Legolas & Tauriel- But I Never Told You...

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-Tauriel

Der Elb sieht uns an. Ein unerklärlicher Gesichtsausdruck zeigt sich uns. Während er mich nur kurz beachtet, bleibt sein Blick an Legolas kleben. Er mustert ihn von oben bis unten. Dann fragt er uns: "Was machen zwei Elben, zudem das Königspaar, aus dem Waldlandreich hier?" "Was tut ein fremder Elb hier, in meinem Reich?", kontert Legolas. Erstaunt über die harsche Antwort hebt der Elb eine Augenbraue. Doch er fängt sich schnell und erwidert kalt: "So fremd bin ich nicht. Schon gar nicht dir, Legolas. Sehe ich denn keinem ähnlich, den du kennst? Sogar deine Tochter wusste, wer ich bin." "Lasst unsere Tochter heraus!", rufe ich. Wer ist er und was tut er hier? "Wenn Ihr meint, Ihr könnt mit uns tricksen, dann täuscht Ihr Euch! Nennt mir Euren Namen und warum Ihr hier seid! Was sind Eure Absichten?" Legolas wird zornig, das merke ich. Er ist so leicht reizbar, wenn es um mich oder gar um Calima geht. "Sieh an, sieh an. Der Sohn Thranduils hat sein sanftes Gemüt abgelegt. O ja, ich weiss so vieles über dich und deine Frau, junger Elb. Du bist schon in ganz jungen Jahren ein herausragender Bogenschütze gewesen, dein Talent hat mich beeindruckt. Und als du kurz davor warst, so kalt zu werden, wie dein Vater es zu lange gewesen ist, tauchten die Zwerge bei euch auf. In den darauf folgenden 60 Jahren hast du dich stark verändert. Deine eiserne Miene wich und machte einem warmen Ausdruck Platz. Und als du mit Tauriel endlich vereint warst, wurdest du glücklich. Und mit Calima wurde dein Glück perfekt. Trotz einiger Rückschläge ist aus dir ein guter König geworden. Und-" "Schweigt!", ruft Legolas nun aufgebracht, "Woher kennt Ihr mich und warum habt Ihr mich beschattet?" Seine Hand umklammert krampfhaft seinen Bogen und seine blauen Augen scheinen Blitze zu werfen.
Da begreife ich...
"Ihr seid Oropher... Thranduils Vater und Legolas' Großvater.", hauche ich so, dass sie es beide verstehen können. "Mein Großvater ist tot, Tauriel." "Das bin ich nicht, Legolas."