Als ich endlich aus diesem Shooting gehen dürfte war es schon spät abends. Ich wollte nicht zu Liam in die Wohnung, weil da eh keiner war. Also rief ich Niall an. "Hey, Nialler", sagte ich als er abnahm. "Hi, Ju! Wieso rufst du an?", fragte er. "Nicht zu viel Begeisterung! Mir ist langweilig und Liam ist ja nicht da. Kann ich zu dir kommen? Oder zu jemand von euch wo ihr alle seid?" Nur nicht Harry, setzte ich in Gedanken dazu. "Komm doch zu Louis. Eleanor, seine Freundin, ist auch da." Das hörte sich gut an. "Wo wohnt er?", fragte ich begeistert. Am anderen Ende hörte ich Niall lachen. "Na da freut sich ja einer!", meinte er und nannte mir dann die Adresse. Es war gar nicht so weit weg, also lief ich zu Fuß hin.
Als ich an der Tür klingelte, öffnete ein hyperaktiver Niall die Tür. "Ruhig, Blondie, ganz ruhig!", sagte ich lachend. "Louis hat nichts zu Essen bei sich zu Hause!", beschwerte er sich. Erschrocken riss ich die Augen auf. "Wo ist er?", fragte ich wärend ich das Haus betrat. "Einfach gerade durch.", sagte mir Niall.
Ich rannte den Flur hinunter und stieß die Tür am Ende auf. Schnell erfasste ich dir Lage. Louis saß auf dem Sofa, anscheinend war seine Freundin diejenige, die gerade aufstand. Harry saß in einem der Sessel und starrte wie gebannt auf sein Handy. Ich stürzte mich auf Louis und schrie dabei: "Louis William Tomlinson! Mir ist gerade zu Ohren gekommen, dass du nichts zu Essen im Haus hast? Wie soll ich das denn überleben? Ich habe seit 2 Stunden nichts mehr gegessen!" "Wow, gaaanz ruhig. Wir können doch was bestellen! Sag mir was du willst und dann können wir das holen!", beruhigte mich Louis. Ich fing an zu grinsen wie ein Honigkuchenpferd. "Danke Lou!", schrie ich, drückte ihm ein Küsschen auf die Wange und ließ mich neben ihn fallen. "Lou, Schatz! Wer ist das?", fragte das brünnete Mädchen. Ich stand auf. "Hey, ich bin Julie und Liam's Freundin. Er liegt im Moment im Krankenhaus, da er gestern zu viel gesoffen hat. Naja. Ich wohne im Moment bei ihm, aber da ist ja jetzt keiner und mir war langweilig. Dann hab ich Niall angerufen, bin hierher gefahren, um dann zu erfahren, dass kein Essen da ist. Glaub mir, ohne Essen fühle ich mich einsam! Deswegen habe ich auch grad Louis angefallen. Naja, jetzt bist du hier und ich rede wieder zu viel.", stoppte ich mich selbst. Sie lachte. "Hi, ich bin Eleanor. Ich bin Louis Freundin. Manchmal rede ich auch zu viel glaub mir! Wieso hat Liam denn so viel getrunken? Normalerweise ist er nicht so." "Wenn ich das bloß wüsste. Er wollte mir eben im Krankenhaus auch irgendwas wichtiges sagen, aber mein Manager hat mich angerufen, weil ich nicht einen Shoot hatte" Genervt verdrehte ich die Augen. "Ach, du bist auch Model? Cool! Vielleicht wollte er dir sagen, dass er dich liebt? Ihr führt doch eine Fakebeziehung, oder?", fragte sie. Ich riss erschrocken die Augen auf. "Woher weißt du das?" "Hatte ich im Gefühl. Ich merke eigentlich immer, wenn jemand verliebt ist und Liam war es in letzter Zeit nicht. Aber ich habe ihn auch lange nicht gesehen. Du bist auch verliebt, oder?" Meine Güte, woher weiß sie das alles? "Können wir das wann anders besprechen?", fragte ich und nickte unauffällig zu den beiden Jungs zu. Sie nickte und setzt sich zu Louis. "Und was machen wir jetzt?", bohrte ich nach. "Essen bestellen?", fragte Niall hoffnungsvoll. Er war gerade durch die Tür getreten. "Jaaa! Louis bitte lass uns was vom Chinamann besorgen!", rief ich und sprang um das Sofa und den Sessel. "Ist ja gut!", lachte Louis. "Ich bestelle einfach drei Familienportionen." Harry wandte auch mal seinen Blick vom Handy. "Wieso drei?" "Na, weil Nialler und Ju ja wohl jeder eine eigene brauchen!", warf El ein. Sie versteht mich. "Sie versteht mich! Sie versteht mich!", freute ich mich und fing an auf dem Sofa rum zu hüpfen. "Julie, lass das!", schnautzte Harry mich an. Ich erstarrte. Was wollte dieser Typ eigentlich von mir?
