A: Also Frau Ferro und Herr Castillo, sie werden keine Eltern. Frau Ferro hat sich nur einen Infekt eingefangen.
Morgen müsste es ihnen schon besser gehen.
Fe: Okay vielen Dank auf wiedersehen.
Lu: Auf wiedersehen.•Fede's Sicht•
*Ich sah, dass Ludmi mit den Tränen kämpfte, deshalb nahm ich ihre Hand. Als wir aufstanden und raus gingen, fing Ludmi an zu weinen.
Ich nahm sie in den Arm und wollte sie trösten doch sie schrie mich an.
Fe: Hey Prinzessin, es tut mir leid dass du nicht schwanger bist. Ich weiß wie sehr du dich gefreut hättest.
Lu: Du weißt gar nichts! Du wolltest doch eh keine Kinder mit mir haben. Du bist froh, dass ich nicht schwanger bin.
Fe: Was redest du da? Natürlich will ich Kinder mit dir haben. Wie kannst du sowas von mir denken? Ich liebe dich.
Lu: ...
Fe: Ist das jetzt dein Ernst?
Lu: ...
Fe: Okay dann steig ins Auto wir fahren nach Hause.
*Ludmi stieg ein. Das hatte sie sehr mitgenommen. Wieso wollte sie unbedingt so sehr, dass sie schwanger ist? Wie kann sie nur denken, dass ich froh bin dass sie nicht schwanger ist? Ich versteh sie nicht. Ich werde erstmals in ein Hotel gehen und dort wohnen.
Als wir Zuhause ankamen, ging ich in unser Schlafzimmer, nahm mir meine Reisetasche und packte ein paar Klamotten ein. Dann nahm ich noch das Bild von Ludmi und mir, das auf meinem Nachttisch stand und legte es vorsichtig in meine Tasche. Dann ging ich mit meiner Tasche die Treppe runter. Ludmi saß weinend auf dem Sofa. Wie gerne ich sie jetzt geküsst hätte. Doch ich muss das durchziehen. Dass sie sowas von mir denkt, hat mich verletzt.
Ich wollte grade raus gehen, als mich eine kalte, weiche Hand festhielt.
Lu: *weinend*Wo gehst du hin?
Fe: Ich werde erstmal in einem Hotel wohnen.
Lu: Aber Fede,...
Fe: Ludmila, es hat mich verletzt, dass du so etwas von mir denkst. Ich hab gedacht, du weißt wie sehr ich dich liebe.
Lu: Das weiß ich auch, aber das war zu viel für mich.
Fe: Ich brauche erstmal ein wenig Ruhe. Ich muss nachdenken.
Lu: *flüstert* Ich liebe dich.
Fe: Ich dich doch auch meine Supernova.
*Mit diesen Worten ging ich. Sie tat mir in diesem Moment schon leid. Aber ich brauche erstmal Zeit.
Das muss sie verstehen.•Vilu's Sicht•
Maxi und Naty wollten grade gehen, als mein Handy klingelte.
Es war Ludmi. Ich ging ran.
*Telefonat on*Lu: Vilu?
V: Ludmi, was ist passiert? Warum weinst du?
Lu: Fede... Hotel...Streit...nicht schwanger...Hilfe...
V: Ganz ruhig Ludmi. Ich komm gleich. Ich bring Naty mit.
Lu: Danke Vilu du bist die beste.
V: Kein Ding, dafür sind Freunde da.
Bis gleich.
Lu: Bis gleich.
*Telefonat off**Während ich mit Ludmi telefonierte, bekam Leon einen Anruf. Es war Fede. Leon ging mit Maxi zu Fede und ich mit Naty zu Ludmi.
Als wir ankamen, klingelten wir und eine komplett verheulte Ludmi öffnete uns die Tür. Ich nahm sie sofort in den Arm.
V: Also erklär uns mal ganz in Ruhe, was passiert ist.
Lu: Also Fede und ich waren beim Arzt und ich bin nicht schwanger. Und ich war halt total aufgelöst, weil ich unbedingt ein Kind wollte. Fede hat versucht mich zu trösten und ich war so blöd und hab gesagt, dass er doch eigentlich froh ist, dass ich nicht schwanger bin. Ich weiß selber nicht warum ich das gesagt habe aber als wir Zuhause ankamen hat er seine Tasche gepackt und ist in ein Hotel gefahren.
N: Ach Ludmi. Das wird wieder.
L: Ich weiß nicht. Was ist, wenn er mir nie wieder verzeiht?
V: Jetzt denk mal positiv. Du kennst Fede total gut. Er liebt dich und du liebst ihn. Er kann dir nicht lange böse sein.
Lu: Du hast ja Recht.
N: Außerdem sind die Jungs gerade bei ihm. Die werden ihm sagen, dass das falsch von ihm war.
Lu: Danke. Wie wäre es mit einer Übernachtungsparty?
N: Oh ja.
V: Ja klar gerne.
Lu: Okay. Danke dass ihr immer für mich da seid.
N: Ist doch selbstverständlich.
Lu: Nein eben nicht.
V: Doch. Bei uns schon.
Also was machen wir als erstes?
Lu: ...
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