Teil 39

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Heute wäre eigentlich der Ball, doch ich hatte keine Lust mir ein neues Kleid zu kaufen und Scott wollte nicht gehen, da er gestern den Gips abbekommen hat und nur noch einen Verband trägt und er hat Angst das jemand gegen seinen Arm rempelt und es wieder schlimmer wird. Deshalb bleiben wir zu Hause.
Sophie ist schon zu Tom und Anne kommt gleich und macht sich fertig. Warum sie sich ausgerechnet bei uns fertig machen will weiß ich auch nicht, aber sie hat drauf bestanden und wenn sie etwas möchte, ist sie wie ich. Stur.
Meine Zimmertür geht auf. Es ist Anne.
"Wie kommst du denn hier rein?", frage ich sie irritiert. "Ich hab kein klingeln gehört."
"Ich bin eben ein Ninja."
"Das hast du von dem Spruch , Die Freundinnen einer Frau sind wie Ninjas. Ihr Mann sieht sie nicht, aber sie sehen ihn. Bevor er realisiert, dass er Mist gebaut hat, erfährt das seine Frau.'"
"Was? Aber nein *zwinker*." Ironie lässt grüßen. "Darf ich mir deinen roten Nagellack ausleihen? Der passt farblich perfekt zu meinem Kleid."
"Ach deshalb wolltest du kommen?"
"Nein *zwinker*. Kannst du mir die Hände auch lackieren?"
"Du bist unmöglich."
"Das sag ich auch immer zu dir."
Im Türrahmen steht Scott. Ich nehme mir ein Kissen von meinem Bett und werfe ihn ab.
"Aua."
"Ich sehe schon die Schlagzeilen ,Kleiner Junge von Kissen erschlagen '"
"Ich bin kein kleiner Junge.", sagt Scott und zieht dabei eine Schnute, als hätte ihm jemand verboten noch Süßes oder so zu essen.
"Aber natürlich bist du kein kleiner junge.", sage ich und rolle mit den Augen. Dann gib ich Scott einen Kuss und drücke ihn leicht nach hinten. Ich schlage die Tür zu und schließe ab.
"Mach sofort auf!", höre ich ihn von draußen rufen.
Anne verkackt ihren Eyelinerstrich, da sie lachen muss.
"Nö.", rufe ich.
"Das gibt Rache."
"Jaja." Ich rolle mit den Augen und gebe Anne ein Abschminktuch.

"Was macht ihr heute Abend noch?", fragt mich Anne, während ich ihr die Nägel lackiere.
"Ich glaube ich versteck mich. Es gibt sonst Rache."
Anne muss über meine verschwörerisch klingenden Stimme lachen.
"Hör auf zu lachen sonst verwackelst du!"
"Ja Mama."
"Nenn mich nicht so!"
"Schon gut."

Ich winke Anne zum Abschied und wünsche ihr einen schönen Abend. Dann gehe ich zurück ins Haus und lasse mich im Wohnzimmer neben Scott auf die Couch fallen.
"Was machen wir jetzt?", frag ich Scott.
"Tribute von Panem?"
"Okay."
Ich kuschel mich in Scotts arme.
"Warte!", sag ich und springe auf.
"Was ist denn?"
"Ich ziehe mich kurz um.", rufe ich ihm hoch, während ich schon die Treppe hoch renne.
Oben angekommen müßig erst mal überlegen, welchen Pyjama ich anziehen soll.
Den mit den Katzen drauf? Oder eher doch der mit der roten Hose und dem grauen Pullover? Oder der mit Micky Maus?

Am Ende hab ich mich für einen Pullover von Scott entschieden. Nun liege ich neben ihm.
Er hat eine Hand auf meinen Oberschenkel gelegt und die andere um meine Hüfte.

"Ich freu mich schon, wenn ich meinen Arm wieder vollständig benutzen kann.", sagt Scott und zieht mich auf seinen Schoß.
Er küsst mich und ich erwidere den Kuss. Unsere Zungen spielen mit einander.
Scott fährt mit seiner Hand unter mein bzw. sein Shirt (ihr wisst was ich meine).
"Autsch." Scott zieht ruckartig seine Hand zurück und hält sie. "Falsch bewegt."
"Geht's? Warte ich hole ein Kühlpack."
Ich stehe auf, doch er zieht mich zurück auf seinen Schoß.
"Geht schon.", sagt er und versucht sein Gesicht nicht vor Schmerz zu verziehen.
"Jaja. Hier ist keiner von deinen Kumpels. Du musst also nicht cool tun."
Ich stehe auf und hole aus dem Kühlschrank ein Kühlakku.
"Danke.", sagt Scott als ich mich wieder neben ihn setze. "Weißt du wie schwer es mich fällt keinen Sex mit dir zu haben, wenn du so rum läufst?"
"Nö."
Wenn das so ist, muss ich ihn wohl etwas ärgern.
Ich setze mich auf seinen Schoß und ziehe mein Shirt aus.
"Du bist unmöglich."
"Das weiß ich doch."
Er lässt das Kühlpack neben sich fallen und schlingt seine Arme um mich und zieht mich so näher an sich.
Er fängt an mich zu küssen und ich merke unter mir, wie er eine Beule bekommt.
"Am liebsten würde ich dich jetzt flach legen."
"Da hast du dich aber nett ausgedrückt.", antworte ich ihm mit dicken Sarkasmus in der Stimme.
Er küsst mich wieder, doch das Telefon klingelt. Wieso kann nicht ein Moment unruiniert bleiben?
Ich will aufstehen, doch er zieht mich zurück.
"Vergiss das blöde Telefon.", flüstert er mir ins Ohr und fängt an, an meinem Hals zu saugen. Er trifft sofort meine empfindliche Stelle gefunden und ich kann mir ein stöhnen nicht verkneifen.
Ich merke wie er grinst.

Ich muss wohl irgendwann, nachdem wir rumgemacht oder wie man es nennen möchte eingeschlafen und werde von einer Bewegung unter mir geweckt.
Ich öffne meine Augen.
"Sorry ich wollte dich nicht wecken. Ich hätte dich auch hoch getragen, aber ich darf meinen Arm ja nicht belasten."
"Hmm.", Murmel ich vor mir hin und setze mich auf.
Scott steht auch auf und legt einen Arm um mich.


Hi Leute,
Ich weiß, dass Ende ist kacke aber mir ist nicht eingefallen was ich am Ende schreiben kann.
Lg an paulineslive
A

Ich veröffentliche schon heute. Hab morgen keine Zeit dazu.

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