Immernoch total ausgelaugt lag ich auf Michaels Bett und atmete schwer. Michael strich mit eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste meine verschwitzte Stirn. "Geht's dir gut?" fragte er besorgt. "Besser gings mir noch nie..." grinste ich und versuchte mich auf zu richten. Doch mein Körper hatte einfach keine Kraft mehr. "Willst du vielleicht duschen? Das kühlt dich ein wenig ab..." meinte mein rothaariger Freund und strich über meinen Rücken. Ich nickte schwach. Michael lächelte und stand auf. Er zog sich seine Boxershorts an und hob mich dann vom Bett hoch.
Im Braustyle trug er mich ins Badezimmer und stellte mich unter die Dusche. Sofort lehnte ich meinen Körper an die Fliesen und stöhnte erleichtert auf, da diese kalt waren. Michael grinste.
"Ich bestell uns eine Pizza und du kannst in Ruhe duschen. Nimm dir alle Zeit die du brauchst." Lächelte er und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn. Ich nickte und sah uhm nach, bis er die Badezimmertür hinter sich schloss.
Das kalte Wasser floss durch meine Haare und meinen Rücken hinab und ich lehnte mich erneut gegen die Wand. Es kühlte mich total ab und ich entspannte mich Wieder.
Der Schmerz in meinem Hintern war nicht zu übertreffen, aber ich versuchte ihn zu verdrängen und zu vergessen.Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich aus der Dusche und fühlte mich wieder etqas fitter. Als ich mich jedoch abtrocknete spürte ich leichten Schmerz auf meinem Rücken. Ich sah über die Schulter in den Spiegel und musste leicht lachen.
Michael hatte gute Arbeit mit seinen Krallen geleistet, die er mir in den Rücken gerammt hatte. Mein gesamter Rücken war aufgekratzt. Aber das nahm ich in kauf. Es war viel zu schön gewesen,um ihm deshalb jetzt böse zu sein.
Ich band das Handtuch um meine Hüften und kam aus dem Bad. Ich tappste zurück in Michaels Zimmer und suchte nach meiner Boxershorts. "Wo ist das Teil?" Fragte ich mich als ich fast sein gesamtes Zimmer auseinander genommen hatte.
"Suchst du vielleicht die hier?"
Erklang die tiefe Stimme meines Freundes und ich drehte mich zur Leiter, die hoch in sein Zimmer führte.
Michael saß am Rand und ließ die Beine nach unten baumeln. In der linken Hand hielt er meine Boxershorts hoch. Ich grinste.
"Ja genau die suche ich..." meinte ich und lief zu ihm. Ich wollte nach ihr greifen, aber er hielt sie weg. "Erst will ich einen Kuss..." meinte er. Den Wunsch erfüllte ich ihn natürlich und legte sanft meine Lippen auf seine.
Gegen meine Lippen grinsend, gab er mir die Boxershorts wieder und ich zog sie an. Während Mikey das Handtuch wieder ins Bad brachte, ging ich runter in die Küche.
Ich wollte uns schonmal 2 Teller für die Pizza holen. Also nahm ich 2 Teller aus dem Schrank und ging in den Flur, nur um sie dort vor Schreck wieder fallen zu lassen, als auf einmal die Haustür auf ging und Michaels Eltern rein kamen.
Ich blieb wie angewurzelt stehen, als sie mich sahen und traute mich nicht irgendwas zu sagen.
Michaels Stiefvater musterte mich von oben bis unten. Ebenso die zerborsteten Teller, die auf dem Boden lagen."Süßer ist alles o-" Michael kam nach unten und hatte anscheinend die fallenden Teller gehört. Doch auch er, immernoch nur in Boxershorts bekleidet, blieb wie beatellt und nicht abgeholt stehen und sah seine Eltern an.
Und wir beide wussten, wir sind am Arsch.
***
Michaels Stiefvater verzog das Gesicht zur grimmigen Miene und sah zu Michael. Dieser schaffte es, sich zu bewegen und stellte sich vor mich. "E...e....es ist...n..n..n..icht das wonach es hier aussieht..." stotterte er und drückte mich ein Stückchen zurück.
Er zitterte regelrecht vor Angst. Er wusste was passieren würde. Wir beide wussten es. Wir beide wussten, dass Michael gleich ordentlich eine übergezogen bekam.
Doch... es passierte nichts.
Keiner sagte etwas. Niemand bewegte sich. Nicht malnein Zwinkern kam von ihm oder seinem Stiefvater. Sie sahen sich einfach nur an.
"Michael....wie oft musste ich dir schon sagen, dass niemand herkommen darf." brachte nun sein Stiefvater mit kratziger Stimme hervor.
"J...j...ja ich weiss ...aber...ihr ward nicht da und...ich hab mich so allein gefühlt und ich...ich..." Michael war den Tränen nah und versuchte sie zu unterdrücken. Ich nahm Mikes Hand und dfückte diese fest. Michael erwiderte, aber sah mich nucht an.
Er hatte Angst.
Angst um mich. Angst um sich selbst. Angst um seine Mutter und Angst um sein Leben.
Michaels Stiefvater musterte ihn nochmals.
"Du räumst jetzt hier auf, dann geht ihr hoch,zieht euch an und dann will ich euch den Rest des Tages nicht mehr sehen. Verstanden?"
Michael nickte hastig und bückte sich sofort um die Scherben weg zu räumen.
Die Augen seines Stiefvaters fielen auf mich. Er sah mich eindringlich an und hatte sich noch kein Stück bewegt. "Wenn uch dich noch ein letztes mal in meinem Haus sehe....dann wirst du Michael nie wieder sehen. Haben wir uns verstanden?"
Ich nickte und ging nach oben in Michaels Zimmer. "IHR HABT 20 MINUTEN ZEIT!" hörte ich uhn noch grölen und zog mir dann in windeseile meine Sachen an.***
Info:
Hallo Freunde! Schön dass ihr wieder bis hier hin gelesen habt ^^
Ich hab momentan wenig Zeit zum uploaden, aber gebe mein bestes :)Ich wollte euch eigentlich nur Fragen, was ihr von HorrorFFs haltet und ob ich eine schreiben soll? Natürlich mit 5sos ^^
Also wer dafür ist sagt es mir einfach :3
Hab euch lieb♡
- Kleines Ungeheuer
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The Life of Calum Hood // Malum FF
FanfictionGutausehend, intelligent, süß und hilfbereit. Das war Calum schon immer. Er hatte viele Freunde, war recht beliebt und für jeden Spaß zu haben. Auch an seiner neuen Schule, auf die Cal anfangs keine Lust hatte, kam er gut an und wurde gleich zum Kl...