Gute 10 Minuten später lösten wir uns endlich aus der Umarmung und sahen uns an. Ein leichtes Lächeln zierte meine Lippen und auch Michael schaute mich wieder etwas glücklicher an. Ashton hatte Recht gehabt. Ich sollte ihm wirklich nochmal eine Chance geben, immerhin...kann ich einem kleinen Kätzchen einfach nicht böse sein. Mit seinem unschuldigem Blick.
"Willst du Ash rein holen? Er bleibt sonst ewig alleine draußen stehen." Fragte ich und Michael nickte. Er ging nach unten und kurze Zeit später stand Ashton schon in Michaels Zimmer.
"Und? Alles geklärt?" Fragte er, während er uns beide immer wieder ansah. Michael und ich nickten leicht und Ash lächelte. "Super. Dann haben wir ja eine Sorge weniger." Meinte er.
"Wovon redest du?" Fragte Michael, der anscheinend nichts von Ashtons und Lukes Affäre wusste. Ash seufzte nur, während er sich durch die Haare fuhr. "Das ist eine andere Geschichte." murrte er und Michael verstand, dass Ashton nicht nach reden war.
"Wo sind eigentlich deine Eltern?" fragte Ash nun und erst jetzt fiel mir auf, dass diese gar nicht da waren. "Keine Ahnung. Sie sagten sie sind bald wieder da. Mittlerweile sind die gute 3 Tage weg. Sie gehen nicht ans Telefon und ja...wie gesagt. Null Plan." Antwortete Michael, während er sich auf sein Bett setzte.
"Als ob sie dich hier ganz alleine lassen." Meinte Ashton leicht schockiert, leicht verwirrt. Ich für meinen Teil, hatte das Gefühl; es würde Mike wenig interessieren, ob er alleine war oder nicht.
Im Gegenteil, es schien ihn zu freuen. Jedenfalls zuckte er einfach mit den Schultern und meinte es wäre ihm egal.
"Sollen sie ruhig für immer weg bleiben. Ich komme auch sehr gut allein zurecht." "Denke ich eher weniger..." grummelte Ash und sah sich im Raum um.Michaels Zimmer war gefüllt mit leeren Pizzakartons, Pappbechern in der sich einmal Cola odet Fanta befanden, genutzten, ungewaschenen Klamotten und einem überfüllten Mülleimer, indem sich zerrknülltes Papier befand.
Michael seufzte, da er genau wusste, was für ein Chaos hier war. "Okay ja...vielleicht doch nicht wirklich." Murmelte er und sah auf den Boden. Ash stand auf und zog die Vorhänge auseinander. Das Licht erfüllte das vorher noch dunkle Zimmer. Michael kniff die Augen zusammen und verzog das Gesicht.
"Dann heisst es jetzt aufräumen!" Meinte Ashton grinsend und öffnete das Fenster, damit frische Luft in den Raum kam. Ich nickte.
"Ash hat Recht. Hier sieht es wirklich aus wie im Schweinestall." Lachte ich und Michael sah mich mit immernoch zusammengekniffenden Augen finster an. Ich wuschelte ihm nur durch die Haare und ging dann runter in die Küche, um nach Mülltüten zu suchen.
Während Ashton und Ich Michaels Zimmer aufräumten, durfte dieser erst einmal duschen gehen. Denn ich musste zugeben, ein wenig streng hatte er schon gerochen. Aber das hatte mich eigentlich wenig gestört.
"So...ich glaube, dass war der letzte Pappkarton. Meine Fresse Michael, wie viel hast du gefressen?" Lachte Ash, als dee gerade angesprochende oberkörperfrei und mit Handtuch um die Hüfte wieder in den Raum kam.
"Ein bisschen?" Lachte dieser und rubbelte sich mit dem zweitem Handtuch die Haare ab. Ich musste versuchen, nicht zu sabbern, denn Mike sah einfach verdammt heiss aus. Er schien zu bemerken, dass ich ihn musterte, denn er spannte seine Muskeln grinsend an. Ich biss mir auf die Unterlippe. Shit.
