525) Weihnachtsspecial (Harry)
"Harry, dieser Pullover ist schrecklich!" Du scannst ihn von oben bis unten ab und verziehst die Miene bei dem Anblick dieses Pullovers.
"Hässlich? (D/N), der ist schön kuschelig warm." behauptet er und betrachtet sich stolz. Du verdrehst deine Augen und ziehst dir den Mantel über. "Wenn du meinst, gehen wir?" Vielsagend siehst du ihn an und hältst schon die Türe auf, ehe er auch in seinen Mantel steigt.
Ihr wollt zum Weihnachtsmarkt gehen und den Abend bei Anne und Gemma ausklingen lassen. Mit jedem Schritt scheint es so, als ob die Grade immer weiter fallen würden und das zeigt sich durch deine Gänsehaut und deine klappernden Zähne.
Du kuschelst dich noch mehr in den Mantel hinein, was Harry zu bemerken scheint.
"Ist dir jetzt kalt? Tja, wenn du dir so einen Pullover wie ich angezogen hättest, dann hättest du dieses Problem nicht!" Du kannst in seiner Stimme etwas Belustigendes hören und du siehst ihn mit giftigen Augen an.
"M-ir ist n-i-cht kalt!" klapperst du. "Klar, ich klappere auch von Natur aus mit den Zähnen und meine Lippen verfärben sich auch in Sekundenschnelle blau während mir gar nicht kalt ist."
"Lass den Sarkasmus!"
"Babe, sei nicht sauer!" lacht er, als er seinen Arm um dich legt und dich nah zu sich zieht. "Du hast ja mich, damit dir warm ist!"
"Ich will einen Hotdog!" meinst du begeistert und ziehst ihn zum nächsten Hotdog-Stand. Gerade als du in deinen Hotdog hineinbeißen willst, stößt ein junger Mann mit einem Mistelzweig in der Hand auf euch und hält es über euch.
"Nanu, ein Mistelzweig, komisch!" lacht der Unbekannte unschuldig. "Das ist ein Zeichen." lacht Harry und legt seinen Zeigefinger unter dein Kinn, um seine warmen Lippen auf deine kalten zu legen. "Mein Hotdog wird ganz kalt." ist das erste, was du sagst, woraufhin Harry kichert.
"Du hast diesen schönen Moment zerstört." meint er und auch der unbekannte Liebesvogel steigt mit ein. "Kannst dich glücklich schätzen, so eine humorvolle Freundin zu haben." lacht er und verschwindet.
"Komischer Vogel." nuschelst du und beißt hinein. "Du bist so unromantisch!" Harry löst sich von dir und geht ein paar Schritte vor. "Was ist romantischer als gemeinsam einen Hotdog zu essen?" fragst du mit offenen Mund.
"Vieles."
"Gut, dann gehen wir im Regen Hotdog essen, das ist doch romantisch." Er schenkt dir einen ist-das-dein-Ernst-Blick. Du zuckst nur mit den Schultern und umgreifst seinen Arm.
"Hey, das war doch nur Spaß."
"Du kannst glücklich sein, dass du so süß bist!" meint er und umgreift nun auch deinen Arm, woraufhin er dich plötzlich in den Arm zieht. Du bist wie Butter in seinen Armen und schlingst auch deine Arme um seinen breiten Torso. "Ist dir nun warm?" Es ist ein sehr leises Flüstern, was rauskommt, doch laut genug, damit du es verstehen kannst. "Viel wärmer." bestätigst du und vergräbst deinen Kopf in seine muskulöse Brust.
Du wirfst einen Blick auf die große Uhr, die neben euch steht. "Es ist schon 18 Uhr, wir sollten schon mal zu deiner Familie oder?" fragst du und löst dich von ihm, doch nimmst seine Hand, währenddessen du zu ihm hinaufblickst.
Zustimmend nickt er und zieht dich an der Hand nach Hause, damit ihr die Geschenke für Anne und Gemma abholen könnt. Kurze Zeit später sitzt ihr schon bei einem Braten am Tisch und unterhaltet euch über die verschiedensten Themen.
"(D/N), Liebes, ich hoffe doch, dass Harry keine Schnarchgeräusche mehr macht. Hat dieses Spray geholfen?" fragt Anne an mich gewandt und ich muss schmunzeln.
"Jap, hat tatsächlich geholfen, jetzt kann ich die Nächte endlich wieder durchschlafen. Danke Anne."
"Mum!" Harry verdreht peinlich berührt seine Augen und schluckt seinen letzten Bissen hinunter. Du greifst unter dem Tisch nach seiner Hand und streichelst beruhigend über diese. Trotzdem kannst du dir ein Kichern nicht verkneifen.
"Ich muss doch sichergehen, dass meine zukünftige Schweigertochter ihren Schlaf bekommt." verteidigt Anne sich, wo auch Gemma darauf anspringt. "Immer, wenn wir gemeinsam in einem Raum geschlafen habe, war ich so kurz davor, ihm eine reinzuhauen, weil er so dermaßen laut geschnarcht hat."
"Ich auch." murmelst du und erntest einen bösen Blick von Harry.
"Wir lieben dich doch." klimperst du zuckersüß mit deinen Wimpern, da du weißt, dass Harry dann nicht sauer auf dich sein kann. Er bückt sich zu dir und flüstert dir zu: "Irgendwann werde ich lernen, diesen Blicken zu widerstehen und dabei hart zu bleiben."
Es sind alle Teile von den One Direction Edits auf Youtube, schaut vorbei :) ; Jasi B
DU LIEST GERADE
One Direction - Imagines und Preferences II.
FanfictionDu bist bei Teil 2 meiner Imagines und Preferences gelandet :) Danke, dass ihr mein Werk weiterhin lest :)