Ich drehte mich um und sah DIEGO!!
Ich wollte einen Schritt zurück gehen, als ich gegen jemanden stoß.
Ich sah die Person entschuldigent an. Als ich genauer hinsah, sah ich, dass es Leon war.
Plötzlich ging Diego mit einem Messer auf Leon los.
Ich schrie so laut ich konnte und versuchte Diego von Leon runter zu bekommen.
Dann kamen Angie, Pablo (der Direktor) und Gregorio.
Angie rief den Krankenwagen und Pablo und Gregorio zogen Diego von Leon runter und nahmen ihm das Messer ab.
Ich rannte zu Leon und nahm seine Hand.
Ich fing an zu weinen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, kam endlich der Krankenwagen und mit ihm die Polizei, die Diego mitnahm.
Ich fragte, ob ich mit Leon mitfahren dürfte und sie erlaubten es mir.~im Krankenhaus~
Ich: Leon, wach bitte auf. Ich brauch dich. Du bist mein allerbester Freund. Was soll ich denn nur ohne dich machen?
*ich nahm seine Hand.*
Da kam ein Arzt rein und befragte mich zu Leon.
A(rzt): Frau Castillo, richtig?
Ich: Ja. Können sie mir schon sagen, was er hat und wann er aufwacht?
A: Ganz ruhig Frau Castillo. Also,
es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Welche wollen sie zuerst hören?
Ich: Die Gute.
A: Also, so wie es momentan aussieht, wird Herr Vargas keine bleibenden Schäden davon tragen.
Ich: Und die schlechte?
A: Herr Vargas liegt momentan im Koma. Es tut mir leid. Es hängt jetzt von ihm ab, ob er überlebt oder stirbt.
Ich: Man weiß noch nicht, wann er aufwacht?
A: Nein. Momentan können wir nichts sagen.
Ich: Okay. Darf ich noch bei ihm bleiben?
A: Ja. Die Besuchszeit ist bis um 18 Uhr.
* ich schaute auf mein Handy.*
Wir hatten erst 14 Uhr. Und:
25 verpasste Anrufe von Fran.
30 verpasste Anrufe von Cami.
40 verpasste Anrufe von Maxi.
Ich rief Maxi an, damit er, Fran und Cami kamen.
20 min. später waren sie schon da.
Ich umarmte sie nacheinander.
Ich erkannte nicht mehr viel, da ich die ganze Zeit weinte.
Ich setzte mich wieder zurück an Leons Bett. Er sah so friedlich aus.
Ich nahm wieder seine Hand, als Fede und Naty rein kamen.
Ich zuckte so zusammen, dass ich Leons Hand sofort los ließ.
Fede und Naty rannten zu mir und umarmten mich.
Ich fing wieder an zu weinen.Es war inzwischen 17:45 und alle waren schon vor 30 min. gegangen.
Ich wollte Leon nicht alleine lassen.
Ich wollte bei ihm bleiben und warten, bis er aufwacht.
Ich fing an ein Lied zu singen, das wir als kleine Kinder immer zusammen mit Fede und Naty gesungen hatten.No soy ave para volar,
Y en un cuadro no se pintar
No soy poeta escultor.
Tan solo soy lo que soy.Las estrellas no se leer,
Y la luna no bajare.
No soy el cielo, ni el sol
Tan solo soy.Pero hay cosas que si sé,
Ven aqui te mostraré.
En tus ojos puedo vier,
Lo puedes lograr, prueba imagina.Podemos pintar, colores al alma,
Podemos gritar, yeah
Podemos volar, sin tener alas
Ser la letra en mi canción,
Y tallarme en tu voz.* Ich kam ihm immer näher, bis....
