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Schule aus. Ich wartete auf Tyler. Plötzlich kam Jackson mir entgegen. Ich fragte ihn wo Tyler sei, aber er sagte, dass er schon vorgegangen ist und er zügig den Schulhof verließ. Ich rannte vom Schulhof und wollte Tyler noch erwischen. Von hinten sah ich sein rotes Hemd. Ich rannte zu ihm. Und schrie von hinten "TYLLER" er reagierte nicht, deswegen rannte ich weiter bis ich mich neben ihn stellte.

Ich: WAS IST LOS TYLER
Tyler: verpiss dich bitte

Ich blieb stehen und er ging zügig weiter. Ich war Unter Schock, sowas hatte er noch nie zu mir gesagt. Ich bog in eine Ecke ab und ging einen Umweg nachhause.
Nach knappen 20 Minuten war ich dann auch Zuhause. Ich warf meinen Schlüssel in eine Glass Schüssel und Hang hektisch meine Lederjacke auf. Meine Eltern waren nicht zuhause. Keiner. Ich war alleine. Ich bin jetzt auch alleine. Ich machte mir einen Tee setzte mich auf den Küchentisch und schaltete das Radio an. Mit einer traurigen Musik im Hintergrund trank ich meinen Tee. Dann floss mir auch schon eine Träne an meiner Wange hinunter.
Soll ich abtreiben? Was soll ich machen? Er redet nicht mit mir. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich beschloss ab heute Tyler in Ruhe zu lassen. Ab heute würde ich kein Wort mehr mit ihm reden. Bis er mir endlich sagt, was er hat. Ich trank den letzten Schluck und ging die Treppe zu meinem Zimmer hoch. Ich guckte aus dem Fenster. Bäume, Autos, Passanten... Halt immer das gleiche. Im Hintergrund lief immer noch die Radio Musik aus der Küche. Ich zog meine Sachen aus, ging ins Badezimmer und nahm eine heiße Dusche. Ich schaute auf meinen Bauch.. Ich sagte mir immer wieder selbst "du bist Schwager, Layla. Du wirst bald Mutter" immer wieder ging mir das durch meinen Kopf. Ich band mir mein Handtuch um meinen Körper ging in meinen Zimmer und zog mir mein Nachthemd an. Stefania rufte mich an.

Stefania: warum warst du heute nicht mehr auf dem Schulhof, wir wollten doch Gina besuchen?!
Ich: es tut mir leid. Ich war so in Tyler verwickelt, ich hab das ganz vergessen
Stefania: das ist einer deiner besten Freundinnen, sie liegt in Koma, das ist dir schon klar oder!?
Ich: na klar!!!! Es tut mir leid, ich werde sie morgen besuchen kommen, versprochen.

Nach dem Telefonat legte ich mich auch hin und schlief ein.

The new fuckboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt