Teil 34

171 5 2
                                    

Wir sind nun im Park angekommen und das erste was Scott natürlich macht ist mich in den Schnee zu schupsen. Er lässt sich auf mich fallen und küsst mich. Oder er versucht es, denn bevor unsere Lippen auf einander treffen nehme ich mir Schnee und schmiere es ihm in sein Gesicht.
"Du...", sagt er drohend "Schneeballschlacht. Jungs gegen Mädchen. Jedes Team hat 10 Minuten Zeit sich vorzubereiten.
Ich schmeiße ihn von mir runter und Anne und ich sicher uns einen Baum. Während ich Schneebälle forme, baut Anne eine Schutzmauer.
Habe ich gesagt ich hasse Schnee?
Das nehme ich zurück. Ich liebe Schnee, besonders Schneeballschlachten.
"Zehn Minuten sind rum.", ruft Henry und die Jungs fangen sofort an zu werfen.
Wir verstecken uns schnell hinter der Mauer und fangen dann an auch zu werfen.
Nach einer Zeit haben wir keine Bälle mehr und geben auf. Dachtet ihr wohl.
"Wir geben auf.", rufe ich rüber.
Henry und Scott kommen zu uns. Als sie ankommen stürzen wir uns auf sie und klatschen ihnen gefühlte 10 Tonnen Schnee ins Gesicht.

"Das war nicht fair von euch.", meckert Scott als er mir hilft die nasse Jacke aus zu ziehen.
"Hauptsache es hat Spaß gemacht."
"Mir hat es keinen Spaß gemacht."
Ich ziehe ein bemitleidenswertes Gesicht und gebe ihm einen Kuss. Er drückt mich gegen das Auto.
"Lass das. Die Leute gucken schon."
"Darf man nicht einmal seine Freundin in der Öffentlichkeit küssen! Unverschämt."
Ich muss lachen und Schlag ihn gegen die Brust.
"Komm wir fahren schnell nach Hause und wärmen uns auf. Du sollst morgen, wenn du fliegst, nicht Krank sein."
Das hatte ich total vergessen. Ich flieg ja morgen nach Berlin.
Mir läuft eine Träne runter. Scott streicht sie weg und gibt mir einen Kuss.

"Dancing in the Mirror and singing in the shower. Ladadiladadaladadaa singing in the shower."
Im Radio läuft ,Shower' von Becky G und Scott und ich sing, eher schreien mit.
Karaoke singen mit Anne oder Scott werde ich vermissen, aber ich kann auch mit Julia singen. Aber mit Scott und Anne macht das mehr Spaß. Wenn ich zurück bin, müssen wir unbedingt eine Karaokeparty machen.

Ich liege eingerollt in meinem Bett und versuche zu schlafen. Die Tür wird geöffnet und jemand kommt in mein Zimmer. Der Jemand legt sich neben mich und umschlingt mich. Das kann nur Scott sein. Okay, das hätte ich mir vorher denken können. Niemand anderes kommt um diese Uhrzeit in mein Zimmer rein.
"Ich liebe dich, kleines.", wird mir in mein Ohr geflüstert.
Ich dreh mich um und Scott zieht mich an sich. Ich kann seinen Herzschlag spüren.
"Ich dich auch Scott Clark."

"Tja Annabella. Während du weg warst, hätte ich viel Spaß mit Scott.", höre ich Yessica sagen.
"Nein. Das glaube ich dir nicht."
Ich drehe mich zu Scott. "Ist das wahr?"
Er guckt ertappt weg.
Plötzlich kommt ein Auto und trifft Scott.
Ich schreie auf und renne zu ihm hin.
Das ist die Strafe, für das was er dir angetan hat.
Immer wieder höre ich eine Stimme.
Verzweifelt halte ich mir meine Hände an den Kopf.
Ich schreie.
"Bella!" Ich höre jemanden meinen Namen rufen. "Bella, wach auf!"

Ich schrecke hoch. Ich sitze klitschnass Geschwitzt auf meinem Bett und werde von Scott besorgt an gesehen. Er nimmt mich in den Arm. Mir laufen Tränen die Wangen runter.
Ich sehe nichts außer verschwommen.
"Alles ist gut Annabella. Du hast nur geträumt."
Ich vergrabe mein Gesicht in Scotts Brust.
Es war nur ein Traum, Annabella. Nur ein Traum.
Ich versuche mich selbst zu beruhigen.

Ich habe meine verschwitzten Sachen gegen eine Jogginghose Hose und Scotts Pulli eingetauscht und liege nun neben Scott auf seinem Bett.
In 7 Stunden muss ich fertig gepackt haben, bin aber schon fertig, da Scott mir geholfen hat.
Er streicht mir jetzt schon zum hundertsten Mal eine Strähne aus dem Gesicht, die aber nicht lange hinter meinem Ohr bleibt.
Ich bin traurig und deprimiert. Alles was ich machen möchte ist schlafen und mit Scott kuscheln.
Scott setzt sich auf und zieht mich auf seinen Schoß.
Er schaut mir fest in die Augen, doch ich sehe sorge in ihnen.
Er gibt auf und lehnt seine Stirn gegen meine.
"Was ist los? Solltest du dich nicht freuen?"
"Ich weiß es selber nicht."
Mir läuft eine Träne runter. Scott streicht sie weg und ich lasse meinen Kopf in seine Brust fallen.
Ich spüre küsse auf meinem Kopf und höre Scott sagen "Ich will dir noch etwas zeigen, aber dafür musst du besser drauf sein."
"Tut mir leid. Ich möchte lieber hier bei dir bleiben. So lang wie es noch geht."

Hi Leute,
Dieses Kapitel ist etwas langweilig und kurz, weil mir nichts mehr einfällt.
A

Stay by my side Bad BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt