Teil 25

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"Halt du schon mal einen Platz frei. Ich gehe bestellen.", sagt Scott.

Ich entscheide mich für einen Platz am Fenster.
Dieser McDonalds ist wie in Deutschland, nur in sauber.
Scott kommt auch schon mit dem Essen zurück.
"Ich glaube du bist gut im Bett, weil du Mega gut küssen kannst."
"Sag sowas nicht in der Öffentlichkeit. Das ist Peinlich.", flüster ich ihm zu.
Mein Handy klingelt. Es ist Eva von meinem Tanzkurs.
"Hallo Eva."
"Hallo Annabella. Ich möchte sofort zum Punkt kommen. Wir kommen nach England um an einen Wettbewerb mitzumachen."
"Was? das ist toll."
"In einer Woche sind wir auf dem Weg nach England. Hättest du Lust mitzutanzen?"
"Klar, aber schaffe ich es den Tanz in kurzer Zeit zu lernen?"
"Auf jeden Fall! Wir besprechen den Rest dann wenn wir da sind, denn mein Guthaben ist gleich weg. Bye."
"Bye."
"Wer war es?"
"Eva vom Tanzen. Sie kommen für einen Wettbewerb nach England und haben gefragt ob ich nicht mit machen möchte."
"Ich wollte dich schon immer mal tanzen sehen, meine Dancing Queen."
"Nenn mich nicht so."
"Kannst du auch Twerken?
"Ich habe gerade beschlossen für den restlichen Tag nicht mehr mit dir zu reden."
"Das war doch nur ein Scherz."
Er zieht mich zu sich und küsst mich.
Ich küsse ihn zurück.
"Also Bella! Das macht man doch nicht in der Öffentlichkeit."
"Sorry, Fettsack."
"Entschuldigung akzeptiert, Dancing Queen."
"Wir lassen bei das mit den Spitznamen, Okay?"
"Okay."

Ich liege neben Scott im Bett, der mich umschlungen hat.
"Ich bekomme gleich keine Luft mehr, wenn du mich noch enger an dich ziehst."
"Ich glaube enger geht es auch garnicht mehr."
Er zieht mich auf seine Oberschenkel.
Er legt eine Hand auf mein Bein und die andere um meine Hüfte.
"Du bist selbst wenn du verschwitzt bist wunderschön."
"Danke."
Ich lege mich auf seinen Oberkörper und küsse ihn.
"Kein Sex!", macht er Sarah nach.
"Haha. Erstens: Wir sind eh alleine und zweitens: Davon kannst du träumen. "
"Warum träumen?"
Er dreht sich und nun liegt er auf mir.
"Dein Ernst?"
"Sei doch mal ein bisschen romantisch."
"Sorry, aber bei dem Gedanken das du hier schon mit vielen Mädchen Sex hattest und auch mit dem Mädchen womit du mich betrogen hast, kann ich nicht wirklich romantisch denken."
"Bist du eifersüchtig?"
"Nur angewidert."
Er guckt mich emotionslos an.
Bei dem Blick muss ich einfach lachen und ihn küssen.
Er küsst mich intensiv zurück und zieht mein T-Shirt aus.
"Bin wieder da!", hören wir Sarah rufen, die auch schon hoch kommt.
Scott geht runter von mir und ich ziehe mir schnell meine Shirt an.
"Aufstehen!", befehlt Sie uns.
Wir gehorchen ihr. Sie schlägt die Bettdecke zurück. Sicher guckt sie ob Blut auf dem Bett ist.
"Woher soll ich wissen, ob ihr das Bettlaken nicht vielleicht ausgetauscht habt?"
"Guck in der Wäsche.", antwortet Scott ihr pampig . Ich ramm ihm meinen Ellbogen in die Seite.
"Wofür war das denn?"
"Sein nicht so gemein."
"Ich glaube euch jetzt mal. Von mir aus könnt ihr Sex haben, aber nur wenn ihr alleine seit."
Ich laufe rot an. Das hat Sarah doch nicht ernsthaft gerade gesagt.
"Freu dich schon mal.", flüstert er mir zu.
"Ganz bestimmt nicht.", gebe ich zurück. "Ich bin in meinem Zimmer. Gute Nacht Sarah."
"Gute Nacht Annabella."

Ich stehe vor Scotts Tür und mache sie leise auf.
"Da bist du ja endlich."
"Musstest du etwa warten?", gebe ich mit gespieltem Mitleid zurück.
Ich lege mich neben ihn.
"Wusstest du, dass man durch unsere Wände kaum etwas hört?"
"Wir werden heute keinen Sex haben."
"Du bist gemein."
"Ich kann doch nichts dafür, dass du früher jeden Tag eine in deinem Bett hattest."
"Nicht jeden Tag. Jeden zweiten."
Ich rolle mit den Augen.
Ich bin total müde und mache die Augen zu.
Es dauert nicht lange und ich bin eingeschlafen.

Ich werde durch einen Kuss geweckt.
Scott sitzt auf mir und grinst.
"Was ist los?"
"Keiner im Haus."
"Toll. Darf ich jetzt weiter schlafen?"
"Nein. Ich dacht wir fahren an den Strand."
"In dieser Jahreszeit?"
"Ja."
"Kannst du vergessen."
Ich vergrabe meinen Kopf im Kissen.
Mein Nacken wird geküsst. Die küssen gehen immer weiter meine Wirbelsäule entlang.
Ich haue Scott, als wäre er ein lästige Fliege."
"Lass das, das Kitzelt."
Er lässt sich nicht von mir stören und küsst mich weiter.
Ich drehe mich um.
"Ich sagte lass das!"
Jetzt küsst er meinen Bauch.
Ich setze mich aufrecht hin.
Auf einmal schnappt er mich und schmeißt mich über seine Schulter.
"Scott du Penner, lass mich runter."
Er grinst mich an.
"Nur unter einer Bedingung."
"Welche?"
"Ich darf dich durch kitzeln."
Ohne Vorwarnung werde ich zurück aufs Bett geschmissen.
"Hör auf!", bekomme ich gerade so aus meinem Mund ohne zwischen durch zu lachen.
Er lässt mich in Ruhe und sagt "du stinkst nach Schweiß. Geh duschen."
"Fettsack."

Genau 800 Wörter. Oben ist ein Bild von Anne's Schuhen.

A

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