Emilys Pov:
Nach 3 weiteren Stunden im Krankenhaus:
Ich bin jetzt betimmt schon seit 3 Stunden hier und doch habe ich noch nichts von Leila gehört.
Ich hoffe nur dass sie nicht stirbt.Ich brauche sie über alles und liebe sie auch über alles.
Wenn sie nicht überlebt,dann habe ich keinen Grund mehr am Leben zu bleiben,ohne sie wäre ich nichts,ein Niemand.
Lea ist die ganze Zeit bei mir geblieben und sitzt jetzt auch noch immer neben mir und hat einen Arm um mich gelegt.
Ich habe die ganze Zeit über nicht geschlafen,meine Gedanken haben mich wachgehalten.Es ist so wie wenn ich ein Engel auf der linken Zeiten meines Ohr hätte und auf der rechten ein kleiner Teufel. Der Engel ,der sagt mir dauernd es ist nicht meine Schuld,doch der Teufel beschuldigt mich ich sei schuldig.
"Emily?Komm mal!"sagt Lea mit einer sanften Stimme.Ich habe nicht mal gemerkt, dass sie aufgestanden war.
"Wa.s..is.t den .lo..s?"krächze ich heraus,da ich genauso wenig geredet habe wie ich geachlafen habe,also gar nicht.
"Ich muss dir was sagen,"antwortet sie mir.
Mein erster Gedanke der mich durch den Kopf geht ist "Ist sie tot?!" ,doch als Lea den Kopf schüttelt und sagt:
"Nein Emily,sie ist nicht tot."als hätte sie meine Gedanken gelesen.
Mir fällt ein Stein vom Herzen.
Ich stehe auf um Lea zu folgen die sich Richtung Fahrstuhl bewegt. Ich hole Lea schnell ein und stehe jetzt mit ihr vor dem Fahrstuhl und warte.
Ich zittere.Dies hat soeben Lea auch gemerkt und legt einen Arm um mich. Die Fahrstuhltür geht auf und wir steigen ein.Lea die noch immer nichts gesagt hat, schaut jetzt vom Boden auf und sieht mich mitfühlend an.
Mein einziger Gedanke ist nur was denn jetzt ist mit Leila.
Ich schaue Lea fragend an.
"Also..ehm..Leila..sie liegt im...Koma..."stottert sie leise heraus.
Ich schaue sie unglaubwürdig an.Ich merke wie mir etwas warmes aus meinem einen Augen sich den Weg über meine Backe runter bahnt.
"Wann wird sie aufwachen?"
"Das weiß keiner.Es wird vieleicht 1 Monat kann aber natürlich auch 1 Jahr oder 2 werden."anwortet Lea mir mit zu Schluss absinkender Stimme.
Im Moment weiß ich einfach nicht was ich fühlen soll,entweder dass ich glücklich sein sollte dass Leila nicht tot ist oder einfach nur verdammt traurig sein sollte da sie im Koma liegt und keiner weiß wie lange es dauern wird.Ich verzweifle! Mit der Zeit kam der Fahrstuhl dann auch an dem Stock an wo wir raus mussten und Léa führte mich zu einem Raum.Sie öffnet die Tür.
"Du darfst sie besuchen kommen und das jeden Tag ja?"erklärt mir Léa.Ich nicke nur als Antwort.Ich würde jeden Tag kommen ,jeden Tag würde ich was mitnehmen das sie glücklich macht ,ich würde da sein wenn sie erwacht.
Am liebsten würde ich an ihrer Stelle daliegen,denn so könnte sie sich bewegen,gehen und andere Sachen tun.Doch sie liegt da regungslos an Geräten angeschlossen und sagt kein einziges Wort.Ich vermisse jetzt schon ihre Stimme,ihre reine und sanfte Stimme,die mich morgens für die Schule geweckt hat,doch die hör ich jetzt eine lange Zeit nicht mehr.
Ich stand bis jezt nur in der Tür doch setzte jetzt paar Schritte auf sie zu.Ich strecke mein Arm aus und lege meine Hand auf ihre Stirn.Ich streichle ihr durchs Haar und küsse sie auf die Stirn.Es tut so weh,sie so zu sehen.
"Soll ich dich nach Hause fahren?"
ertönt hinter mir Léas Stimme.
"Ja danke wäre nett"antworte ich ihr ohne mich umzudrehen und sie anzuschauen. Mein Blick liegt nämlich nur auf Leila,denn das ist das einzig wichtige in meinem Leben.Zu Hause:
Ich sperre die Tür auf und gehe gradewegs ins Badezimmer.Ich nehme mir die Kleider vom Leib und schmeiße sie kn eine Ecke des Badezimmers.Ich stelle mich unter die Dusche und warte bis der kalte Wasserstrahl zu warm wechselt.Ich schließe meine Augen und lasse das Wasser einfach drüber prasseln.Mir geht alles durch den Kopf was heute passiert ist.Und zum Schluss komme ich wieder auf das selbe heraus: Meine beste Freundin,die ich liebe,liegt im KOMA.Nach dem Duschen,nehme ich mir mein Tuch wickle es um mich und gehe in mein Zimmer.Ich ziehe mir eine Unterhose an und schließlich mein Pijama. Ich weiß nicht warum,aber meine Beine lassen mich in Leilas Zimmer wandern.Ich lege meine Hand vorsichtig auf den Türknauf,drücke in runter und trete ein.Ich gehe zu ihrem Schrank.Überall sind Fotos von ihr mit Freunden und von ihr mit mir.Ich schaue sie alle lange an und denke zurück an das,was wir in diesem Moment erlebt hatten.
Als ich sie alle durch gesehen habe ,gehe ich zu ihrem Bett und lasse mich in ihr Kissen fallen.Ich rieche ihren Duft.Er riecht nach Himbeere und ist so beruhigend.Ich bemerke, wie meine Augenlieder immer schwächer werden und ich mit einer kleinen Träne an der rechten Backe dann schließlich einschlafe.------
Hehe,bin wieder da.Es tut mir wirklich wahnsinnig leid.
Ich möchte so gerne so viel schreieben,da ich so viele Ideen habe und die möchte ich auch so gerne umsetzen.Doch wie es die Schule möchte muss man in irgendeiner Weise,doch was lerne.Hoffe euch gefällt das Kapitel und hoffe ihr nehmt es mir nicht zu übel.
LG Lolilolamause
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Forget and remember these are two different things.. (girlxgirl)
RomanceLeila ist 20,wohnt mit ihrer Mitbewohnerin in einem kleinen Apartment .Sie hat braune Augen und braune schulterlange Haare.Emily (Mitbewohnerin) hat blonde schulterlange Haare und hellblaue Augen.Außerdem ist Leila bisexuell ,das ihr in manchen Situ...