Kapitel 45

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A: Also ihr Sohn hatte einen Asthmaanfall.
V: Und was ist jetzt mit ihm?
A: Er muss erstmal zur Beobachtung hier bleiben.
L: Können wir zu ihm?
A: Ja, kommen sie mit.
*Wir folgten ihm in einen kleinen Raum in dem ein komischer Kasten stand. Wir gingen ein bisschen näher ran und ich konnte mir die Tränen nicht mehr zurück halten. In dem Kasten lag mein Sonnenschein. Mein Schatz. An ganz vielen Schläuchen.
Heute morgen war noch alles okay. Und jetzt? Jetzt liegt mein Sohn im Krankenhaus. Der Arzt erklärte irgendwas. Ich hörte aber nicht zu. Leon legte einen Arm um mich und ich zog ihn daraufhin in eine Umarmung. Ich ließ alles raus. Ich weinte einfach. Wie soll es jetzt weiter gehen? Wie soll ich das alles schaffen? Ich hab doch gar keine Zeit dafür.
Nach ein paar Minuten verließ der Arzt das Zimmer. Ich löste mich von Leon und ging zu dem Kasten.
Ich strich vorsichtig über Jonas' Wange und strich mit einem Finger über seine Hand. Als ich bei der Handfläche ankam, hielt Jonas meinen Finger fest.
V: Oh mein Gott Leon, Jonas hält meinen Finger fest.
L: Ich hole einen Arzt, warte kurz.
V: Okay.
*Leon holte einen Arzt. Er kam nach einer kurzen Zeit mit dem Arzt, der uns alles erklärt hatte.
A: Ich muss ihn kurz untersuchen. Könnten Sie bitte ein bisschen zur Seite gehen?
V: Ja klar.
*Ich gab Jonas noch schnell einen Kuss auf den Kopf, als plötzlich die Geräte anfingen schnell zu piepen.
Der Arzt drückte auf einen Knopf und keine 20 Sekunden später standen 3 Schwestern und ein weiterer Arzt in dem kleinen Zimmer.
Eine der Schwestern brachte Leon und mich in ein Nebenzimmer.
V: Ich will sofort zu meinem Kind.
S: Sie können jetzt nicht zu ihrem Sohn. Die Ärzte kümmern sich jetzt um ihn. Gehen sie am besten nach Hause, ruhen sie sich ein wenig aus und wir rufen sie an, wenn es was neues gibt.
V: Aber,...
L: Vilu komm.
*Die Schwester verließ den Raum.
V: Ist dir Jonas so egal?
L: Wie kommst du jetzt darauf? Natürlich nicht.
V: Keine Ahnung. Tut mir leid.
Ich liebe dich.
L: Ich dich mehr.
V: Unmöglich. Aber Leon?
L: Ja?
V: Ich weiß, du willst so bald wie möglich heiraten, aber ich kann dich nicht heiraten, wenn es Jonas nicht gut geht.
L: Ich versteh das Prinzessin.
V: Das hast du schon lange nicht mehr gesagt.
L: Was? Dass ich dich verstehe?
V: *lacht* Nein, Prinzessin.
L: *lacht auch* Achso ja. Kann ich ruhig öfter sagen. Aber nur wenn du mich öfter 'Mi Amor' nennst.
V: Okay mi amor.
*Wir küssten uns. Nachdem wir uns gelöst hatten, gingen wir in den Krankenhauspark.
Nach 45 min gingen wir wieder rein, als einer der beiden Ärzte uns sah und auf uns zu kam.
A: Sie sind doch die Eltern von dem kleinen Jonas. Oder?
V: Ja, was ist mit ihm?
A: Es tut mir leid ihnen das mitteilen zu müssen, aber Jonas ...

Leonetta *abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt