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Gestern Abend war mir ein seltsamer Gedanke gekommen, wo durch ich unsicher wurde, ob ich Michael wirklich helfen sollte. Doch als ich ihm sagen wollte, dass ich ihm doch nicht helfen konnte, verschwand der Gedanke wieder. Ich seufzte und stand nun auf, schließlich musste ich zur Schule.

Dort kam ich dann auch eine reichliche halbe Stunde später an. Mich beachtete niemand, erst als ich mich setzte, schenkte mir Michael, der Erste überhaupt, ein freundliches Lächeln. Ich lächelte allerdings nur zaghaft zurück und holte meine Sachen hervor. Dann begann auch schon der langweilige Unterricht ...

Michael versuchte sich mit mir die ganze Zeit zu unterhalten, was ich persönlich echt witzig und süß fand, da er es auf verschiedene Wege versuchte. Ich verstand ihn zwar nicht immer, aber ihn schreckte es überhaupt nicht ab. Auch nicht, dass ihn alle um uns ausmachten. Dadurch wurde ich nachdenklich und fragte mich, warum er sich überhaupt mit mir abgab und nicht mit anderen Klassenkameraden, die hören und sprechen konnten, abhing!

Nach dem Unterricht liefen wir schweigend zusammen aus der Schule. Viele sahen uns hinterher, meist mit einem spöttischen Blick im Gesicht. Mich interessierte es nicht was sie dachten, Hauptsache sie ließen mich in Ruhe. Das erstaunliche war, dass Michael sich auch nicht für sie interessierte, er lief mit mir einfach weiter und sah mich lächelnd an. Ich lächelte wie immer nur zögerlich zurück.

Als ich mit ihm bei mir daheim ankam, wunderte sich meine Schwester sichtlich, dass ich jemanden mit nach Hause brachte. Ich lief aber unbeirrt mit Michael in mein Zimmer. Er sah sich um und lief dann auf meine Musikanlage zu. Als er sah, dass mehrere CDs daneben lagen, drehte er sich um und hatte ein großes Fragezeichen im Gesicht, natürlich nicht Wort wörtlich, wäre etwas komisch...
Ich stellte meinen Rucksack ab und kam zu ihm. Dann machte ich die CD ,die gerade drin lag, an und drehte mich mit einem kleinen Lächeln zu ihm. Er lächelte mich herzlich an. "Super Musikgeschmack!", sagte er, setzte sich dann auf meinen Schreibtischstuhl und holte seine Mathesachen heraus. Er schlug sein Heft auf und sah mich dann abwartend an. Ich kam zu ihm gelaufen und schaute mir an, was er nicht verstand.

Dann Wollte ich meinen zweiten Stuhl heranholen, damit ich mich auch setzten konnte, doch er wickelte seine starken Arme von hinten um meinen Bauch und zog mich auf seine Schoss! So sollte also die Mathenachhilfe anfangen ...!

So meine Puffis! Hier ein neues flausch Kapitel mit viel Malum-Zucker! *-*
Ich hoffe es gefällt euch, wenn ja dann teilt sie doch mit allen anderen Malum-FanGirls!^_^
Oder schaut bei meinen anderen Malum-Storys rein! Würde mich riesig freuen!

LG Federtanz^^

PS: Ich werd mal mit dem nächsten Kapitel anfangen!

Dein Ohr - Deine Stimme {Malum FF}√Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt