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-Tauriel

Endlose Tage laufe ich nun. Ich habe keine Ahnung, wo ich bin. Ich laufe auf Flachland, hier und da mal ein Hügel. Ich kann nicht mehr. Ich brauche Hilfe. Doch hier draußen bin ich alleine, niemand ist hier. Ich lehne mich an einen Felsen, rutsche in eine Art Höhle. Dann wird mir schwarz vor Augen...
*viele Tage später*
Ich kann Stimmen hören. Ein Mann... und eine Frau... Sie reden leise. Ich will meine Augen öffnen, schaffe es aber nicht. Meinen Mund kann ich auch nicht öffnen, ich bin stumm. Mir bleibt nichts, als ihnen zu zuhören. Der Mann hat eine kontrollierte Stimme: "Ich habe all ihre Wunden heilen können... Warum also wacht sie nicht auf?" Stille. Ich nutze sie, um mir im Klaren zu sein, dass es mir körperlich gut geht. Da ergreift die Frau, eine junge Frau, das Wort: "Adar, ich glaube nicht, dass sie einfach so das Bewusstsein verloren hat. Dass sie sich bei ihrem Fall den Kopf gestoßen hat, war nur der ausschlaggebene Punkt. Sie hat seelische Schmerzen." Ich durchforste meinen Kopf. Nein, ich habe keine seelischen Schmerzen. Der Mann klingt verdutzt. "Wie, meine Tochter, meinst du, könnte sie aufwachen?" Sie seufzt. Dann, nach einer langen Pause, antwortet sie: "Ich habe in Lorien oft von Elben gehört, die unter den gleichen Umständen bewusstlos waren. Sie wachten so lange nicht auf, bis ihre Liebsten bei ihnen waren." Lorien? Sie sind Elben! Sie können mir helfen, sie haben es bereits getan! Doch meine Freude verfliegt. Ich lasse es durch meinen Kof gehen, immer und immer wieder: ihre Liebsten bei ihnen. Die Hoffnung schwindet. Ich werde nicht aufwachen. Mein Liebster ist tot. Er kann mich nicht retten...

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Hii :)
Das ist meine erste Geschichte hier, also... ;) ich hoffe, es gefällt Euch... :)

Legolas & Tauriel- But I Never Told You...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt