A: Frau Castillo, herzlichen Glückwunsch. Sie sind in der 4. Woche schwanger.
V: Waas? Das muss ein Irrtum sein.
A: Nein Frau Castillo, sie sind schwanger.
*Ich fing an zu weinen.
Lu: Vilu, ich glaube es ist besser, wenn wir jetzt gehen.
A: Okay. Ich wünsche ihnen viel Glück.
V: Danke schön. Kann ich das Ultraschall Bild haben?
A: Ja klar. Alles gute. Auf wiedersehen.
N: Auf wiedersehen.
V: Tschüss.
Lu: Auf wiedersehen.
~Bei Vilu Zuhause~
L: Schatz, was ist los? Wo wart ihr?
Wieso hast du geweint?
V: Schatz, ich muss dir was sagen.
L: Du kannst mir alles sagen. Das weißt du.
V: Leon, ich bin ...
F: Hey ihr zwei, was macht ihr grade?
Vilu, was ist los? Hast du geweint?
L: Bro, du nervst grad.
F: Sorry. Alles klar Vilu?
V: Ja ja alles gut.
*log ich
F: Ich geh dann zu Ludmi.
V: Ja. Ciao
L: Tschüss.
*Fede schloss die Tür.
L: Also süße, was ist los?
V: Ich,...
* Ich rannte aufs Klo und übergab mich.
L: Schatz es ist nicht mehr witzig. Ich mach mir Sorgen. Was ist los mit dir?
V: Leon, ich bin schwanger.
L: Was?
V: Ja, in der 4. Woche. Ich kann verstehen, wenn du dich jetzt von mir trennst und ausziehst. Auch wenn du willst dass ich abtreib. Aber bitte mach das nicht. Ich, wir brauchen dich.
L: Violetta. Versteh mich bitte. Ich brauch erst mal Abstand.
V: Schon okay. Aber bitte Schatz ich liebe dich.
L: Ich liebe dich auch.
*Er gab mir einen Kuss und ging. Ich war total am Boden zerstört und rutschte den Türrahmen runter.
Als ich mich ein bisschen beruhigt hatte, ging ich in die Küche und nahm mir ein großes Messer.
Ich setzte an meinem Unterarm an und zog das Messer darüber.
Das Blut lief mir den Arm nur so runter.
Wie soll ich ohne Leon leben?
Was soll ich meinem Kind sagen, wo sein Papa ist?
Ich kann das nicht mehr.
In meinem Kopf spielte sich mein ganzes Leben ab. Als Mama noch bei uns war. Ich vermisse sie so. Ich will zu ihr.
Als Leon von Diego angegriffen wurde und dann im Koma lag. Als wir uns küssten und zusammen kamen. Als Naty und Fede von Papa entführt wurden und Naty im Krankenhaus lag.
Als wir gestern noch glücklich waren. Als ich ihm vorhin gesagt hatte, dass ich schwanger bin. In seinen Augen konnte ich Schmerz, Trauer aber auch ein bisschen Freude und Liebe.
Mir wurde schwarz vor den Augen.