Teil 29

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Eine Woche der Ferien ist nun um und der Wettbewerb meiner Tanzgruppe ist morgen.
"Hi Julia. "
"Hi Bella. Es ist schade das du nicht mit tanzen kannst, aber wir freuen uns für dich. Schick unbedingt mal ein Bild von deinem Freund."
"Klar kann ich machen. Ich rufe an um euch Glück zu wünschen. Habt außerdem viel Spaß. Wir wollten noch etwas einkaufen gehen, also muss ich jetzt schon auflegen. Grüß die anderen. Tschüss."
"Tschüss."
Ich ziehe mir schnell meine Schuhe und eine Jacke an und gehe runter.
Ich hole die Einkaufsliste. In der Zeit kommt auch Scott runter.

"Ich möchte aber lieber Schokoladenpudding, als Vanillepudding."
"Hast du Pech gehabt. Ich bezahle."
"Gut dann kaufe ich mir selber den Pudding."
"Du klingst wie ein Kind, außerdem habe ich dich zum Urlaub eingeladen."
"Na und, Papa."
"Nenn mich nicht so."
"Okay, Fettsack."
"Ich gebe auf. Hier nimm den Schokoladenpudding."
Er drückt mir den Pudding in die Hand und ich lasse einen kleinen Freudenschrei ab.
Er versteht die Augen und murmelt irgendwas mit " Wegen Pudding" und "deshalb liebe ich sie so. "Den anderen Teil bekomme ich nicht mit.

Wir stehen an der Kasse und die Kassiererin ist aus Deutschland.
Zufälle gibt's.
Natürlich unterhalte ich mich mit ihr auf Deutsch und Scott steht neben mir und guckt leicht verwirrt und dümmlich.
"Euch zwei noch einen schönen Abend und vielleicht auch eine schöne Nacht.", sagt sie zu mir und zwinkert mir zu. Ich werde rot und verabschiede mich schnell.

"Warum bist du rot geworden?", fragt Scott mich im Auto.
"Geht dich gar nichts an. Gucken wir heute Abend Rubinrot?"
"Können wir machen."
Ich hoffe er geht nicht wieder auf eben ein, sonst kommt wieder irgendein Spruch.
"Glaub nicht, dass du irgendwas vor mir geheim halten kannst. Ich weiß das du nur von Thema abgelenkten wolltest."
Zu früh gefreut.

Ich sterbe vor Langeweile.
Scott schaut sich im Fernsehen ein Basketball spiel an und ich habe keine Ahnung von den Regeln oder so. Ich interessiere mich nicht mal dafür.
Ich sitze auf Scotts Schoß und lasse meinen Kopf vor Verzweiflung in seine Brust fallen.
"Alles okay bei dir?"
"Nein. Ich sterbe nur gleich.", nuschel ich in seine Brust.
"So langweilig?"
"Ja."
Er küsst meinen Nacken.
"Wir können uns auch anders beschäftigen."
Ich setze mich neben ihn.
"Das Spiel ist irgendwie doch spannend. Besonders das dingens was der Typ da gerade gemacht hat war hoch interessant."
"Haha."
Er zieht mich zurück auf seinen Schoß und fängt an mich am Hals zu küssen. Er wandert immer weiter hoch bis unsere Lippen aufeinander liegen.
Er will mein t-Shirt aus ziehen doch ich halt ihn davon ab.
"Vergiss es.", sage ich und grinse. Ich stehe auf und mache mich auf den Weg zum Badezimmer. Erst mal duschen.

Ich stehe in der Dusche und denke über vieles nach, während ich ,Heart attack' singe.
(Das sind jetzt die Gedanken)
Ich muss noch aufräumen und Anne nochmal anrufen. Ach, und Sophie und Sarah. Die haben ja angerufen und ich muss noch zurück rufen. Oh, und Cole und dad.

Es klopft an der Tür.
"Was willst du? Ich Dusche gerade.", rufe ich.
"Wann bist du fertig? Ich möchte nämlich auch noch duschen."
" Ja gleich."
Ich beeile mich und bin nach 5 Minuten auch schon fertig.
Ich habe nur ein Handtuch um mich gewickelt und mir einen Turban gemacht, als Scott rein kommt.
"*räusper* Vielleicht mal klopfen und warten bis einer herein sagt?"
Er hat angefangen sich auszuziehen, hört aber nun auf.
Er steht in Unterhose vor mir und gibt mir einen Kuss. Zumindest versucht er es, doch ich weiche aus.
"Kommt nicht in frage! Könntest du bitte raus gehen? Ich bin noch nicht fertig."
Ich wende mich von ihm ab und löse meinen Turban. Dann kommt meine Pflege in die Haare und ich fange an sie zu föhnen.
Scott verlässt das Bad und ich bin endlich alleine.

Ich brauche nicht lange fürs Haare föhnen und kann mich jetzt schon anziehen.
Ich ziehe mir meine lieblingsunterwäsche an, die blau ist mit Blümchen. Dadrüber meinen schicken Pyjama mit einem Einhorn drauf.
Fertig.
"Scott du kannst jetzt duschen."
Er kommt rein.
"Ich könnte auch schon längst fertig sein."
"Bäh bäh bäh.", mach ich ihn nach und verschwinde in unser Zimmer.

Ich räume meine Klamotten weg, die ich heute morgen auf den Boden fallen gelassen habe und bringe meinen Joghurt runter. Dann gehe ich wieder hoch und lese ,Die rote Königin', das Buch, das ich im Moment lese, weiter und bemerke garnicht, dass Scott ins Zimmer gekommen ist.
Erst als er sich auf mich schmeißt merke ich es.
"Boar du Penner. Ich habe mich voll erschrocken."
Scott, der immer noch auf mir liegt gibt mir einen Kuss und legt seinen Kopf auf meine Brust.
Er schläft sofort ein. Das ist irgendwie ansteckend und ich bin auch nach kurzer Zeit eingeschlafen.

Hi Leute,
Tut mir leid das in den letzten Tagen nichts kam, nur ich habe keine Idee. Also ist hier ein stink normales und langweiliges Kapitel. Oben ist ein Bild von Annabellas lieblingsunterwäsche.
A

Stay by my side Bad BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt