Mein Handy klingelt.
Anne schreibt.
"Schule fällt aus! Warum waren du und Scott gestern Abend auf einmal weg?"
"Super. Habe mich nicht mehr so wohl gefühlt."
Ich stehe auf und begebe mich ins Bad.
Ups. Ich habe vergessen mich Abzuschminken und sehe aus wie ein Zombie. Schnell weg mit dem Make-up.In meinem Zimmer ziehe ich mir meine Sportsachen an.
Vielleicht kriege ich mit Joggen meinen Kopf freier. Ich muss die ganze Zeit an gestern Abend denken.
Ich nehme mir mein Handy und Kopfhörer und gehe runter.
Unten sitzt Sophie.
Auch mit Sportsachen.
"Musst du auch deinen Kopf frei bekommen?"
"Ja. Das ich Ballkönigin werde hätte ich nicht gedacht."
"Ach stimmt. Glückwunsch. Wollen wir zusammen laufen gehen?"
"Gerne. Sonst verläufst du dich noch mal. "
"Scott ist echt eine Petze."Wir laufen 20 Minuten und dann beginnt es zu regnen.
Wir stellen und kurz unter, doch der Regen wird nicht schwächer.
Wir beschließen wieder nach Hause zu laufen.Sophie und ich stehen Klitschnass vor der Haustür und warten darauf das Scott uns die Tür auf macht.
"Schläft der Otto noch?"
"Ne der ,Otto' hat euch die Tür gerade aufgemacht."
"Hättest dir ruhig noch mehr Zeit lassen können. Es ist so schönes Wetter."
Sophie und ich quetsch uns an ihm vorbei.Ich hole mir erst mal ein Handtuch und mache mir einen Turban.
Dann ziehe ich mir andere Sachen an.
Leggins und Shirt.In der Küche macht Scott Frühstück.
"Seit wann machst du Frühstück?"
"Seit dem ich Frühstück mach."
Damit kann ich voll was anfangen.
Ich schmeiße mich auf den Stuhl neben ihm.
Ich mache mir ein Croissant mit dick Nutella drauf.
"Es nicht zu viel. Sonst muss ich wieder ins Fitnessstudio."
Da mein Mund mit Nutella beschmiert ist, gebe ich ihm einen Kuss.
"Das war der beste Kuss meines Lebens. Nutella und du."
"Fettsack."
"Bist du nicht wütend wegen Gestern Abend?"
Ich verschlucke mich.
"Ich bin noch nicht bereit dafür, aber das heißt doch nicht, das ich dich wegen gestern hasse."
Er seufzt erleichtert.
Worüber er sich immer Sorgen macht.Ich helfe ihm beim Abräumen.
"Deshalb hast du Frühstück gemacht."
Ich fange an zu lachen.
"Weil du Angst hattest das ich jetzt mit dir Schluss mache."
Er errötet.
"Du bist so gemein. Ich kann ja nichts dafür das ich mich in dich verliebt habe."
"Das hört sich so an als ob ich richtig scheiße wäre und du dich eigentlich nicht in mich verlieben möchtest."
Er küsst mich.
"Das war so doch nicht gemeint."
"Das weiß ich doch."
Ich küsse ihn und er hebt mich auf den Herd, der zum Glück aus ist.
Er gräbt seine Hände in meine Haare.
Indem Moment kommt Sophie rein.
"Störe ich?"
"Ja", antwortet Scott.
"Er meint Nein."
Ich löse mich von ihm und er hilft wir vom Herd runter.
Ich ziehe ihn hinter mir her in mein Zimmer.
"Hast du Sophies traurig Blick nicht gesehen, als sie uns sah?"
"Ne."
"Irgendwas beschäftigt sie und es ist die Ballkrone."
"Denkst du wirklich?"
"Ja. Vielleicht sollten wir Tom anrufen."
"Das werde ich machen. Mach du dir erst mal deine Haare wieder und kühl dich was ab. Du glühst richtig. Bin ich so ein guter Küsser?"
"So gut wie ein Frosch, Fettsack."
"Blödmann."
"Wenn schon, Frau."
Er verlässt mein Zimmer und ich schaue in den Spiegel.
Ich glühe wirklich und er hat meinen super schönen Zopf ruiniert als er seine Hände in meine Haare gegraben hat.
Also mache ich mich auf den Weg ins Bad.
Ich wasche mein Gesicht mit kalten Wassern. Es erfrischt schön.
Aus meinen Haaren mache ich mir wieder einen Zopf so gut es mit kurzen Haaren geht. Natürlich sieht der, wie der davor, super schön aus.
In meinem Zimmer wartet Scott schon auf mich.
"Was hat er gesagt?"
"Er hat gestern mit einem andrem Mädchen rumgemacht."
"Immer diese Wasserstoffbarbies."
"Wasserstoff.... Was?"
"Wasserstoffbarbies."
Er lacht.
"Warum lachst du?"
"Wer nennt den bitte Leute Wasserstoffbarbies?"
"Ich! Anne nennt die Silikonpupen. Auch nicht besser. Es gibt jetzt wichtigeres. Ich gehe zu Sophie."
"Warum du. Ich bin ihr Bruder."
"Ich bin ein Mädchen."
Ha, gewonnen."Sophie?"
Ich klopfe an ihrer Tür.
Von innen hört man jemanden schluchzen.
Ich mache die Tür auf.
Sofort fällt sie mir in die Arme.
"Er hat mich betrogen."
"Ich weiß wie es sich anfühlt betrogen zu werden. Es fühlt sich scheiße an, aber es ist jetzt ganz wichtig stark zu bleiben."Wir liegen auf ihrem Bett.
"Danke."
"Ich hatte das selbe Problem vor nicht allzu langer Zeit."
"Nein. Danke dafür das du zu uns gekommen bist. Danke das du Scott verziehen hast. Seit dem er dich kennt, hat er sich nicht mehr wie ein Bad Boy verhalten und ja natürlich auch danke dafür das du mich tröstest. Ich werde mich mit Tom in zwei Stunden treffen um zu reden und ich möchte das du mit kommst, aber erzähl Scott nichts davon. Bitte. "
"Versprochen."Oben ist ein Bild von Annabellas Sportsachen.
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Stay by my side Bad Boy
Teen FictionAnnabella fliegt für ein Austauschjahr nach England. Sie wohnt bei Scott, der zur Bad Boy Gang der Schule gehört. Das er ein Bad Boy ist kann sie nicht glauben, da er sich ihr gegenüber anders verhält. Aber im guten. Unteranderem lernt sie noch ande...