"Soll ich euch allein lassen, so wie ihr euch anstarrt?" Lachte Ash und zog mich somit aus meinen Gedanken. Meine Wangen röteten sich,als ich Ash ansah. "Das nehm ich mal als ja. Ich muss sowieso los. Meine Mutter kocht heute Abend und ich muss ihr helfen. Also...ich hoffe wir sehen uns später." Er grinste uns beide an und kletterte dann die Leiter herunter. Kaum hörte man die Tür ins Schloss fallen, spürte ich kitzelnden Atem auf meinem Nacken.
Somit stellten sich meine Nackenhaare direkt auf.Sanfte Küsse verteilten sich auf meiner Haut und ein leises Schnurren folgte. "Es tut mir wirklich leid Calum..." eine Hand strich mir über den Rücken. "Ich hab echt einen Fehler gemacht...einen verdammt großen Fehler." murrte er und verteilte erneut sanfte Küsse an meinem Hals.
"Und du denkst ich kann dir verzeihen?" fragte ich provokant und sah aus dem Augenwinkel zu ihm. "Ich würde alles tun...damit du mich wieder zurücknimmst..." flüsterte er und küsste meine Schwachstelle hinter dem Ohr. Daraufhin schloss ich meine Augen und seufzte wohlig auf. Michaels leichtes Lachen konnte man nur leise wahrnehmen, und seine Arme legten sich um meinen Bauch.
"Verzeihst du mir, wenn ich dich ein klein wenig....verwöhne?" Raunte er mir ins Ohr und ich fing an zu grinsen. "Vielleicht?" meinte ich nur und konnte mir Mikeys dreckiges Lächeln bildlich vorstellen. Sofort wurde ich rumgedreht und gegen die Wand gedrückt. Michaels Lippen legten sich auf meine und seine Zunge bad sofort um Einlass.
Es war das erste Mal, dass Mike mich so küsste. So verlangend und hastig. Er piekste mir leicht in die Seite, damit ich meinen Mund öffnete. Durch meine Empfindlichkeit quitschte ich auf,was sehr unmännlich klang, und öffnete wirklich dadurch meinen Mund.
Seine Zunge spielte mit meiner und ich erwiderte genauso stürmisch. Michael grinste kurz, nachdem er den Kampf gewonnen und ich durchatmen musste.
Michaels Hand bahnte sich einen Weg unter mein Shirt und zog es mir in Windeseile über den Kopf. Es landete auf dem Boden, genauso wie Michaels Lippen wieder auf meine. Ich war eigentlich immernoch nicht mit durchatmen fertig, aber Michaels Zunge spielte erneut mit meiner. Ich fummelte derweil an seinem Handtuch rum und ließ es fallen. Ich löste mich und sah an ihm herunter.
"Zu früh gefreut was?" Raunte Mike,als ich seine schwarze Boxershorts musterte. "Du denkst doch nicht etwa, dass ich es dir so einfach mache..." lachte er gehässig und drückte meinen Kopf wieder hoch, damit ich ihm in die Augen sehen konnte.
"Ich liebe dich okay?...nur dich..." murmelte er. Ich sah zwischen seinen beiden Augen hin und her. "Glaubst du mir?" Flüsterte er. Ich leckte mir über die Lippen und überlegte kurz. Dann nickte ich jedoch. Es war ja nur ein Kuss gewesen.
Michaels Lippen zierten ein Grinsen und erneut legten sich seine Lippen auf meine. Diesmal jedoch etwas sanfter. "Du und ich...für immer?" fragte er leise gegen meine Lippen und nahm meine Hände. Ich räusperte mich kurz. "Für immer..." kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, lagen meine Hände über meinem Kopf an der Wand und Mike küsste mich erneut fordernd.
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NAAAA?! ^^
Solls als nächstes ein MalumSmut Kapitel geben? 😏
Oder soll es wieder Drama geben? :3- kleines Ungeheuer
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The Life of Calum Hood // Malum FF
FanfictionGutausehend, intelligent, süß und hilfbereit. Das war Calum schon immer. Er hatte viele Freunde, war recht beliebt und für jeden Spaß zu haben. Auch an seiner neuen Schule, auf die Cal anfangs keine Lust hatte, kam er gut an und wurde gleich zum Kl...