Der neue Schüler | Ereri FF

chapter 9 - Verwirrung

Eren

Nachdem ich den stressigen Schultag nun auch überstanden hatte, wollte ich endlich nach Hause. "Nichts da, Balg. Du bleibst hier.." zischte mir jemand zu. Ich drehte mich um und schaute nach unten. (xD)

Ich habe Nachsitzen. Stimmt ja..

Ich atmete tief aus und begab mich wiederwillig zurück auf meinen Platz. Genervt holte ich meine Hausaufgaben aus meinen Rucksack und schlug mein Französischbuch auf um eine Aufgabe zu bearbeiten.
"Levi-heichou?" Er sah mich an. "Wie.. hast du mich grad genannt?" Fassungslosigkeit spiegelte sich in seinen Augen wieder. Ich wurde rot. Zum 3000. Mal an diesem Tag. "Warum bin ich hier..?" Ernst starrte er mich an. "Du warst unartig." begründete er die Strafe monoton. Ich nickte leicht, denn auf Diskussionen mit ihm hatte ich keine Lust. Also wandt ich mich wieder meinen Aufgaben zu und spürte währenddessen seine Blicke auf mir.

Was zur Hölle?

"K-könnten sie bitte aufhören mich so anzustarren? Ich kann mich nicht konzentrieren." Er schaute in eine andere Richtung.

Er ist wirklich die Gleichgültigkeit in Person..

Plötzlich stand er direkt vor meinem Tisch, griff nach meiner Hand, und räusperte sich. Ich stand auf und riss mich von ihm los, um meine Hände in die Hüfte zu stemmen. "Was ist jetzt los, he? Willst du mich wieder fragen ob ich mit dir, entschuldigen sie, mit ihnen in ihrem Sportwagen mitfahren möchte? Sie sind mein Klassen- und Nachhilfelehrer! Wir führen nichts weiter als eine Lehrer-Schüler Beziehung. Lassen sie mich in Ruhe." zickte ich ihn an und atmete erschöpft ein und aus. Herr Ackermann grinste nur vor sich hin und fasste sich an die Stirn. "Du bist witzig.." lachte er und ging wieder zu seinem Pult.

Ich bin nicht schwul. Ich bin nicht schwul. Ich bin nicht schwul.

"ICH BIN NICHT SCHWUL" Levi sah mich mit einem undeutenden Blick an. "Okay, Eren.." Er drückte mir einen Stapel Blätter in die Hand mit der Aufgabe, sie in einer Stunde zu füllen. Ich seufzte und machte mich an die Arbeit. Diese 60 Minuten waren geprägt von peinlichen Situationen und Unverständnis.

Von wegen, Christa. Es ist rein garnichts in dieser Art passiert. Ich weiss allerdings nicht ob ich hier von Glück oder Pech sprechen kann. Es ist merkwürdig im Moment.

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Lesenacht morgen?
Ja? Nein?
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