chapter 29 - Gefährlich..

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(sorry für die schlechte Qualität 😶)
Levi

Alleine fuhr ich nach Hause und stellte mein Auto in die kleine Einfahrt neben meinem Haus, nachdem ich angekommen war. Schwungvoll stieß ich die Autotür auf und stieg aus. Ich schritt zu dem hölzernen Gartentor und wollte hineingehen, als ich einen Schatten in meinem rechten Blickwinkel
erkannte. "Oi. Eren" Ich hob kurz die Hand. Nach unserem Gespräch war ich echt froh ihn zu sehen. "T-tschüss, Herr Ackerman." Damit schloss er die Tür hinter sich.

Was ist los mit ihm? Hatten wir uns nicht ausgesprochen und vertragen?

Mit runzelner Stirn betrat ich das Badezimmer und klatschte mir Wasser ins Gesicht, um wach zu werden. "Levi. Wie war dein Tag?" "So lala." mit einer frisch aufgebrachten Tasse Pfefferminz-Tee setzte ich mich auf unseren roten Sessel und legte die Beine hoch. Plötzlich traf mich ein weicher, eckiger Gegenstand am Kopf. "Was..?" "Wir ziehen aufs Sofa und schauen uns einen Film an, bis wir einschlafen. Einverstanden?" Ich nahm mein Kissen und legte es unter meinen Kopf.

Erwin hat heute wohl wieder ganz tolle Laune.

Ich stimmte zu und wir legten die CD ein. Der Film lief nun seit einer Weile und wir lagen nebeneinander in unsere Decken eingehüllt und schlugen uns unsere Bäuche mit Popcorn voll. "Levi? Ist das nicht dein Handy?" Ich hörte es jetzt auch klingeln und schlenderte in die Küche. Zügig drückte ich den grünen Hörer ohne einmal auf den Bildschirm zu schauen. "Hallo?" Meldete ich mich zu Wort und hörte eine leise Stimme, die auch "Hallo" sagte. "Eren?" "Ja. Ich möchte mit dir reden." Ich schweigte einen Moment lang und legte dann auf. "Ich bin weg." Schnell zog ich mir eine Jacke über und lief zur Wohnung nebenan. Nervös klingelte ich an und hoffte sehnlichst das seine Mutter nicht dort war. Einen Moment wartete ich und die Tür wurde geöffnet. "Hallo.. Komm rein." Murmelte er. Sein Kopf war zum Boden gerichtet und er schien genauso nervös zu sein wie ich. "Ist, ist deine Mom.." Eren schien meine Gedanken zu lesen, denn auf einmal sagte er mit kräftiger Stimme: "Nein! Nein. Sie ist bei einer Freundin." Ich nickte zaghaft und trat ein. Zusammen saßen wir auf seinem Bett und starrten die Wand an. "Das funktioniert einfach nicht, Levi." Ein Ziehen machte sich in meiner Brust breit. Er erzählte mir davon, wie gefährlich es wäre, und wie wütend seine Mutter auf ihn ist. Wir könnten niemals zusammen in die Öffentlichkeit gehen und bei ihm Zuhause genau so wenig. "Ich muss gehen." Schweigsam kauerte er dort, am Rande der Decke und knabberte an seinen Nägeln. Somit ging ich wieder nach Hause.

Natürlich hat er Recht, es ist gefährlich. Mehr als das. Jedoch tut man nicht alles für die Liebe?

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Die Chizuru war toll 💋 Habe die nächste Zeit kaum etwas zu tun, was bedeutet das alles wieder regelmäßiger ablaufen wird.

Der neue Schüler | Ereri FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt