Legolas & Tauriel- But I Never Told You...

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-Legolas

Die Schlacht zieht sich hin. Wo bleibt nur mein Vater? So langsam geht uns die Kraft aus. Am Rande nehme ich ein Horn wahr. Dann höre ich es. Pfeile fliegen durch die Luft und treffen die Feinde. Ich sehe mich um. Elben. Aus dem Düsterwald. Mein Vater hat sein Wort gehalten.

-Tauriel

Als wir ankommen, tummeln sich schon alle auf dem Schlachtfeld. Und doch glaube ich, einen blonden Elben zu erkennen. Aber nur kurz, dann ist er wieder verschwunden. Ich zögere nicht, als Thranduil die Hand hebt, und stürze mich in die Menge. Den Bogen hebe ich mir auf, doch meine Dolche sind fest in meinen Händen. Ich erschlage jeden Ork, der mir in die Quere kommt, und schlage mich bis zur Mitte des Schlachtfeldes. Dann höre ich ein schrrckliches Kreischen. Ringgeister, Nazgul... Die haben noch gefehlt. Einer stellt sich mir in den Weg. Mit meinen Dolchen kann ich gegen ihn nichts ausrichten, und mein Bogen hilft ebenfalls nicht. Ich sehe mich um und ergreife ein einfaches Schwert, das auf dem Boden liegt. Der Ringgeist dreht sich um und fixiert mich. Dann schwingt er seine Keule. Hieb um Hieb weiche ich aus. Zwischendurch werde ich von hinten angegriffen, was meine Lage nicht gerade bessert. Ich hole aus. Der Ringgeist kreischt gemein und sagt mit heiserer Stimme: "Niemand hat es je geschafft, mich zu töten." Das macht mich wütend und ich schöpfe aus meiner Wut neue Energie. Ich schwinge das Schwert und schlage es ihm ins Gesicht. Er kreischt, dann zerfällt er zu Staub. Mein rechter Arm schmerzt unerträglich. Vor meinen Augen wird alles schwarz, und mein letzter klarer Gedanke ist bei Legolas. Ich hoffe, es geht ihm gut. Dann verschlingt mich die Leere...

-Thranduil

Die Schlacht ist vorbei. Ich halte Ausschau nach meinem Sohn. Während des Kampfes habe ich ihn hin und wieder gesehen. Dann sehe ich ihn. Aber was...? Da rennt er los.

-Legolas

NEIN! Das darf nicht sein. Ihr rotes Haar liegt wild herum. Ihr rechter Arm ist schwarz. Ich renne auf sie zu. Tränen laufen mir über die Wangen. Behutsam nehme ich Tauriel in den Arm. Und da merke ich... Sie lebt noch...