Wir fingen beide an zu lachen, bis es an der Tür klopfte und der junge Arzt von vorhin rein kam.
A: Ahh, Guten Tag Frau Castillo. Wie geht es ihnen?
V: Mir geht es gut. Nur mein Arm tut etwas weh.
A: Das ist normal. Sie hatten Glück, dass sie nicht direkt die Pulsader getroffen haben.
V: Wie geht es meinem Kind? Und wann darf ich gehen?
A: Also ihrem Kind geht es gut. Sie dürfen morgen wieder gehen. Sie sollten aber zu einer Psychologischen Anstalt gehen und sich beraten lassen.
V: Ja werde ich machen.
A: Okay. Herr ...
L: Vargas
A: Okay Herr Vargas. Ich muss sie jetzt leider bitten zu gehen, da die Besuchszeit um ist. Sie können Frau Castillo morgen abholen.
L: Okay werde ich machen.
A: Auf wiedersehen.
V: Tschüss
L: Tschüss mein Schatz. Ich liebe dich.
V: Ich dich mehr.
L: Du weißt, dass diese Diskussion zu nichts führt.
V: Doch. Meistens bekomm ich einen Kuss von dir. *sie lächelte
L: Ach darauf willst du hinaus?
Ich muss jetzt aber leider leider gehen.
V: Ein kleinen Kuss?
L: Doch komm her meine süße Maus.
*Ich küsste sie nur ganz kurz und löste mich dann wieder.
V: Warum nur so kurz? *fragte sie beleidigt.
L: Weil du morgen von mir eine Überraschung bekommst.
V: Och mano.
L: Ich muss jetzt gehen.
V: Okay. Schlaf gut.
L: Du auch und Träum süß von mir Prinzessin.
V: Und du auch von mir mein Prinz.
*Ich ging und schloss die Tür hinter mir.
Ich vermisst meine Prinzessin jetzt schon.•Vilus Sicht•
Als Leon die Tür geschlossen hatte, schlief ich relativ schnell ein, da ich ziemlich erschöpft war. Der Tag war ziemlich anstrengend.
~am nächsten Morgen~
Ich stand um 8 Uhr auf, da erst ab 9:30 Uhr Besuchszeiten sind.
Ich ging ins Badezimmer und machte mich fertig.
Ich packte meine Sachen und wartete auf Leon.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kam er auch endlich. Ich sprang ihm schon fast in die Arme. Er erwiderte die Umarmung. Als wir uns lösten, gab Leon mir einen langen leidenschaftlichen Kuss.
V: Aber gestern konntest du mich nicht so küssen?
L: Das war ein kleiner Vorgeschmack auf später.
V: Leon, ist es das was ich denke?
L: Wenn du das denkst, was ich denke, dann ja.
V: Es kann sein, dass ich das denke, was du denkst, dass ich denke.
L: Wenn wir sonst keine Probleme haben! * wir lachten beide laut los und gingen zur Rezeption und sagten, dass ich nun nach Hause ginge.
Leon und ich liefen Hand in Hand zu meinem Auto mit dem er gekommen war.
Während der Fahrt, machte es mich leicht nervös, dass Leons Hand die ganze Zeit auf meinem Oberschenkel lag. Ich darf nicht über ihn her fallen. Sonst baut er einen Unfall.
Wieso tut er das?
Er weiß dass er mich damit verrückt macht.
Als wir endlich bei unserem Haus ankamen, traute ich meinen Augen nicht.
