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-Legolas

Ich gehe mit Tauriel in meine Kammern. Kein einziges Mal lässt sie meine Hand los.
Ich lege meine Waffen ab, Tauriel steht vor dem Fenster. Draußen sind schon die Sterne am Himmel.
Leise gehe ich zu ihr und umarme sie von hinten. Meinen Kopf lege ich auf ihre Schulter. Langsam dreht sie ihren Kopf zu mir und küsst mich. Sie hebt eine Hand und streicht mir über die Wange. Lange stehen wir so da und sehen uns in die Augen. Schließlich gehen wir hinein, ich lege mich hin, Tauriel neben mir. Dann, als ich schon denke, dass sie schläft, dreht sie ihren Kopf zu mir und küsst mich. Sie überrascht mich immer wieder, und dafür liebe ich sie.

Ich fühle mich überrumpelt, als mein Vater eines Morgens in meine Kammern kommt. Ich bin schon wach, Tauriel liegt in meinen Armen. Ich sehe ihr gern beim Schlafen zu. Deshalb wende ich mich nur widerwillig meinem Vater zu. Was er jetzt wohl denkt, wenn er mich und Tauriel so sieht? Doch er lässt sich nichts anmerken, sondern sagt: "Legolas, ich habe einen Brief aus Bruchtal erhalten. Herr Elrond wünscht, dass du, und nur du, ohne Umweg und ohne Zeit zu vergeuden nach Bruchtal kommen sollst." "Was?", fragt Tauriel. Ich habe nicht bemerkt, dass sie aufgewacht ist.
"Ich muss nach Bruchtal, Tauriel. Ich beeile mich und werde schon bald zurück sein." Ich schaue sie an. Tauriel nickt bloß. Mein Vater prägt mich nochmal ein, dass Eile geboten ist, dann geht er.

Legolas & Tauriel- But I Never Told You...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt