatte keine Lust mich zu schminken und so ließ ich es einfach bleiben. Ich zog meine schwarze Skinnyhose an. Dazu kombinierte ich ein weißes Crop Top und meine weißen Chucks. Als ich das Hotelzimmer verließ zog ich noch schnell meine schwarze Lederjacke an und steckte mein Handy in die Hosentasche. Ich hatte mich entschlossen zu Fuß zu Mr. Cowell zu gehen, denn sein Büro war nur wenige Minuten vom Hotel entfernt.

Vor dem Bürogebäude war reger Betrieb und viele Menschen gingen hinein und heraus. Doch ich brauchte vorher unbedingt noch einen Kaffee und so ging ich in den Starbucks neben an. Gerade wollte ich die Tür öffnen, da wurde sie mir mit voller Wucht gegen meinen Kopf gehauen. „Sag mal, geht's noch? Das tut Sau weh du Idiot!", schnauzte ich den Typen an der vor mir stand. Er trug eine Sonnenbrille und ein Snapback. „Sorry. Du hättest aber auch aufpassen können!", warf er mir vor. „Genau! Weil ich ja auch so gut durch verspiegeltes Glas gucken kann!", antwortete ich ihm sarkastisch und zwängte mich an ihm vorbei. Hält sich wohl für den King. Schnell bestellte ich an der Theke und verließ den Shop wieder. Ich betrat das Bürogebäude und ging zur Empfangstheke. „Guten Tag, ich habe einen Termin bei Simon Cowell.", sagte ich zu der Barbie hinter dem Tresen. „3. Etage, zweite Tür links", antwortete sie mir ohne aufzublicken. Ich steuerte auf den Aufzug zu und ließ mich von ihm in den 3. Stock befördern. Dort angekommen musste ich kurz überlegen welche Tür es noch mal war. Ach ja. 2. Tür links. Zielstrebig lief ich auf die Tür zu und wieder einmal bekam ich sie an den Kopf. „Meine Fresse. Geht's noch? Ich würde gerne meine Gehirnzellen behalten!", pflaumte ich den Typen an. ich sah auf und bemerkte, dass es der selbe wie bei Starbucks war. „Und nein, ich besitze auch leider nicht die Fähigkeit durch geschlossene Holztüren zu schauen. Aber glaub mir, ich arbeite an meinem Röntgenblick." Er starrte mich nur ungläubig an: „Du schon wieder?" „Ja, ich und jetzt lass mich durch ich habe einen Termin.", beantwortete ich seine Frage. „Ich habe auch etwas damit zu tun und sollte dich eigentlich holen", teilte er mir mit. „Dann kannst du froh sein, dass ich noch lebe. Tot hätte ich wenig gebracht", sagte ich und schob mich ins Zimmer. Er folgte und schloss die Tür. „Uhhhh, die hats dir aber gegeben!", sage eine Stimme. Ich sah in die Richtung aus der sie kam. Da saßen vier Jungs mit einem fetten Grinsen im Gesicht. „Und wer seit ihr das ihr euren Senf dazugeben müsst, obwohl ihr kein Würstchen bekommen habt?", fragte ich die Halbstarken. Der Typ der mir die Tür gegen den Kopf gehauen hatte, fing schallend an zu lachen. Ich drehte mich zu ihm um und schenkte ihm einen Todesblick. Sofort erstarb sein Lachen. „Also, wer seid ihr 5 Affen?", wiederholte ich mich. „Du weißt es nicht?", fragte mich der Wischmopp. Gottes Willen! Wie kann man nur solche Haare haben? „Natürlich nicht, sonst würd ich nicht fragen!" Stellen die sich nur so doof? „Ist ja auch egal jetzt. Also wir sind One Direction und ich bin Zayn!", sagte Styler alias Zayn. „Louis", sagte Grinsebär. „Harry", sagte Wischmopp. Pudel wäre auch nicht schlecht. „Was?", fragte Harry. Hatte ich laut gedacht? „Ich sagte Pudel wäre auch nicht schlecht, aber ich tendiere immer noch zu Wischmopp." Ungläubig starrte Wischmopp mich an, während der Rest schon wieder wie verrückt grinste. „Niall", sagte Blondie. Oder Schmierfink. Hatte der ernsthaft Essensreste in den Haaren? „Ähm, du hast da was im Haar.... Sieht aus wie Pizza", wies ich ihn darauf hin. „Oh echt? Ich habe sowieso grad Hunger!" Blondie fischte sich die Reste aus dem Haar und aß sie tatsächlich. Bä, was eine Sau. „Ich bin Liam", sagte Super-King, „Und wer bist du?" „Ich bin Julie und hab von Mr. Cowell ein Jobangebot bekommen. Wisst ihr wann er kommt?"

„Hier bin ich schon! Bitte nenn mich Simon!", genau in dem Moment trat Mr. Conw... Simon ein. „Wie du weißt wollte ich dir ein Job anbieten, Also eigentlich eher zwei. Der erste wäre eine Fakebeziehung mit Liam und der zweite Bodyguard." Ich starrte ihn an. Fakebeziehung mit Mr. Ich-bin-so-toll-und-muss-mich-bei-niemanden-entschuldigen? Doch bevor ich irgendetwas sagen konnte musste der oben genannte King sich einmischen: „Vor was soll mich dieser Zwerg den beschützen?" Das konnte doch nicht sein Ernst sein. „Ich habe den schwarzen Gürtel in allen möglichen Kampfsportarten und sieben Jahre Boxerfahrung. Zusätzlich habe ich eine Bodyguard-Ausbildung, die ich mit Ausgezeichnet bestanden habe. Noch Fragen?" Die 5 Gorillas sahen mich ungläubig an. „Also würdest du die Jobs annehmen?", fragte Simon. „Wie sieht es denn mit Geld aus? Und mit meiner Modelkarriere? Die gebe ich ganz sicher nicht auf!", fragte ich. „Du bist Model?", funkte Grinsebär dazwischen. „Ja, was dagegen?", stellte ich eine Gegenfrage. „Bei deinem Aussehen kannst du doch nur Model sein!", gab Pudel sein Kommentar ab und zwinkerte dabei anzüglich. Urg, ich hasse solche Anmache. „Danke Curly, kann ich leider NICHT zurückgeben." Ich drehte mich zurück zu Simon, der mich erfreut ansah. „Wie es aussieht kommst du sehr gut mit den fünf aus. Zurück zu deinen Fragen. Geld ist gar kein Problem. Dein Modeldasein musst du auch nicht aufgeben, denn es soll auch nicht so aussehen, als wärst du extra eingestellt." Das Angebot war verlockend. Auch wenn ich dann die Freundin von Liam (ich habe ihn grade das erste Mal so genannt) sein sollte. „Ok ich machs. Wann soll ich anfangen?", sagte ich zu Simon. „Am besten sofort. Du und Liam werdet jetzt einen schönen Shoppingtrip machen und die Kreditkarten zum glühen bringen. Es werden euch Paparazzi sehen, euch fotografieren und irgendwann in den nächsten Tagen wird Liam es öffentlich machen. Vorher musst du aber noch den Vertrag unter schreiben!" Ich nickte und holte einen Stift aus meiner Tasche, während Simon den Vertrag holte. Auf ins Verderben!, dachte ich, als ich diesen Vertrag unterschrieb.


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Hi.

Ich wollte mich nur mal vorstellen. Ich bin Juli und bin 14 Jahre alt. Das ist meine erste Fan-Fiction und ich hoffe das sie euch so weit gefällt. Wenn ihr irgendwelche Ideen habt, schreibt mir gerne. Ich versuche einmal in der Woche zu Posten, sage euch aber auch bescheid wenn es nicht klappt oder ich im Urlaub bin. Die Einträge werde ich dann aber auch wieder löschen, wenn das nächste Kapitel draußen ist. Über Votes und Kommis freue ich mich immer.


Alles Liebe

Julie



Change my Mind (Liam Payne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt