PoV: Calum
Na ganz toll. 7:30 Morgens und ich im Stress. Genau das konnte ich an einem Montag am wenigsten gebrauchen. Nicht nur, dass ich verschlafen habe, nein...Ich bin im Bad fast ausgerutscht, nachdem ich geduscht hatte, habe mich beinahe an meinen Cornflakes verschluckt und meine Haare waren nicht gestyled. Nice. Nicht. Aber was soll man machen, wenn man es hasst aufzustehen. Gerade jetzt nach den Weihnachtsferien hatte ich am wenigsten Lust.
Ich hatte gerade meine Tasche von oben geholt, da kam auch schon meine Mutter in den Flur. "Calum setze dir bitte eine Mütze auf. Und binde den Schal um den du von Oma zu Weihnachten bekommen hast." Ich seufzte. "Der Schal? Wirklich Mama?" Sie sah mich streng an. "Los Calum binde ihn einfach um und geh los. Du verpasst sonst noch deinen Bus." Ich nickte und zog mir genervt meine dicke Winterjacke an und band mir mit einem Augenverdrehen den kratzigen Schal von meiner Oma um. Als letztes setzte ich mir meine Cap- "Calum!" -Meine dicke Wollmütze auf und verabschiedete mich. "Bis später Mom!" rief ich noch und hiefte meinen Rucksack auf meinen Rücken. Ich öffnete die Tür und auf einmal erfüllte eisige Kälte mein Gesicht. Der Tag konnte ja nur noch schlimmer werden. "Scheisse ist das kalt..." murmelte ich auf dem Weg zur Bushaltestelle und ich zog mir meinen Schal bis über die Nasenspitze. Meiner Mutter sei dank, dass sie mich dazu zwang ihn zu tragen, denn er half mir grad ziemlich gut. Das einzige was mich zum zittern brachte, waren meine zu Eis gefrorenden Hände. Ich stand nun schon 5 Minuten an der Bushaltestelle und fror mir den Arsch ab. Ich versuchte meine Hände durch Aneinanderreiben und ständiges hineinatmen zu wärmen, doch halfen tat es eher weniger. Ich legte also den Schal wieder über mein halbes Gesicht und vergrub meine Hände in den Jackentaschen.
Dann erschien auch endlich einmal der Bus und ich stieg ein. Ich atmete erstmal durch, da der Schal mir dies wenger ermöglicht hatte und die kalte Luft dazu noch weniger.Allerdings wäre ich lieber wieder ausgestiegen und zu Fuß gegangen als ich sah, wer sich hinten im Bus befand.
Ashton Fletcher Irwin.
Gott wie ich diesen Kerl hasste. Ich hasste ihn so sehr,dass ich ihn nichtmal ansehen konnte.
Er machte sich auf den 3 hintersten Sitzen breit und kaute auffällig seinen Kaugummi. Er wiederte mich an. Apropos anwiedern. Wo er war, konnten die anderen Zwei nicht weit weg sein.
Und wenn man vom Teufel sprach: "Platz da Hood!" wurde man auch schon zur Seite geschubst und man knallte fast gegen die anderen Leute im Bus. 3 Wörter: Luke Robert Hemmings.
Der einzige Mensch dem ich wirklich manchmal den Tot wünschte und den ich nochmehr hasste als Ashton.
Gefolgt vom Dritten im Bunde. Michael Gordon Clifford.
Er war der ruhige und eher schüchternde der 3. Allerdings würde ich mich trotzdem nicht mit ihm anlegen. Er war nicht nur der Größte...sondern auch der kräftigste von ihnen. Und er sah auch nicht grad ungefährlich aus...
Bunte Haare, deren Haarfarbe sich fast alle 3 Wochen änderten. Augenbrauenpiercing. Tatoos.
Typischer Punk halt.
Während Luke Ashton die Faust gab, setzte Michael sich neben ihm, den Blick nicht von seinem Nintendo abgewand. Er verzog ab und zu das Gesicht und tippte wie verrückt auf den Tasten herum. Bis er irgendwann fluchend das Gerät in seiner Hand zuklappte und sich in den Sitz sinken ließ. Allerdings fiel dabei sein sturer Blick auf mich und ich sah beschämt auf den Boden und hoffte nur, er hatte nicht bemerkt, dass ich ihn angestarrt hatte. Mein Herzschlag verschnellerte sich, da ich das Gefühl hatte von ihm beobachtet zu werden. Doch gerade als er wieder mit den anderen beiden im Gespräch verwickelt war, kam die Station an der sowohl ich als auch sie austeigen mussten.
Denn zu meinen Unglück ging ich mit ihnen auch noch auf die selbe Schule. Und gerade der Punkboy musste auch noch in meine Klasse gehen.
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The Life of Calum Hood // Malum FF
FanfictionGutausehend, intelligent, süß und hilfbereit. Das war Calum schon immer. Er hatte viele Freunde, war recht beliebt und für jeden Spaß zu haben. Auch an seiner neuen Schule, auf die Cal anfangs keine Lust hatte, kam er gut an und wurde gleich zum Kl...