Ich erwachte in Bills Armen. Er schaute mich an und lächelte. Ich war mir sicher, dass ich mit Tom Spass hatte, aber Bill? Er war einfach so perfekt! Ich wollte es nicht riskieren Bill zu verlieren und musste mit Tom 'schluss machen' obwohl wir nicht mal richtig zusammen waren.
Bill gab mir einen Kuss auf meine Wange. Und schaute mich einfach an. ,,Ich bin so froh hab ich dich Krankenhaus reif geschubst", lachte Bill. Ich lachte auch und wir fanden es immer wie lustiger, desto mehr wir daran dachten.
,,Macht es dir etwas aus mit zu kommen und dich nochmal überraschen zu lassen?"
,,Nein im Gegenteil, das gestern war wunderschön!"
Bill lachte und wir gingen zu seinem Wagen. Er fuhr uns zu einem Reiterhof.
,,Ich war früher oft hier. Ich stell dich kurz den Pferden vor: Dieser schwarze Gaul kann ich nicht leiden! Er heisst Markus und er kann nicht still sitzen, er schlägt immer wild um sich. Dieser schöne weisse Hengst heisst Smith, weil sein erster Besitzer so hiess, und das Pferd und der Besitzer haben die gleiche Nase", Bill lachte laut. ,,Diese Stute namens Micheline ist leider übergewichtig, sie brauch viel Sport die arme, sonst stirbt sie!", Bill traf das ziemlich merkte ich. Ich legte den Arm um ihn ,,Dann lass uns Micheline nehmen." Bill nickte, er nahm Smith.
Er zeigte mir wie man ritt und wir hatten grossen Spass. Smith und Micheline verstanden sich auch sehr gut wie es aussah.
Bill und ich banden die Pferde an einen Baum und assen kurz etwas als Smith Micheline bestieg. Wir konnten nicht mehr vor lachen.
Bill hielt meine Hand und fing an mich zu küssen. Er war nicht wie Tom. Bill liess mir Zeit und fasste mich nicht an. Tom drängte schon fast.
Wir lagen am Boden und wir machten ein Mittagsschläfchen. Ich schlief auf Bill ein.
Ich war mir jetzt zu hundert Prozent sicher, egal was das mit Tom war, ich musste es beenden!
Bill und ich liebten uns das fühlte ich, als die Raupen in meinem Bauch sich als Schmetterlinge entpuppten.
Ich wurde wach. Bill schlief noch. Ich kitzelte ihn am Kinn ,,hey du Schlafmützchen Augen auf!" Bill öffnete seine Augen und ich blieb wie erstarrt als ich seine Augen sah. Ich sah jedes einzelne Fleckchen in seinen Augen. Das konnte man nicht Augen nennen, das waren Meisterwerke!
,,Ooh ich krieg keine Luft!", ich vergass das ich immer noch auf Bill lag und inzwischen ein bisschen aufsass und meine Hand auf seinen Bauch drückte. ,,Na dann musst du wohl ersticken!", sagte ich Bill lächelnd. Er schaute mich gespielt wütend an und plötzlich nahm er mich und stand auf. Er hob mich einfach in die Luft als wäre ich eine Feder.
Ich riss mich los und rannte davon ,,du kriegst mich nicht!"
,,Und wenn doch?", Bill schaute mit einem coolen Blick. ,,Na was man findet darf man behalten!" ,,Na wenn das so ist!", er kam ganz schnell auf mich zu gerannt und ich gab Gas.
Er packte mich und legte mich behutsam auf das Gras. Bill gab mir einen sanften Kuss und sagte: ,,Ich hab dich gefunden, darf ich dich jetzt behalten?" ,,Noch nicht!", schrie ich ,,zu erst musst du mich suchen kommen!" Ich rannte wieder weg in richtung Maisfeld. Bill hinterher. Ich rannte so schnell ich konnte und hörte ihn plötzlich nicht mehr hinter mir. Ich hielt an und schaute mich um. Von Bill keine Spur. Ich war in ein Labyrint geraten. Ich lief immer grade aus und kein Ende kam, überall nur Mais. Ich hatte den Überblick verloren wo ich war und wo was ist. Alles sah gleich aus, jeder Kolben jede Wolke, ich konnte mich an nichts orientieren. Nach einer geschätzten halben Stunde wurde mir die Hitze und die orientierungslosikeit zu viel. Ich viel um.
Bill fand mich schliesslich am Boden mitten im Maisfeld. Er bückte sich zu mir runter und nahm mich in seinen Arm wie ein Feuerwehrmann der jemanden aus einem brennenden Haus retten wollte. Meine Sicht war verschwommen. Ich sah nur wie er rannte und den Ausgang des Labyrints suchte und seine Ketten lärm machten. Er sah mich an ,,Ich hab dich gefunden, darf ich dich jetzt behalten?" ,,Ich gehöre dir nun voll und ganz!", antwortete ich.
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Zwei Männer ein Herz-FF Kaulitz
FanfictionJenny und ihr Bruder Francesco machten Ferien in Berlin als sich plötzlich alles in Jennys Leben ändert als sie zwei junge Männer die sie kennen und lieben lernt trift...