Kapitel 11

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Am Telefon war Fede.
Ich fing vor Freude an zu weinen.
F: Hey, Vilu? Hörst du mich??
V: Fede? Oh mein Gott ich bin so froh dich zu hören. Wie geht's euch?
F: Mir geht's ganz gut aber Naty,..
V: Naty was? Was ist mit ihr?
F: Papa hat sie wieder geschlagen.
V: Wo seid ihr?
F: Weißt du noch, unser kleines Ferienhaus, wo wir mit Mama immer waren?
V: Ja, wir sind auf dem Weg.
F: Okay. Pass auf dich auf.
V: Mach ich.
*Leon und ich fuhren mit seinem Auto zu unserem alten Ferienhaus.
Auf dem Weg rief ich die Polizei an und erklärte alles. Sie sagten, sie würden einen Krankenwagen los schicken.
Dann kamen wir schon an.
Ich suchte nach dem 2. Schlüssel, der früher in der Erde, im Blumentopf versteckt. Ich fand ihn und öffnete die Tür. Ich erschrak, als ich sah, wie alles aussah. Ich hatte alles noch total schön in Erinnerung.
Leon und ich suchten nach Naty und Fede.
V: Fede? Naty!! Wo seid ihr?
F: Wir sind hier unten im Keller. Bitte kommt schnell. Naty braucht Hilfe.
*Leon blieb oben um dem Krankenwagen den Weg zu zeigen.
Ich rannte derweil runter in den Keller.
Ich rannte Fede in die Arme. Ich merkte, wie ihm Tränen runter liefen.
Ich fing auch an zu weinen. Als wir uns lösten, widmeten wir uns Naty, die ganz hilflos am Boden lag.
Ich nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Dann kam schließlich der Notarzt und nahm Naty mit. Ich fragte, ob ich mitfahren dürfe, doch sie sagten, dass Naty mich momentan nicht richtig wahr nimmt. Deshalb solle ich mit Leon und Fede nachkommen.
Wir fuhren direkt hinter dem Krankenwagen zum Krankenhaus.
Ich war total verzweifelt. Was wenn Naty nie wieder gesund wird? Was wenn Papa ihnen nochmal was antut?
Mir lief eine Träne die Wange runter. Leon wusch sie mir weg.
Wir waren im Krankenhaus angekommen und Fede und ich rannten zur Notaufnahme. Leon suchte noch einen Parkplatz. Doch keine 5 min später kam Leon zu mir und nahm mich in den Arm.

Leonetta *abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt