Teil 17

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Sven ist super nett.
Scott hat ihn alles über mich erzählt. Genau wie Sophie.
Scott und Sophie haben ihn wohl gern.
Kann ich verstehen.
Mein Handy klingelt.
Ich habe eine Nachricht von Anne bekommen.
,Was machst du?'
,Ich weiß was du machst. Stören.'
,Bist du fieß. Wo bei Störe ich den?;-)'
,Wir sind mit Sven, Sarahs Freund essen.'
,Dann sage ich mal Bye.'
Ich lege mein Handy weg und beteilige mich am Gespräch.

Sven hat mir alles über ihn erzählt.
Er ist 41 und Arbeitet genau wie Sarah als Anwalt.
Sie haben sich bei einer Fortbildung kennengelernt und sich dann getroffen.
Süß.
Als Scott und ich uns das erste mal getroffen haben, habe ich ihn angemotzt und er mich blöd angeguckt.
Wie romantisch.
Der Kellner kommt und fragt uns nach den Getränken.
Ich und Scott nehmen beide Cola.
Die anderen Wasser.
Der Kellner gibt uns die Speisekarte.
Ich stöbere sie durch und entdecke Pizza. Scott entdeckt sie auch.
Als der Kellner kommt bestellen wir beide also Pizza.
"Ihr würdet ein gutes Paar abgeben.", sagt Sven.
Ich verschlucke mich an meiner Cola und huste.
"Weißt du Sven, wir sind schon ein Paar.", sagt Scott leicht verschämt.
Und das soll ein Bad boy sein!
"Ach ja." Sven zwinkert uns zu." Das freut mich."
Ich merke wie ich rot anlaufe und trinke etwas von der Cola.

Das Essen kommt.
Pizza!!!
Ich verschlinge die Pizza in 7 Minuten und Ernte einen bewunderten Blick von Sven.
"Wow. Ich habe noch nie ein Mädchen so essen sehen. Die meisten bestellen Salat und fragen wie viel Kalorien der hat."
Wir lachen.
Stimmt, ich habe mir noch nie Gedanken über Kalorien gemacht. Vielleicht sollte ich mal mehr drauf achten.
Spaß!
Kalorien. Ist doch schnurz egal.
Schaden können Sie mir nicht.
Wir haben uns noch den Abend unterhalten und musst aber früh zurück, da wir morgen früh aufstehen müssen.

Endlich zu Hause und raus aus dem Kleid.

Ich habe meine Leggins und ein T-Shirt von Scott an und warte auf den Anruf meiner Großeltern aus Italien, dich keiner ruft an.
Ich schleiche rüber zu Scotts Zimmer und gehe rein. Er holt gerade seinen Schlafanzug, obwohl Schlafanzug kann man es nicht nennen. Er trägt eine Jogginghose und mir zuliebe ein
T-Shirt.
Genau jetzt klingelt mein Handy.
Ich renne wieder rüber in mein Zimmer.
"Ciao Annabella."
"Hallo Omi. Wie geht es euch?"
"Uns allen geht es gut. Ich soll dir schöne Grüße von Opa ausrichten, der schläft schon. Wir haben dieses Jahr viel Ernte."
Meine Großeltern haben eine Zitroneplantage. Eine kleine aber wunderschöne. Nicht so praktisch.
"Wenn er wach ist grüße ihn auch von mir."
"Warte Francesca, Stella und Rosa wollen mit dir sprechen. Ciao."
"Ciao Omi."
Meine drei Cousinen gehen and Telefon.
"Annabella. Wie ist es in England?", fragt Rosa, Francescas Schwester.
"Du Nuss, das habe ich dir schon erzählt.", sagt Fran.
"Na und. Also wie ist es?"
"Es ist schön. Alle sind nett und....
Ich habe einen Freund. "
Ich halte schnell das Handy weg, weil ich weiß das meine Cousinen ausflippen.
"Wie schön. Schick uns sofort ein Bild.", meldet sich jetzt auch Stella.
Ich gehe auf Galerie und merke das ich kein Bild von ihm habe.
"Ich schicke euch später eins. Wisst ihr ich habe morgen Schule,also Ciao."
"Ciao.", sagen alle drei.
"Sprichst super fließend Italienisch. Zumindest glaube ich das, ich verstehe ja nichts."
Scott steht im Türrahmen und lächelt mich an.
Ich gehe zu ihm.
"Danke für das Kompliment. "
Ich küsse ihn.
"Gute Nacht."
Ich drehe mich weg und lege mich auf mein Bett.
Die Tür wird geschlossen, doch Scott ist nicht rausgegangen.
Er legt sich neben mich und legt seinen Arm um mich.
"Wieso haben wir beide eigene Zimmer, wenn wir meistens eh immer nur in einem Schlafen?"
Ich drehe mich zu ihm und küsse ihn.

Piep piep piep.
Verfluchter Wecker halt die Klappe.
Ich drehe mich zu meinen Nachttisch und mach ihn aus.
5:30 Uhr.
Ich stehe auf.
Scott ist schon aufgestanden und kommt mir jetzt fröhlich entgegen.
"Hast du was genommen. Kein Mensch kann am Morgen so fröhlich sein."
"Keine Sorge. Ich habe nichts genommen."
Er drückt mir einen guten Morgen Kuss auf die Stirn.
"Beeil dich, Kleines. Dann können wir noch bei Starbucks frühstücken. "
Das klingt gut.
Ich gehe ins Bad und das erste was ich mache ist gegen den Türrahmen rennen.
Typisch für mich. Ich frage mich warum mir das bis jetzt noch nicht passiert ist.
Scott lacht mich auf und ich Strecke ihm die Zunge raus.
"Blödmann.", rufe ich ihm zu.

Ich bin nach 30 Minuten fertig. Wir haben jetzt 6:07 Uhr.
"Können wir?", frage ich Scott der irgendwas an seinem Handy macht.
Er guckt hoch und steht auf.
Er nimmt meine Hand und mich.
"Du bist das bezaubertste was ich je gesehen habe."
"Was willst du?"
"Nachhilfe."
"Worin?"
"In deutsch."
"Okay. Können wir jetzt los?"
"Klar."

"Ich nehme einen Frappochino mit Vanille.", sage ich dem Mädchen an der Kasse.
"Dein Name?"
"Annabella.", antwortet Scott für mich.
"Danke. Aber ich weiß selber wie ich heiße."
Er Strecke mir die Zunge raus und ich ihm.
"Hier eure Getränke."
"Danke."
Wir setzen uns nach draußen.
Es wir langsam kälter, aber es ist immer noch warm.

Oben ist das Bild von Anne's Kleid.

A

Stay by my side Bad BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt