Kapitel 27

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,,Adriana? Ey, wach auf.", hörte ich Kyle's Stimme direkt neben meinem Ohr. ,,Was willst du?", murrte ich. ,,Ich kann dich aufstehen, wenn du auf mir liegst. Außerdem, begrüßt man so seinen Freund?"

Augenblicklich musste ich lächeln, doch ich stoppte, als ich an Emma dachte. ,,Lass uns aufräumen, ich will nach Hause.", sprach uns wir standen auf. Schließlich sammelten wir zuerst die Flaschen und den anderen Müll ein, klappten die Tische zusammen und warteten schließlich auf Bryan, der versprochen hatte, uns zusammen mit dem Müll und der Musikanlage nach Hause zu fahren.

Als er endlich kam (Melli244hen in sein Auto einzuladen und fuhr uns anschließend nach Hause.

,,Danke Bryan!" Ich umarmte ihn, bevor ich meine Sachen schnappte und aus dem Auto stieg. Vor der Tür zog ich meinen Schlüssel aus der Tasche und steckte ihn ins Schlüsselloch. Bevor ich ihn rumdrehte, atmete ich nochmal tief durch. Ich kam jedoch zu dem Entschluss, dass warten jetzt auch nicht die Lösung war. Also ging ich rein.

,,Adriana! Emma hat schon erzählt, dass Kyle und du jetzt zusammen sind, das ist ja toll! Glückwunsch!", stürzte Mum auf mich zu, während Emma mich vom Wohnzimmer heraus böse angrinste. Neben ihr stand ihre Tasche, daraus schloss ich, dass sie schon gepackt hatte. Nach einem Blick auf die Uhr merkte ich, dass es bereits 12.30 Uhr war und sie in weniger als sechs Stunden im Flugzeug sitzen wird.
,,Also, Adriana. Ich muss dir was sagen: Dad und Emma ziehen hier her, in unsere Stadt, da er hier einen Job bekommen hat. Und das in den Sommerferien.", sagte Mum zu mir. ,,Juckt mich nicht.", antwortete ich ihr emotionslos und sprang auf. Ich rannte in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir ab.

Dort warf ich mich aufs Bett und heulte leise in mein Kissen hinein. Da Mum wusste, dass es keinen Zweck hatte, zu klopfen, ließ sie es sein und ich blieb allein in meinem Zimmer. Nach ungefähr einer halben Stunde stand ich auf und zog mir andere Klamotten an.

Anschließend sah ich mir einige Videos auf YouTube an, bis es schließlich 16.30 Uhr war. ,,Adriana? Lass mich bitte rein, es tut mir leid.", hörte ich Emma's Stimme, doch ich beachtete sie nicht. ,,Adriana, bitte!"

,,Hau ab!", schrie ich sie an. Als Auf einmal die Tür auf ging, schrie ich vor Schreck auf. ,,Lass nächstes mal den Schlüssel stecken, sonst kommt man hier rein!", grinste und rannte zu meinem Bett. Dort fiel sie mir um den Hals und sagte: ,,Adriana, es tut mir so unendlich leid! Ich weiß nicht, was mit mir passiert ist, aber ich gönne dir das mit Kyle total. Viel Glück euch! Außerdem fahren wir jetzt gleich los."

Schließlich standen wir auf, gingen nach unten, zogen uns unsere Schuhe an und fuhren zum Flughafen.

,,Tschüss Emma, Tschüss Dad!", verabschiedeten wir uns. ,,Bis bald!", meinten die beiden, bevor sie durch die Sicherheitskontrolle gingen.

Schließlich fuhren wir zu dritt wieder nach Hause, und ich konnte es jetzt schon kaum erwarten, bis die beiden zurück kommen werden.

》feelings《(Kyle David Hall)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt