Brooklyn PoV
Noch ein letztes Mal fuhr ich mir durchs Haar, stellte mich gerade hin und zückte mein Handy.
Ich freu mich:), war die Nachricht, die Ally mir soeben geschrieben hatte.
Ich lächelte und schlüpfte in meine Schuhe.Heute war der große Tag gekommen.
Nachdem wir Allys Eltern von unserer Beziehung erzählt hatten, waren die erstmal ein wenig geschockt, dass Ally sich auf der Klassenfahrt verliebt hatte.
Doch wir hatten nur noch zwei Wochen zusammen und Herr Rottmann, der Lehrer von ihnen, hatte eh nichts mehr vor, der ebenfalls nichts dagegen hatte, nachden er sich mit meinen Eltern ausgesprochen hatte.Heute würden wir unsere Beziehung öffentlich machen.
Wir wussten noch nicht genau wie und hatten auch so gut wie keinen Plan.
Wir wollten einfach nur etwas durch die Stadt schlendern und mal sehen, was dann passieren würde.Ich ging aus der Haustür und schob das Handy in meine Hosentasche.
Dann atmete ich noch einmal tief durch, bevor ich los marschierte.
Unsere Beziehung würde kompliziert werden, das wussten wir.
Doch wir würden uns immer an Feiertagen und in den Ferien sehen.
Und wenn wir beide die Schule beenden würden..., naja, mal sehen.
AufjedenFall würde Ally meine Zukunft sein. Dessen war ich mir sicher.Als ich an unserem Treffpunkt ankam, war sie schon da und lehnte sie an einem Baum.
Als sie mich erblickte, konnte ich sehen, wie sie strahlte.Sie kam auf mich zu und schlang ihre Arme um meinen Hals.
Dann legte sie ihre Lippen auf meine, es wurde ein langer und leidenschaftlicher Kuss.
"Hey", flüsterte ich, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten.Sie strich mir über die Wange.
"Hey."Wir verschränkten unsere Finger ineinander und gingen langsam los.
"Nur noch wenige Tage", sagte sie und klammerte sich an meinen Arm.
"Ich will nicht gehen."
"Ich will auch nicht, dass du mich verlässt", sagte ich und gab ihr einen Kuss auf den Scheitel.
"Aber wir werden uns sehen, versprochen."Als wir in der Innenstadt eingetrudelt waren, lagen schon viele neugierige Blick auf uns.
Ich spürte wie Ally leicht Panik bekam und drückte sie näher an mich."Hab keine Angst", sagte ich. "Die meisten sind harmlos."
Sie schaute zu mir herauf, lächelte leicht und ihre blauen Augen blitzten auf.
Oh Gott, wie sehr ich dieses Strahlen in den Augen liebte!Als wir so den Punkt erreicht hatten, wo wir von Papparazzi umzingelt waren, blieb ich stehen und drehte mich zu ihr um.
Dann nahm ich ihr Gesicht in meine Hände und sah ihr in die Augen.
"Es ist alles gut, Ally, okay?"
Ich holte tief Luft und sagte dann laut: "Ich liebe dich, Alison Cohen."
Dann lächelte ich und küsste sie.Es blitzte, doch ich konzentrierte mich nur auf Ally.
Auf uns.~~
"Ich hab mal 'ne Frage!", sagte Ally, während wir uns auf meinem Bett gegenüber saßen und ich mit einer Haarlocke von ihr spielte.
"Frag alles, was du willst", hauchte ich und auf ihrem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus."Bist du noch Jungfrau?", fragte sie und ich prustete los.
Sie wurde rot. "Oh, war villeicht nicht der richtige Zeitpunkt..."
"NEIN!", lachte ich und nahm sie in den Arm, wobei ich ihr fest in die Augen sah.
"Ich bin noch Jungfrau."Sie lächelte. "Echt?"
Ich nickte. "Auch wenn ich in einer langen Beziehung war, das bewahr ich mir für jemand ganz besonderes auf."
Ich legte meine Lippen vorsichtig auf ihre. "Für jemand ganz besonderes."Sie legte ihre Hand auf meine Wange und massierte sie langsam.
Ich kicherte, da es leicht kitzelte.
"Und du?", fragte ich.
Sie zog ihre Mundwinkel nach oben.
"Ja, das bin ich. Noch."Sie vergrub ihre Hände in meinen Haaren und zog leicht an den Strähnen.
Ich umfasste ihre Taille und drückte sie näher an mich.
Während sie ihre Hände unter mein Shirt schob, fuhr ich mit meinen Fingern über ihren BH-Verschluss."Du könntest die richtige sein", flüsterte ich ihr ins Ohr.
Ich zog ihr langsam das Shirt aus und betrachtete ihren Oberkörper.
Sie schloss die Augen, bevor sie mir mein T-Shirt über den Kopf zog und sich zurücklehnte, ihre Arme um meinen Kopf geschlungen."Brookly, kannst du m-"
Wir erschraken uns beide und fuhren herum.
Ich riss meine Augen auf, als ich Mum in der Tür stehen sah.
"MUM!?", kreischte ich und presste mir hektisch mein Shirt an den Körper.
Ally neben mir krallte sich an mir fest und bedeckte sich ebenfalls."Wie kannst du nur?!", fuhr ich sie an. "Das ist MEIN Zimmer!"
Sie hielt sich ihre Hand auf den offengestandenen Mund.
"Oh...uhm...tut mir Leid, ich wollte eigentlich nur fragen, ob-""GEH!?", schrie ich. "Geh einfach!"
Sie hob beide Augenbrauen.
"Ich möchte mich ja nicht zu sehr in euer Privatleben einmischen.
Aber ihr seit gerade mal 2 Wochen zusammen und wollt jetzt schon Sex? Lasst euch Zeit!
Selbst dein Dad und ich-""STOPP!", rief ich dazwischen. "Das will ich gar nicht erst wissen, Mum.
Geh jetzt bitte!"Sie nickte grinsend und schloss die Tür hinter sich.
Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
"Oh Gott, das tut mir so Leid!", sagte ich und blickte zu Ally.
Sie winkte ab. "Ach, macht nichts.
Villeicht hat sie Recht, wir haben noch Zeit."Sie beugte sich rüber unf küsste mich.
Ich erwiderte ihren Kuss.
"Unser ganzes Leben."
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London Love
FanfictionLondon. Dort verbringt die 16-jährige Ally ihre Klassenfahrt. Doch sie hätte niemals gedacht, dass sie dort Brooklyn Beckham zufällig über den Weg laufen würde und der ihr ganzes Leben verändern würde. Doch dann muss sie feststellen, dass nicht alle...