chapter 28 - Beichte

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Eren

Nach der Stunde ging ich hastig in die Pause und setzte mich neben Christa, die gerade mit Sasha redete. Armin schaute mich an, fragte mich jedoch nichts mehr zu dem Thema. Er wusste ich würde ihm heute nichts erklären. Ich starrte auf meine Schnürsenkel als jemand sanft eine Hand auf meine Schulter legte. "Eren. Kann ich kurz mit dir reden?" Er umfasste meine Hüfte um mich mit sich zu ziehen. Der Schock stand mir ins Gesicht geschrieben und ich blickte in die Runde. Niemand von meinen Freunden schien überrascht, nur Mikasa stand der Mund offen. Armin zuckte entschuldigend mit den Schultern und kratzte sich am Hinterkopf. Er hatte es ihnen also erzählt.

Na super.

Seufzend stand ich auf und folgte ihm möglichst unbeteiligt zu seinem Büro, welches er vorsichtshalber direkt abschloss. Ohne sich hinzusetzen fing er an. "Wer war das, Eren?" Fragte er mich mit strengem Unterton und sah mich prüfend an. "Meine Mom.." murmelte ich still und spürte plötzlich, wie er seine Arme um mich legte und mich zu sich gegen seine Brust drückte. "Es tut mir leid Eren." hauchte er mir gegen mein Ohr und sofort bekam ich eine Gänsehaut. Ein angenehmes Kribbeln machte sich in mir breit und ich drückte mich an ihn. "Wie sollen wir das schaffen? Was ist wenn meine Mutter zur Polizei oder zum Schulleiter geht?" Verzweifelt suchte ich seinen Blick, welcher auf dem Boden ruhte. Langsam löste ich mich von ihm. "Ich muss zum Unterricht." Ich zwang mir ein leichtes Lächeln ab und gab ihm einen langen Kuss.

Wie sehr ich das vermisst habe.

Zeitsprung~
Nach der Schule

Entschlossen ging ich zu Armin und zog ihn zur Seite. "Wem hast du es alles erzählt?" Er zitterte leicht und schaute mich schuldbewusst an. "U-unseren Freunden. Ausser M-mikasa." Stotterte er vor sich hin und nahm meine Hand. "Es tut mir leid." Tränen bildeten sich in seinen Augen und ich lächelte ihn seufzend an. "Nicht so schlimm, Armin. Die Hauptsache ist das jeder tolerant uns gegenüber war und das Mikasa nichts weiss. Dieses Mädchen würde ohne mir zuzuhören zu unserem Direktor gehen." Laut schnaufte ich die Luft aus, als ich sah wie mein Bus hielt. "Eren." Er hielt mich fest. "Was ist passiert," Ich riss mich von ihm los und stieg in den Bus. "Ein andermal." Die Türen schlossen sich und ich winkte ihm zum Abschied zu.

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Hab das gerade im Bus geschrieben 😅
Ist bei uns morgens immer still. Dieses Wochenende werden leider nur kleinere Kapitel kommen, weil ich heute auf einer Geburtstagsfeier bin, Morgen meine Familie aus München kommt und ich Sonntag auf der Chizuru Con in Dortmund bin.
Sry :/

Der neue Schüler | Ereri FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt