Ich war mir nicht sicher was genau hier passierte aber ich unterbrach den Moment nicht.
Ich konnte so viel in seinen Augen lesen, verstand aber nicht alles.
Liegt es daran das ich solche nähe nicht kannte.
Der einzige der mir nähe geschenkt hatte war Nick.
Er hatte mich beschützt.
Er tat dies was Ju jetzt für mich tat.
Sie bringen beide auf eine Art Frabe in mein Leben.
In mein sonst so schwarz weißes Leben.Ju's Hand waren nicht mehr auf meinen Wangen sondern in meinem Nacken und stützen mich.
Er zog mich weiter zu ihm, ich lies es zu und lies alles zu.
Ich krallte mich an der Seite seines T-shirts fest und schlukte leicht.
Ich war nervös, was hatte er vor.
Mir war bis jetzt nicht klar was für eine Wirkung er auf mich hatte.
Er lächelte kurz was mich dazu brauchte meinen Griff an seinem Shirt zu lokern.Ju war mir so nah wie noch nie und doch war er so weit weg.
Einige mögen es nicht verstehn aber wenn du eine Person in deinem Leben hast der du zwar körperlich Nahe bist ihn Umarmen kannst usw. aber genau weißt das nicht mehr werden kann, nicht weißt wie du dich verhalten sollst.
Dann ist diese Person für dich Gefühlt so weit weg das du sie nicht mal berühren kannst.Ju strich mir mit dem Daumen über meinen Wangenknochen.
Als würde er wissen was gerade in mir vorging.
Meine freie Hand die bis jetzt einfach nur neben mir hing legte ich nun auf seine und schmiegte meine Wange an diese.
Wieder lächelte er und kam mir noch näher. Wie automatisch schloss ich langsam meine Augen.
Das letzte was ich sehn bevor ich sie ganz schloss das es mir Ju gleich tat.
Kurz darauf spürte ich einen Druck auf meinen Lippen.
Weich und warm.
Ich drückte kurz Ju's Hand was ihn dazu brachte mich mit der anderen Hand die er noch in meinem Nacken hatte nähe zu sich zu ziehn.
Er drückte seine Lippen stärker auf meine und stieß leicht Luft aus. War erleichtert Klang.
Kurz darauf löste er sich von mir.
Ich lies meine Augen noch geschlossen bis ich merkte das seine Hand von meinem Nacken rutschte.
Er hatte sich wieder auf den Boden gekniet und den Kopf gesenkt.
Auch die Hand auf meiner Wange ruschte langsam weg doch ich hielt sie fest und drückte meine Wange wieder an seine Hand.Er hob den Kopf und sah mich wieder an.
Julien's Pov
Was sollte ich jetzt tun. Sie hielt meine Hand an ihre Wange gedrückte und sah mich traurig an.
Die Tür ging auf und sie lies meine Hand los so konnte ich schnell aufstehn.
"Mittagessen ist fertig, willst du mitessen Julien?" Ihre Mutter stand im Türrahmen und lächelte uns freundlich an.
Ich sah kurz zu Yuki, sie nickte und ich stimmte dann zu.
Sie wollte aufstehn doch verzog das Gesicht.
"Ich trag dich du solltest deinen Fuß schonen." Ich hob sie hoch und folgte dann ihrer Mutter runter.
Unten setzte ich sie auf einen Stuhl und half dann ihrer Mutter beim tragen.
In der Zwischenzeit kam Alex runter und setzte sich schweigend an den Tisch.
Ich tat es ihm gleich und beobachtete Yuki.Das Essen verlief gut.
Yuki hatte es anscheinend vertragen und nun stand ich an der Haustür und verabschiedet mich von ihr.
"Bis bald." Sagte ich doch sie sah mich einfach nur an.
Bevor ich was sagen konnte humpelte sie zu mir und Umarmte mich.
Ich drückte sie näher an mich.
"Melde dich wenn was ist ok?" Sie gab ein nickten zurück und sah dann zu mir hoch.
Sie stellte sich mit einem Fuß auf die Ziehnspitzen und sah mir in die Augen.
Lächelnt verstärkte ich den Griff mit einem Arm an ihrem Rücken und legte meine andere Hand auf ihre Wange.
Auch sie lächelt mich an und hielt sich an meinen Schultern fest.
"Wag es nicht!" Alex stand auf der Treppe.
Yuki war zusammengezuckt und hatte sich wieder normal hingestellt.
Sie senkte den Kopf und trat einen Schritt von mir weg."Wie bei deinem Vater." Meine Stimme war ruhig und auch wenn es eigentlich an Yuki gerichtet war sah ich Alex an.
"Was meinst du?!" Kam es von ihm zurück.
"Ihr Vater hatte sie mitgenommen als sie bei mir war, sie höre auf ihn weil sie Angst vor ihm hat. Du warst lieb zu ihr weswegen sie dir folgte aber jetzt. Ihr Gesichtsausdruck wenn sie deine Stimme hört, hat nichts mehr damit zu tun.
Ich kann nicht ihn sie hinein schaun aber ich befürchte das seit der Sache von heute Morgen auch Angst vor dir hat."
Beim letzten Satz sah zu Yuki an.
Ihr Augen weiteten sich was ich als Bestätigung nehme.
Alex verschwand ohne ein Wort nach oben und knallte die Tür zu.
"Yuki hör zu, es ist warscheinlich momentan viel für dich. Du kannst mich jederzeit anschreiben." Sie nickte nur und kam wieder her.
Bevor wieder irgendwer kam nahm ich schnell ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie.Mit kleiner Verspätung:/
Soll ich öffters mal Bilder ins Kapitel einfügen also wie bei dem hier und dem letzten?
DU LIEST GERADE
Broken Princess (FF)
FanfictionAusschnitt: Ich stand vor einem großen ältern Gebäude. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ein Mädchen mit langen braunen Haaren stolperte vor die Tür und rannte auf mich zu. In ihren Augen konnte man Angst und Schmerz lesen, was mir aus irgende...