Ich stellte mich vor seinen Sessel und berührte mit meiner Nase fast seine. "Du hast mir gar nichts zu sagen! Und wenn du mich noch einmal anmachst, dann schwöre ich dir, prügelte ich dich windelweich!", zischte ich. Erschrocken sah er mich an. Ich zog eine Augenbraue hoch und richtete mich wieder auf. "Hast du schon bestellt, Louis? Nein? Dann mach zu!", beantwortete ich meine eigene Frage, zog meine Sachen glatt und setzte mich neben Eleanor aufs Sofa und tat als sein nichts gewesen. "Was war das?", flüsterte sie mir zu. "Erkläre ich später", murmelte ich. Vielleicht wäre es ganz cool hier zu übernachten...
"Willst du hier schlafen? Lou macht für dich bestimmt das Gästezimmer fertig." Sagte El genau in dem Moment als ich daran dachte. "Kannst du Gedanken lesen? Klar, gerne! Willst du morgen mit mir Sophia besuchen? Sie hat mir auf dieser komischen Gala ihre Handynummer gegeben und sie hat mich letztens gefragt, ob ich nicht mal vorbeikommen möchte.", bot ich ihr an. "Super gerne! Ich hab sie ewig nicht gesehen!", freute sich El. "Ähm, Leute. Ich will ja nur ungern stören... Aber wir sind auch noch hier!", warf Niall schon fast beleidigt ein. "Awww, wissen wir Cutie!", riefen El und ich gleichzeitig. Niall würde leicht rot, was uns beide zum Kichern brachte. "Der Arme! Seid doch mal Netz zu ihm!", tadelte uns Louis. "Netter geht's ja wohl nicht!", sagte ich empört. "Was machen wir jetzt?", fragte El. "Film!", bestimmte Harry. "Welchen?", fragte Louis. "Auf gar keinen Fall Findet Nemo!", sagte wieder Harry. "Lasst uns losen!", schlug ich vor und sah El verschwörerisch an. "Gute Idee!", stimmten alle zu und so holte Louis Stifte und Papier.
Ich schreib Findet Nemo auf und ich wusste, dass Eleanor es auch tat, denn sie zwinkerte mir zu. "Wer darf ziehen?", fragte Harry, mit der Erwartung er dürfte. "Unser kleiner süßer irish Boy!", bestimmten wir einstimmig (Harry und Niall ausgeschlossen). Mit geschlossenen Augen fischte sich Niall einen Zettel und guckte rauf. "Findet Nemo!", meinte er schmunzelnt. "Neiiiiin! Ich werde das nicht gucken!" "Das war unser Deal, Curly. Du wirst dch wohl oder übel daran halten müssen", meinte ich lachend. Den Todesblick ignorierte ich gekonnt.
So kam es das wir findet Nemo schauten und danach alle sofort ins Bett gingen.Der Tag war einfach viiiieeel zu anstrengend.
1.1.16/ Wörter: 1065
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Change my Mind (Liam Payne FF)
Fanfiction"Ich weiß. Zwar kennen wir uns kaum aber du bist mir jetzt schon wichtig", sagte er beschwichtigen. Ich bin ihm wichtig? Ich schnaubte. "Is klar!" "Man Julie, ich meine es ernst!", beteuerte er. "Beweis es!", forderte ich ihn auf. "Mach ich" Julie...