Nun stehe ich mit Anne draußen und wir warten auf unsere Gastfamilien. Unsere Gastfamilien wissen schon wie wir aussehen, aber wir wissen nicht wie sie aussehen. Langsam bekomme ich Angst und werde immer aufgeregter.
"Oh Gott. Da kommt jemand zu uns.", sagt Anne.
Eine relativ große Frau mit Schulter langen Blondem Haar kommt zu uns. "Hallo. Du bist Annabella oder ? Ich bin Sarah. " Die Frau hält mir die Hand hin und ich schüttle sie.
"Hallo. Ja, ich bin Annabella, aber alle nennen mich Bella. Schön sie kennen zu lernen."
"Ich freu mich auch, Annabella... Ich meine Bella. Komm wir gehen zum Auto." Sie nimmt mir die Koffer ab und ich umarme Anne. "Viel Spaß süße und ich glaube da kommt meine Gastfamilie. Hab dich lieb, aber sehen uns ja morgen eh wieder. Also, bis morgen."
"Bis morgen, Anne."Am Auto angekommen springt sofort ein Mädchen in meinem Alter aus dem Auto. " Hallo, ich bin Sophie. Oh Gott, ich freu mich so. Eigentlich wollte ich dich am Flughafengebäude mit abholen, aber dort sind immer so viele Leute und das mag ich nicht so. Aber erstmal Willkommen in London, der Hauptstadt von England. "
"Hallo Sophie. Ich bin Annabella, aber alle nennen mich Bella.", sage ich zu ihr.
Wir steigen ins Auto und fahren los.
"Wir sind in einer Stunde da, wir wohnen nämlich eher auf dem Land als in der Stadt, aber eure Schule ist relativ in der Nähe.", sagt Sarah.
Nach 5 Minuten fallen mir auch schon die Augen zu und schlafe ein.Nach einer halben Stunde wache ich auch schon wieder auf.
"Der Flug war sehr anstrengend oder ? Wann seid ihr den los geflogen?", fragt mich Sophie. "Wir sind um 07:12 Uhr los geflogen. Da ich im Flugzeug nicht schlafen kann, bin ich gerade eingeschlafen.", antworte ich ihr noch recht verschlafen.
"Erzähl uns doch mal was über dich Bella. "
"Okay. Also, ich werde im April 17 Jahre alt, ich habe einen großen Bruder. Ich bin halb Italienerin, halb deutsche. Ich flieg jeden Sommer deshalb nach Italien. Das Mädchen das eben bei mir stand ist Anne. Sie ist zur Hälfte Engländerin und ist auch zweisprachig auf gewachsen. Sie geht zum Glück auf die gleiche Schule wie ich hier in London. Die anderen gehen auf andere Schulen. Ich bin ganz ehrlich froh das ich mal von zu Hause weg komme, weil mein Bruder und seine Bad Boy Gruppe nervt. Sie sind zwar super nett zu mir, aber haben ständig Verletzungen um die ich mich kümmern darf."
"Oh das kenne ich Bella. Mein Bruder hat auch so eine Truppe. Ständig prügeln sie sich, gehen auf Partys, wo sie sich besaufen und schleppen solche billigen Wasserstoffbarbies ab. Aber du hast es gut, zu mir sind seine Kumpels nicht nett und er muss auch immer auf cool tun wenn sie da sind.", sagt Sophie und rollt mit den Augen, worauf wir anfangen müssen zu lachen. Es wirkt so als ob Sarah sich freut das wir uns gut verstehen. Ich freue mich auch. Die beiden sind sehr nett und wenn ihr Bruder gemein zu mir ist, biete ich ihn erst mal Paroli. Ich glaube das bringe ich ihr bei. "Wenn du willst zeige ich dir wie man solchen Typen Paroli bietet.", biete ich ihr an.
Sie nickt und wir müssen aus irgendeinem Grund wieder lachen.Wir erzählen uns in den restlichen 10 Minuten der Fahrt noch so vieles über uns und unseren Familien. Auch Sarah hat was erzählt und mit gelacht. Ich weiß jetzt dass Sophies Vater vor 5 Jahren an einem Arbeitsplatz Unfall gestorben ist. Er war Bauarbeiter und ihm vielen Ziegel auf dem Kopf. Eine sehr traurige Geschichte. Ich habe erzählt, das ich auch nur noch ein Elternteil habe. Meine Mutter starb auch. Nach meine Geburt.
Nun hält das Auto und wir stehen vor einem Schönen Haus das zwar klein ist aber sehr gemütlich aussieht. Ich helfe Sophie beim ausladen meiner Koffer. Wir bringen sie hoch in mein Zimmer. Mein Zimmer ist recht klein, ich hab ein schönend Doppelbett aus Holz, das weiß angemalt wurde. Die Bettwäsche ist weiß mit roten röschen drauf. Total knuffig. Mein Schreibtisch ist ebenfalls aus Holz und weiß angemalt und mein Kleiderschrank auch. Ich habe sogar eine Schminktisch und einen Riesen Spiegel.
Ich bleibe in der Tür stehen.
"Ist das wirklich mein Zimmer? Es sieht so schön aus. Vielen Dank." Ich bedanke mich und umarme Sophie und Sarah.
"Bitte schön. Ach übrigens", sagt Sarah. "Scott ist noch in der Schule ist danach bei einem Freund, er kommt also erst heute Abend. Richte dich aber erst mal ein. Dann kannst du runter kommen und ich mache uns etwas zu essen. Hilfst du ihr Sophie?" Sophie nickt und Sarah geht runter in die Küche.
"Also, fangen wir mal an, Sophie.", sage ich.
"Okay. Ach und nenne mich Soph. Ich darf die schließlich auch Bella nennen."
Sie zwinkert mir zu und hebt meine Koffer auf das Bett.Ich hoffe dieser Teil hat euch gefallen. Oben ist ein Bild von Anne. In diesem Teil habt ihr etwas von meiner Familie, Sophies Familie, aber auch etwas von Anne erfahren. Im nächsten Teil passiert es.
Anna
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Stay by my side Bad Boy
Teen FictionAnnabella fliegt für ein Austauschjahr nach England. Sie wohnt bei Scott, der zur Bad Boy Gang der Schule gehört. Das er ein Bad Boy ist kann sie nicht glauben, da er sich ihr gegenüber anders verhält. Aber im guten. Unteranderem lernt sie noch ande...