Kapitel 48

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V: Leon, wir reden darüber, wenn ich im Krankenhaus bin. Okay?
L: Ja. Okay. Bis gleich.
V: Bis gleich.

~Telefonat off~

•Vilu's Sicht•

Ich muss sofort ins Krankenhaus. Ich hab Angst vor dem Gespräch mit Leon. Ich liebe ihn, aber ich kann ihn nicht glücklich machen. Ich habe mal mitbekommen, wie Leon mit Fede gesprochen hat und gesagt hat, dass er so unglaublich glücklich ist, dass ich schwanger bin. Und jetzt? Was soll ich ihm sagen? Wie soll es mit uns weiter gehen?
Ich lief so schnell ich konnte ins Krankenhaus. Als ich dort ankam, kam Leon auf mich zu gelaufen. Ich hatte Tränen in den Augen. Was wird jetzt zwischen uns passieren? Was soll ich jetzt machen? Soll ich auf ihn zu renn und ihn umarmen? Doll ich ihn küssen? Wie wird er reagieren, wenn ich ihn küsse? Ich hörte auf darüber nachzudenken und tat das was mein Herz mir sagte.

•Leon's Sicht•

Vilu kam nur wenige Minuten nach unserem Telefonat ins Krankenhaus. Als ich sie aus dem Aufzug steigen sah, lief ich auf sie zu. Sie hatte geweint. Das sah man ihr an. Sie war total nachdenklich. Auf einmal fing sie an auf mich zuzurennen und als sie bei mir angekommen war, küsste sie mich. Ich legte meine Hände auf ihre Taille und sie ihre in meinen Nacken. Wir küssten uns leidenschaftlich. Als wir uns lösten sahen wir uns in die Augen. Sie hat so süße braune Rehaugen. Ich brach die stille zwischen uns.
L: Vilu, ich will nie mehr von dir getrennt sein. Ich liebe dich und nur du kannst mich glücklich machen.
V: Leon, es tut mir leid was ich gesagt habe. Ich war mit der Situation überfordert. Kannst du mir noch eine Chance geben?
L: Ich würde dir sogar noch 1.000.000 Chancen geben Prinzessin. Ich liebe dich.
V: Ich liebe dich auch.
*Und schon lagen ihre perfekten Lippen auf meinen. Wir lösten, als ein Arzt uns rief.
A: Frau Castillo, Herr Vargas?
V+L: Ja?
A: Sie können wieder zu ihrem Sohn.
V: Danke.
*Wir gingen zu Jonas. Ich ging hinter Vilu her. Besser gesagt zog sie mich hinter sich her.
Wir standen vor seinem kleinen Bett und Vilu weinte. Ich wusch ihr die Tränen mit meinem Daumen weg.
L: Hey Prinzessin, nicht weinen. Es geht ihm doch schon viel besser.
V: Ich weiß mein Schatz, aber ich mach mir trotzdem sorgen.
L: Ich mir doch auch. Aber egal, was passiert, ich bin für dich da.
V: Leon, ich weiß, du willst für mich stark sein. Für uns stark sein. Aber ich weiß, dass du genau so leidest, wie ich. Ich weiß, dass dich das auch mitnimmt und es dir auf Dauer nicht gut tut, es immer zu verleugnen.
Leon, ich will dass du weißt, dass du bei mir auch weinen kannst. Du kannst auch deine zerbrechliche Seite zeigen. Ich liebe dich so, wie du bist. Mit deiner starken und deiner zerbrechlichen Seite.
L: Vilu, ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich liebe dich und das sollst du wissen. Ich versuche immer so stark für dich und Jonas zu sein. Ich würde für euch beide mein Leben geben, wenn ihr in Gefahr seit. Ich will, dass du weißt, dass es für mich nicht so leicht ist, einen Sohn zu haben, weil ich...

Was wird Vilu über Leon erfahren und wie wird sie reagieren?
Ich habe beschlossen, die Geschichte bald zu beenden, da ich an einer neuen Geschichte arbeite. Es werden noch etwa 5-10 Kapitel kommen.

Leonetta *abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt